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Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBSANLEITUNG
TELESKOPLADER
AF 60tele
Ahlmann Baumaschinen GmbH Am Friedrichsbrunnen 2 D-24782 Büdelsdorf
Telefon +49 4331/351-325
Telefax +49 4331/351404
D
Internet: www.ahlmann-baumaschinen.de
E-Mail: info@ahlmann-baumaschinen.de

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Inhaltszusammenfassung für Ahlmann AF 60tele

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG TELESKOPLADER AF 60tele Ahlmann Baumaschinen GmbH Am Friedrichsbrunnen 2 D-24782 Büdelsdorf Telefon +49 4331/351-325 Internet: www.ahlmann-baumaschinen.de Telefax +49 4331/351404 E-Mail: info@ahlmann-baumaschinen.de...
  • Seite 3: Einführung

    Inhaltsverzeichnis Einführung Vorwort Ahlmann Schwenklader, Teleskoplader, Knicklader und Frontlader sind Erzeugnisse aus der umfangreichen Produktpalette der Ahlmann Baumaschinen für breitgestreute, verschiedenartige Einsätze. Jahrzehntelange Erfahrungen beim Bau von Erdbewegungsmaschinen und umfangreichen Zusatzprogrammen, moderne Konstruktions- und Fertigungsverfahren, sorgfältige Erprobung und höchste Qualitätsanforderungen garantieren die Zuverlässigkeit Ihres Ahlmann Radladers.
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Verwendete Abkürzungen Unfallverhütungsvorschrift StVZO = Straßenverkehrszulassungsordnung Ausgabe: 02.2005 T60C...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlegende Sicherheitshinweise Warnhinweise und Symbole ..................... 1 - Bestimmungsgemäße Verwendung ..................1 - Organisatorische Maßnahmen ....................1 - Personalauswahl und -qualifikation; grundsätzliche Pflichten ..........1 - Sicherheitshinweise zu bestimmten Betriebsphasen ............... 1 - 1.5.1 Normalbetrieb .......................... 1 - 1.5.2 Sonderarbeiten im Rahmen der Nutzung des Gerätes und Störungsbeseitigung im Arbeitsablauf;...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 5.2.2.1 Kraftstoff ..........................5 - 5.2.2.2 Motorölwechsel ........................5 - 5.2.2.3 Ölwechsel Hydraulikanlage ...................... 5 - 5.2.2.4 Frostschutz für Scheibenwaschanlage ..................5 - 5.2.3 Fahren mit dem Gerät auf öffentlichen Straßen ............... 5 - 5.2.3.1 Mitführen einer Schaufel ......................5 - 5.2.4 Arbeiten mit dem Gerät ......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 8.2.13 Feststellbremse prüfen/einstellen .................... 8 - 12 8.2.14 Betriebsbremse prüfen/einstellen ..................... 8 - 12 Fettschmierstellen ........................8 - 13 8.3.1 Hinterachspendelbolzen ......................8 - 13 8.3.2 Hinterachse ..........................8 - 13 8.3.3 Vorderachse ..........................8 - 13 8.3.4 Gelenkwelle ..........................8 - 14 8.3.5 Fahrerkabinentür ........................
  • Seite 9: Sicherheitsregeln

    Sicherheitsregeln...
  • Seite 10: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Sicherheitsregeln Grundlegende Sicherheitshin- weise Warnhinweise und Symbole In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen bzw. Zeichen für besonders wichtige Angaben benutzt: HINWEIS Besondere Angaben hinsichtlich der wirtschaftlichen Verwendung des Gerätes. ACHTUNG Besondere Angaben bzw. Ge- und Verbote zur Schadens- verhütung. GEFAHR Angaben bzw.
  • Seite 11: Personalauswahl Und -Qualifikation; Grundsätzliche Pflichten

    Sicherheitsregeln 1.3.2 Ergänzend zu den Betriebsanleitungen (Gerät und Motor) sind allgemeingültige gesetzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung (insbesondere UVV der gewerblichen Berufsgenossenschaften - VBG 40) und zum Umweltschutz zu beachten und anzuweisen! Straßenverkehrsrechtliche Regelungen sind ebenfalls zu beachten. 1.3.3 Das mit Tätigkeiten an und mit dem Gerät beauf- tragte Personal ist verpflichtet, vor Arbeitsbeginn die Be- triebsanleitungen (Gerät und Motor), und hier besonders...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise Zu Bestimmten Betriebsphasen

