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3.1 Empfehlung

Weichwasser-
härte
32
Hinweis: Bei der Enthärtung von Trinkwasser sind die Vorgaben der
Trinkwasserverordnung verbindlich! Natriumgehalt max. 200 mg/l.
Natriumgehalt
Den Natriumgehalt des Rohwassers erfahren Sie bei Ihrem Wasser-
versorgungsunternehmen. Beim Enthärten des Wassers um 1 ° dH
nimmt der Natriumgehalt um etwa 8,2 mg/l zu. Soweit die Vorgaben
der Trinkwasserverordnung einzuhalten sind, kann also nicht unbe-
grenzt enthärtet werden. Die noch zulässige Weichwasserhärte ergibt
sich aus dem Grenzwert für den Natriumgehalt und der Rohwasser-
härte.
Beispiel Enthärten von Trinkwasser
Rohwasser (28 ° dH) enthält Natrium (4,6 mg/l).
Mögliche Natriumzugabe beim Enthärten:
200 mg/l - 4,6 mg/l = 195,4 mg/l
200
mg/l (Grenzwert der Trinkwasserverordnung)
– x
mg/l (Natriumgehalt im Rohwasser)
y
mg/l (mögliche Natriumzugabe beim Enthär-
ten)
Daraus ergibt sich die maximale zulässige Enthärtung:
195,4
23,8
dH
°
8,2
28 ° dH – 23,8 ° dH = 4,2 ° dH
Somit sollte die Verschneidung nicht unter 4,2 ° dH
eingestellt werden.
Das Rohwasser darf maximal um Z ° dH enthärtet werden. Je nach
Natriumgehalt des Rohwassers ist deshalb eine Weichwasserhärte zu
wählen, die unter dem zugelassenen Maximalwert von 200 mg/l liegt.
3 ° dH:
Mindestwert nach DIN 12502 Korrosionsschutz.
4 – 6
Optimales Weichwasser (größter Komfort).
° dH:
y
= Z ° dH (maximale mögliche Enthär-
8 2 ,
tung)

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