Aufstellung
– Die Verkleidung komplett vom Innenkörper abneh-
men. Dazu müssen auf der Rückseite des Gerätes
zwei Schraubverbindungen unten und eine oben
mittig gelöst werden.
– Das Gerät am vorgesehenen Ort waagerecht auf-
stellen. Bodenunebenheiten können mit den
Schraubfüßen ausgeglichen werden.
– Den Raumheizer mit der Gasleitung und dem Ab-
gasrohr verbinden.
– Der Geräteanschlusshahn ist an gut zugänglicher
Stelle außerhalb der Verkleidung anzubringen.
– Bei flexiblem Gas-Anschluss muss das Gerät kipp-
sicher an der Wand befestigt werden.
Dazu wird die dem Gerät beiliegende Gewindest-
ange durch die in der Rückwand (oben links) vor-
handene Bohrung gesteckt. Die Sicherung erfolgt,
nachdem die Halteplatte an der Wand befestigt
wurde, mittels der beiden Muttern.
Anschluss des Abgasrohres
•
Der Anschluss eines Allgas-Raumheizers an einen
Kamin ist nach TRGI 2008 bzw. TRF 1996 vorzu-
nehmen. In jedem Fall sollte man den zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister zu Rate ziehen.
•
Es ist darauf zu achten, dass das Abgasrohr in den
Stutzen des Gerätes eingeschoben wird.
•
Das Abgasrohr vom Heizgerät zum Kamin soll
möglichst kurz sein.
•
Ein langes Abgasrohr kann zur Kondenswasserbil-
dung führen und damit unter ungünstigen Umstän-
den zu einer Kaminversottung.
•
Bei Verwendung einer Abgasklappe HOS 80 (bei
gemischtbelegtem Schornstein vorgeschrieben),
wird diese in den Abgasstutzen des Raumheizers
eingesteckt.
6-99.01.21.000 - 008
Funkionsprüfung der Abgasklappe
Nach dem Einbau der Abgasklappe in die Gasfeue-
rungsstätte ist eine Funktionsprüfung der gesamten
Abgasanlage nach Abschnitt 8.3 der TRGI 2008 vor-
zunehmen.
An jeder Gasfeuerungsstätte ist 5 Minuten nach Inbe-
triebnahme bei geschlossenen Fenstern und Türen
der Wohnung festzustellen, dass kein Abgas an der
Strömungssicherung austritt.
Bei mehreren in der Wohnung installierten Feuerstät-
ten ist diese Prüfung bei gleichzeitigem Betrieb aller
Gasfeuerstellen sowohl bei geschlossenen als auch
bei geöffneten Innentüren durchzuführen. Diese Prü-
fung ist bei der größten Wärmeleistung, mit der die
Gasfeuerstätten betrieben werden können, vorzuneh-
men, bei der zu prüfenden Gasfeuerstätte auch bei der
kleinsten Wärmebelastung.
Tritt während der Prüfung Abgas aus, so ist ein ein-
wandfreier Betrieb nicht sichergestellt. Die Ursache ist
unverzüglich festzustellen, die Mängel sind zu beseiti-
gen.
Gasanschluss
Beim Anschluss der Gasleitung unbedingt am An-
schlussstück in geeigneter Weise gegenhalten.
Nach der Installation sind alle Anschlüsse auf Dicht-
heit zu prüfen.
Der Geräteanschlusshahn ist an gut zugänglicher
Stelle außerhalb der Geräteverkleidung anzubringen.
13