    Sicherheitsregeln Diese Personen müssen außerdem - das 18. Lebensjahr vollendet haben, - körperlich und geistig geeignet sein, - im Führen oder Warten des Gerätes unterwiesen sein und ihre Befähigung hierzu gegenüber dem Unternehmer nachgewiesen haben, - erwarten lassen, dass sie die ihnen übertragenen Aufgaben zuverlässig erfüllen.
  • Seite 13 Sicherheitsregeln 1.5.1.10 Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise unterlassen! 1.5.1.11 Personen dürfen nicht mit Arbeitseinrichtungen z. B. Anbaugeräten befördert werden! 1.5.1.12 Der Fahrer darf mit dem Gerät Arbeiten nur ausführen, wenn sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. Der Gefahrenbereich ist die Umgebung des Gerätes, in der Personen durch - arbeitsbedingte Bewegungen des Gerätes, - Anbaugeräte und Arbeitseinrichtungen,...
  • Seite 14 Sicherheitsregeln 1.5.1.23 Als Einweiser dürfen nur zuverlässige Personen eingesetzt werden. Sie sind vor Beginn ihrer Tätigkeit über ihre Aufgaben zu unterrichten. 1.5.1.24 Zur Verständigung zwischen Fahrer und Ein- weiser sind Signale zu vereinbaren. Die Signale dürfen nur vom Fahrer und vom Einweiser gegeben werden. 1.5.1.25 Einweiser müssen gut erkennbar sein, z.
  • Seite 15: Sonderarbeiten Im Rahmen Der Nutzung Des Gerätes Und Störungsbeseitigung Im Arbeitsablauf; Entsorgung

    Sicherheitsregeln 1.5.2 Sonderarbeiten im Rahmen der Nut- zung des Gerätes und Störungsbeseitigung im Arbeitsablauf; Entsorgung 1.5.2.1 In den Betriebsanleitungen (Gerät und Motor) vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektions- tätigkeiten und -termine einschließlich Angaben zum Austausch von Teilen/Teilausrüstungen einhalten. Diese Tätigkeiten darf nur Fachpersonal durchführen. 1.5.2.2 Bei allen Arbeiten, die den Betrieb, die Um- rüstung oder die Einstellung des Gerätes und ihrer sicher- heitsbedingten Einrichtungen sowie Inspektion, Wartung...
  • Seite 16 Sicherheitsregeln 1.5.2.9 Mit dem Anschlagen von Lasten nur erfahrene Personen beauftragen! Lasten müssen so angeschlagen werden, dass sie nicht verrutschen oder herausfallen können. 1.5.2.10 Das Gerät mit angeschlagener Last nur verfahren, wenn der Fahrweg möglichst eben ist. 1.5.2.11 Im Hebezeugeinsatz dürfen Anschläger nur nach Zustimmung des Fahrers und nur von der Seite an den Ausleger herantreten.
  • Seite 17: Hinweise Auf Besondere Gefahrenarten

    Sicherheitsregeln 1.5.2.22 Für sichere und umweltschonende Entsorgung von Betriebs- und Hilfsstoffen sowie Austauschteilen sorgen! 1.5.2.23 Das Gerät ist vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen Änderungen vor der Wiederinbetrieb- nahme durch einen Sachkundigen zu prüfen. 1.5.2.24 Das Gerät ist einmal jährlich durch einen Sach- kundigen zu prüfen.
  • Seite 18: Hydraulik

    Sicherheitsregeln 1.6.1.3 Im Falle eines Stromübertritts hat der Fahrer das Gerät durch Heben oder Absenken der Arbeitseinrich- tungen oder durch Herausfahren aus dem elektrischen Gefahrenbereich zu bringen. Ist dies nicht möglich, gelten folgende Verhaltensregeln: - Fahrerstand nicht verlassen! - Außenstehende vor dem Nähertreten und dem Berühren des Gerätes warnen! - Abschalten des Stromes veranlassen! - Gerät erst verlassen, wenn die berührte/beschädigte...
  • Seite 19: Öle, Fette Und Andere Chemische Substanzen

