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Universal Data Manager
Beschreibung der einzelnen Grenzwerttypen
Grenzwerttyp / Funktion
Hysterese
Grenzwert oben
Grenzwert unten
Sonderfall: Hysterese und Verzöge-
rung auf einem Grenzwert
Beschreibung
Für jeden Grenzwert kann der Schaltpunkt über eine Hysterese geregelt werden.
Die Hysterese wird als absoluter Wert (nur positive Werte) in der Einheit des jeweiligen Kanals eingestellt (z.B.
oberer Grenzwert = 100 m, Hysterese = 1 m: Grenzwert an = 100 m, Grenzwert aus = 99 m)
Der Grenzwert ist aktiv, wenn der eingestellte Wert überschritten ist. Der Grenzwert wird wieder ausgeschaltet,
wenn der Grenzwert inkl. Hysterese unterschritten ist.
Messwert
Grenzwert
Schaltschwelle
"aus"
Der Grenzwert ist aktiv, wenn der eingestellt Wert unterschritten ist. Der Grenzwert wird wieder ausgeschaltet,
wenn der Grenzwert inkl. Hysterese überschritten ist.
Messwert
Schaltschwelle
"aus"
Grenzwert
Beim Sonderfall, wenn Hysterese und Grenzwertverzögerung aktiviert werden, wird ein Grenzwert nach folgen-
dem Prinzip geschaltet. Sind Hysterese wie auch Grenzwertverzögerung aktiviert, wird beim Überschreiten
eines Grenzwertes die Verzögerung aktiv und misst die Zeit seit Beginn der Überschreitung. Fällt der Messwert
unter den Grenzwert zurück, wird die Verzögerung wieder zurückgesetzt. Dies erfolgt auch, wenn der Messwert
zwar unter den Grenzwert, aber immer noch über den angesetzten Wert der Hysterese fällt. Beim erneuten
Überschreiten des Grenzwertes wird die Verzögerungszeit wieder aktiv und beginnt von 0 zu messen.
Messwert
Verzögerungszeit
Grenzwert
Hysterese
Verzögerungszeit
wird zurückgesetzt
Hysterese
t
Grenzwert "ein"
Grenzwert "aus"
Hysterese
t
Grenzwert "ein"
Grenzwert "aus"
Verzögerungszeit
t
Grenzwert
aktiv
Grenzwert
nicht aktiv
Anhang
A0010187-DE
A0010186-DE
A0010193-DE
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