    Sicherheitsregeln 1.6.4 Öle, Fette und andere chemische Substanzen 1.6.4.1 Beim Umgang mit Ölen, Fetten und anderen chemischen Substanzen, die für das Produkt geltenden Sicherheitsvorschriften beachten! 1.6.4.2 Vorsicht beim Umgang mit heißen Betriebs- und Hilfsstoffen (Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr)! 1.6.4.3 Vorsicht beim Umgang mit Bremsflüssigkeit und Batteriesäure.
  • Seite 20: Bei Wiederinbetriebnahme Nur Gemäß Betriebsanleitung Verfahren

    Sicherheitsregeln 1.7.4 Beim Verladen und Transportieren ist das Gerät und erforderliche Hilfseinrichtungen gegen unbeabsichtigte Bewegungen zu sichern. Reifen sind soweit von Schlamm, Schnee und Eis zu reinigen, dass Rampen ohne Rutsch- gefahr befahren werden können. 1.7.5 Bei Wiederinbetriebnahme nur gemäß Betriebs- anleitung verfahren! Sicherheitshinweise für den Unter- nehmer oder sein weisungsbefugtes Personal...
  • Seite 21: Beschilderung

    Beschilderung...
  • Seite 22 Beschilderung ACHTUNG! ACHTUNG! Lenkung nur bei laufendem Bei Fahrten auf öffentlichen Straßen ist nur die Hinterrad- Motor betriebsfähig! lenkung zu benutzen! AF60tele 16/70 - 20 12.5-18 2.2 bar 2,5 bar 405/70 R 20 3.8 2.5 bar 335/80 R 18 3,0 bar 400/70 - 20 2.5 bar 15.5/55 R 18 3,0...
  • Seite 23 Beschilderung Symbolschild: Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist verboten Schild: ACHTUNG Lenkung nur bei laufendem Motor betriebsfähig! Schild: ACHTUNG Bei Fahrten auf öffentlichen Straßen ist nur die Hinterradlenkung zu benutzen! Symbolschild: ACHTUNG Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung durchlesen und beachten. Geben Sie alle Sicherheitsanweisungen auch an andere Benutzer weiter! Symbolschild: Lenkartenumschaltung (4-7/3) Hinterrad-/Allradlenkung...
  • Seite 25: Diebstahlsicherung

    Diebstahlsicherung...
  • Seite 26: Erkennungsmerkmale Am Gerät

    Die Zahl der Baumaschinendiebstähle hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Um ein schnelleres Auffinden bzw. Identifizieren durch die Ermittlungsbehörden (z. B. LKA, BKA, Zoll) zu ermöglichen, sind Ahlmann-Baumaschinen mit folgenden Erkennungs- merkmalen ausgestattet: Erkennungsmerkmale am Gerät (1) Das Typenschild Gerät (3-1/Pfeil). Es enthält neben...
  • Seite 27: Wegfahrsperren

    Diebstahlsicherung Wegfahrsperren 3.3.1 Transponder Wegfahrsperre (Sonderausstattung) Die "Transponder Wegfahrsperre" ist eine elektronische Wegfahrsperre, die wichtige Fahrzeugfunktionen außer Betrieb setzt. Wird der Transponder (z.B. Anhänger am Zündschlüssel) von der Empfängereinheit (in unmittelbarer Umgebung des Zündschlosses) entfernt, werden diese Funktionen unter- brochen. Vorteil im Versicherungsfall: Die Transponder Wegfahrsperre entspricht den neuen, verschärften Anforderungen der Versicherungen.
  • Seite 29: Beschreibung

    Beschreibung...
  • Seite 30: Übersicht

    Beschreibung Beschreibung Übersicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 AF60tele 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6...
  • Seite 31: Gerät

    Beschreibung Gerät 4.2.1 Fahrwerk Die Axialkolbenpumpe für die Fahrhydraulik wird vom Dieselmotor angetrieben. Höchstdruckschläuche verbinden die Axialkolbenpumpe mit dem Axialkolbenmotor. Der Axialkolbenmotor ist am Achsverteilergetriebe angeflanscht. Das Drehmoment des Axialkolbenmotors wird über die Gelenkwelle zur Vorderachse und Hinterachse, beide mit Planetengetriebe, übertragen.
  • Seite 32: Bremsanlage

    Beschreibung 4.2.4 Bremsanlage Betriebsbremse / Inchung Die fußbetätigte Betriebsbremse wirkt über ein Doppel- pedal (4-6/2). Es ist eine vollhydraulisch wirkende Lamellen- bremse in der Vorderachse. Beim Niedertreten wird über ein Druckbegrenzungsventil der hydraulische Druck auf- gebaut. Der Druck steigt dabei umso mehr, je weiter das Pedal durchgetreten wird.
  • Seite 33: Schwimmstellung

    Beschreibung Alle Bewegungen des Teleskopauslegers, des Teleskopen, der Schaufel, der Anbaugeräte und der Schnellwechsel- vorrichtung werden vom Fahrersitz aus über Ventilgeber gesteuert. Diese Ventilgeber ermöglichen eine stufenlose Steuerbarkeit von langsamer bis schneller Bewegungs- geschwindigkeit. 4.2.9 Schwimmstellung Das Gerät ist mit einer Schwimmstellung ausgerüstet, die das Arbeiten, z.
  • Seite 34: Radwechsel

    Beschreibung Radwechsel (1) Gerät auf festem Untergrund abstellen. (2) Fahrschalter (4-8/7) in "0"- Stellung bringen. (3) Feststellbremse (4-8/4) anziehen. (4) Bei Radwechsel an der Vorderachse: Teleskopausleger anheben und mechanisch abstützen [z. B. durch Einlegen der Schaufelarmstütze (Sonder- ausstattung) (1-1/Pfeil)] und Teleskopausleger bis auf die Teleskopauslegerabstützung absenken.
  • Seite 35: Bedienelemente

    Beschreibung Bedienelemente 1 - Fahrpedal 2 - Fußpedal für Betriebsbremse/Inchung 3 - Fußpedal für Telekopbewegungen - Pedal vorn betätigen: Teleskop ausfahren - Pedal hinten betätigen: Teleskop einfahren 4 - Lenkstockschalter - nach vorn: Blinker rechts - nach hinten: Blinker links - oben - Abblendlicht - unten...
  • Seite 36: Armaturenkasten

    Beschreibung Armaturenkasten Blick auf den Sicherungskasten (Pos. 17) Bild 4-9 1 - Kippschalter für Arbeitsscheinwerfer 2 - Taster Freigabe Schnellwechselvorrichtung 3 - Kippschalter für Intervallwischer vorn 4 - Kippschalter für Scheibenwascher vorn 5 - Kippschalter für Scheibenwischer/-wascher hinten Fahrtrieb 10,0 A 6 - Kippschalter für beheizbare Heckscheibe Blinker 7,5 A...
  • Seite 37: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 38: Prüfungen Vor Inbetriebnahme

    Bedienung Bedienung Prüfungen vor Inbetriebnahme - Motorölstand (siehe Betriebsanleitung Motor) - Bremsflüssigkeitsstand - Hydraulikölstand - Reifendruck - Profiltiefe - Batterieflüssigkeitsstand - Beleuchtungsanlage - Sitzeinstellung - Teleskopauslegerabstützung [(z. B. Schaufelarmstütze (Sonderausstattung) (1-1/Pfeil)] ggf. entfernen - Kugelblockhahn für Arbeits- und Zusatzhydraulik ggf. öffnen »...
  • Seite 39: Winterbetrieb

    Bedienung 5.2.2 Winterbetrieb ACHTUNG Bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt muss das Gerät, zur Vermeidung von Schäden an bestimmten Bau- teilen, angemessen "warmgefahren" werden. Dazu sind sämtliche Zylinder (Hub-, Kipp- und Teleskopzylinder) im Leerlauf des Gerätes eine Zeit lang (abhängig von der Umgebungstemperatur) zu betätigen.
  • Seite 40: Frostschutz Für Scheibenwaschanlage

    Bedienung 5.2.2.4 Frostschutz für Scheibenwasch- anlage ACHTUNG Sind Temperaturen unter 0° C zu erwarten, ist das Wasser der Scheibenwaschanlage (4-7/4) rechtzeitig ausreichend mit Frostschutzmittel gegen Eisbildung zu schützen. Angaben des Herstellers zum Mischungsverhältnis beachten. 5.2.3 Fahren mit dem Gerät auf öffentlichen Straßen ACHTUNG - Das Fahren auf öffentlichen Straßen ist nur mit...
  • Seite 41: Arbeiten Mit Dem Gerät

    Bedienung (5) Beleuchtungskontrolle durchführen. (6) Beide Türen schließen. (7) Umschalthebel für Lenkung in Stellung "Hinterrad- lenkung" schalten (4-7/3). (8) Feststellbremse (4-8/4) lösen. (9) Hydraulische Fahrstufe II (4-8/8) vorwählen. (10) Fahrtrichtung (4-8/7) vorwählen. (11) Fahrpedal (4-6/1) betätigen. HINWEIS Gerät fährt an. Die Fahrgeschwindigkeit wird von der Stellung des Fahrpedals bestimmt.
  • Seite 42: Heizungs- Und Belüftungsanlage

    Bedienung HINWEIS - Die Fahrgeschwindigkeit bzw. Schubkraft wird aus- schließlich durch Niedertreten des Fahrpedals verändert. - Wird während der Fahrt eine Steigung befahren, sinkt trotz Vollgas die Fahrgeschwindigkeit zu Gunsten der Schubkraft. - Die Schubkräfte und Fahrgeschwindigkeiten sind vorwärts und rückwärts gleich. ACHTUNG Leuchtet während des Betriebes die Kontrollleuchte für Hydrauliköltemperatur (4-9/23) auf, ist das Gerät sofort...
  • Seite 43: Außerbetriebsetzen

    Bedienung Außerbetriebsetzen 5.3.1 Gerät abstellen (1) Gerät auf festem Untergrund anhalten, nach Möglichkeit nicht auf Steigungen. (2) Die Schaufel bzw. Anbaugerät auf dem Boden absetzen. (3) Fahrschalter (4-8/7) in "0"-Stellung bringen. (4) Feststellbremse (4-8/4) anziehen. GEFAHR Ist das Abstellen an Steigungen oder Gefällen unumgänglich, müssen zusätzlich zur Feststellbremse vor die Räder der Vorderachse auf der abschüssigen Seite Unterlegkeile gelegt werden.
  • Seite 44: Fahrersitz Einstellen

    Bedienung Fahrersitz einstellen (1) Mit Knarrengriff (5-8/3) Federung einstellen. Dazu Knarrengriff in Richtung seiner Längsachse ziehen und gleichzeitig auf "+" bzw. "-" drehen. (2) Mit Knopf (5-8/2) Sitzfederung auf Fahrergewicht ab- stimmen. Hierzu Sitz belasten, Knopf ziehen und nach rechts oder links verschieben. (3) Der Fahrersitz kann durch Betätigen des Hebels (5-8/1) unter gleichzeitigem Verschieben des Sitzes nach vorn oder hinten in seiner horizontalen Lage den Bedürf-...
  • Seite 45: Anbaugeräte

    Anbaugeräte...
  • Seite 46: An- Und Abbau Von Anbaugeräten Ohne Hydraulischen Anschluss

    Anbaugeräte Anbaugeräte An- und Abbau von Anbaugeräten ohne hydraulischen Anschluß 6.1.1 Standard-/Leichtgutschaufel Anbau (1) Teleskopausleger in unterste Stellung bringen und Schnellwechselvorrichtung abkippen. (2) Gerät an Schaufel heranfahren (6-1). Bild 6-1 (3) Mit Schnellwechselvorrichtung Schaufel aufnehmen und bei gleichzeitigem Ankippen der Schnellwechsel- vorrichtung Schaufel anheben bis Schnellwechsel- vorrichtung anliegt (6-2).
  • Seite 47: Staplervorsatz

    Anbaugeräte 6.1.2 Staplervorsatz HINWEIS Der An- und Abbau wird analog zur Standard-/Leichtgut- schaufel (Abschnitt 6.1.1) durchgeführt. GEFAHR - Die beiden Bolzen der Schnellwechselvorrichtung müssen sich auf beiden Seiten in den Aufnahmebohrungen der Staplervorsatzaufhängung befinden und seitlich deutlich erkennbar herausragen (6-4/2). - Die Last auf beide Gabelzinken gleichmäßig verteilen und gegen Verschieben und Herabfallen sichern.
  • Seite 48: Lasthaken

    Anbaugeräte 6.1.3 Lasthaken HINWEIS Der An- und Abbau wird analog zur Standardschaufel (Abschnitt 6.1.1) durchgeführt. GEFAHR - Die beiden Bolzen der Schnellwechselvorrichtung müssen sich auf beiden Seiten in den Aufnahmebohrungen der Lasthakenaufhängung befinden und seitlich deutlich erkennbar herausragen. - Sicherungsklappe am Kranhaken auf Funktionsfähigkeit überprüfen.
  • Seite 49: Einsatzhinweise Für Die Mehrzweckschaufel

    Anbaugeräte (8) Schutzkappen von Schlauchleitungen der Schnell- wechselvorrichtung (6-9/1) abziehen. (9) Schutzklappen der Schnellkupplungen der Mehr- zweckschaufel (6-9/2) hochklappen und durch kräftiges Drücken mit den Schlauchleitungen der Schnellwechsel- vorrichtung verbinden (6-9). ACHTUNG Beim Verbinden auf Sauberkeit und vollständige Ver- bindung der hydraulischen Anschlüsse achten. Abbau (1) Mehrzweckschaufel auf dem Boden standsicher ablegen ggf.
  • Seite 50: Verwendung Weiterer Anbaugeräte

    Anbaugeräte - Greifen (6-12) und im - Schaufelbetrieb eingesetzt werden. Verwendung weiterer Anbaugeräte GEFAHR Es dürfen nur die in dieser Betriebsanleitung beschrie- benen Anbaugeräte benutzt werden. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß Bild 6-12 nicht von uns gelieferte Anbaugeräte auch nicht von uns geprüft und freigegeben sind.
  • Seite 51: Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten

    Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten...
  • Seite 52: Bergen, Abschleppen, Verzurren

    Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten Bergen, Abschleppen, Ver- zurren, Kranverlasten Bergen, Abschleppen, Verzurren 7.1.1 Bergen/Abschleppen des Teleskop- laders bei ausgefallenem Motor oder aus- gefallenem Fahrantrieb GEFAHR Bergungsstelle auf öffentlichen Straßen absichern. ACHTUNG Der Teleskoplader darf nicht angeschleppt werden. Jeder Anschleppversuch führt zu Schäden. HINWEIS - Abschleppen ist nur zum Räumen einer Einsatzstelle oder zum Freimachen einer Straße zulässig.
  • Seite 53 Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten (8) Mit geeignetem Hebegerät, z. B. mit zweitem Teleskoplader mit angebauter Schaufel, Teleskopaus- leger des abzuschleppenden Teleskopladers soweit anheben, dass am abzuschleppenden Gerät eine mecha- nische Teleskopauslegerabstützung eingelegt werden kann (7-1). (9) Teleskopausleger mechanisch abstützen [z. B. durch Einlegen der Schaufelarmstütze (Sonderausstattung) (1-1/Pfeil)] und Teleskopausleger bis auf die Teleskop- auslegerabstützung absenken.
  • Seite 54: Abschleppen Des Teleskopladers Bei Ausgefallenem Fahrantrieb

    Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten GEFAHR - Die Lenkkräfte sind bei ausgefallenem Motor erheblich größer. - Gerät in Schrittgeschwindigkeit (2 km/h) abschleppen. - Die Schleppentfernung sollte 1 km nicht überschreiten. - Bei längerer Wegstrecke ist das defekte Gerät zu verladen (Verzurrpunkte siehe 7-2/1 und 7-2/2, 7-4/1 und 7-4/2). - Die max.
  • Seite 55: Kranverlasten

    Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten (8) Kugelblockhahn für Arbeits- und Zusatzhydraulik (1-2/ Pfeil) schließen. (9) Abschleppstange am abzuschleppenden Gerät [(7-2/1 - vorwärts abschleppen (Sonderausstattung)] bzw. (7-4/1 - rückwärts abschleppen) und am ziehenden Fahr- zeug anbringen. ACHTUNG Besitzt das Gerät vorn keine Rangier- und Abschlepp- kupplung, darf das Gerät nur rückwärts abgeschleppt werden.
  • Seite 56 Bergen, Abschleppen, Verzurren, Kranverlasten (3) Feststellbremse (4-8/4) anziehen. (4) Teleskopausleger soweit anheben bzw. absenken, dass der tiefste Punkt des Teleskopauslegers bzw. der Schaufel mindestens 30 cm über der Fahrbahn steht (5-2). (5) Kugelblockhahn für Arbeits- und Zusatzhydraulik schließen (1-2/Pfeil). (6) Türen abschließen. (7) Außenspiegel nach innen anklappen.
  • Seite 57: Wartung

    Wartung...
  • Seite 59: Wartungsplan

    Wartungsplan In Betriebsstunden alle max. zulässige Richtzeiten, 23103560 9.1,9.2,9.3 11.2 11.1 10.2 11.1 6.1/6.2/6.3 je nach Einsatz auch kürzer Wartungsstellen Motor 1.1/1.2/1.3 Wartung nach Herstellervorschrift Trockenluftfilteranlage Staubaustragventil betätigen AF60tele Wartungsanzeige kontrollieren 11.1 Filterelement wechseln, wenn Wartungsanzeige rot Hinterachse mit Achsverteilergetriebe Achs- und Verteilergetriebe Ölstandskontrolle (Kontrollschraube) Achs- und Verteilergetriebe Ölwechsel Planetentrieb Ölstandskontrolle (Kontrollschraube)
  • Seite 61: Wartungshinweise

    Wartung Wartung Wartungshinweise GEFAHR - Der Motor muss sich im Stillstand befinden. - Bei Arbeiten unter dem Teleskopausleger, - ist die Schaufel zu entleeren bzw. das Anbau- gerät zu entlasten, - ist der Teleskopausleger mechanisch abzu- stützen [z. B. durch Einlegen der Schaufelarm- stütze (Sonderausstattung) (1-1/Pfeil)], - ist der Kugelblockhahn für Arbeits- und Zusatz- hydraulik zu schließen (1-2/Pfeil).
  • Seite 62: Wartungsarbeiten

    Wartung Wartungsarbeiten 8.2.1 Ölstandskontrolle Motor Siehe Betriebsanleitung Motor. 8.2.2 Ölstandskontrolle Achsen 8.2.2.1 Hinterachse (1) Verschlussstopfen aus Achsbrücke (8-1/Pfeil) und Getriebegehäuse (8-2/Pfeil) herausdrehen. Bild 8-1 HINWEIS - Achsbrücke und Verteilergetriebe haben gemeinsamen Ölhaushalt. - Ölstand muss bis zu den Verschlussstopfenbohrungen reichen. - Evtl.
  • Seite 63: Vorderachse

    Wartung 8.2.2.3 Vorderachse (1) Verschlussstopfen aus Achsbrücke (8-4/Pfeil) herausdrehen. HINWEIS - Ölstand muss bis zur Verschlussstopfenbohrung reichen. - Evtl. austretendes Öl auffangen. (2) Verschlussstopfen wieder hineindrehen. Bild 8-4 8.2.3 Ölstandskontrolle Hydraulikölbehälter (1) Gerät in waagerechter Position abstellen. (2) Teleskopausleger in unterste Stellung bringen. (3) Schnellwechselvorrichtung ankippen, Teleskop ein- fahren und mit oberen Taster für Zusatzhydraulik (4-8/2) Verriegelungsbolzen ausfahren.
  • Seite 64: Ölwechsel Achsen

    Wartung 8.2.5 Ölwechsel Achsen 8.2.5.1 Hinterachse (1) Ausreichend großen Ölauffangbehälter unterstellen. (2) Verschlussstopfen aus Achsbrücke (8-7/Pfeil) und Verteilergetriebe (8-8/1 und 8-8/2) herausdrehen und Öl auslaufen lassen. ACHTUNG Aufgefangenes "Alt-Öl" umweltgerecht entsorgen! Bild 8-7 (3) Verschlussstopfen Verteilergetriebe (8-8/1) wieder einschrauben. (4) Öl über Verschlussstopfenbohrung Achsbrücke (8-7/Pfeil) und Verteilergetriebe (8-8/2) einfüllen bis Öl zu den Öffnungen reicht.
  • Seite 65: Planetengetriebe

    Wartung 8.2.5.2 Planetengetriebe (1) Gerät so verfahren, dass der Verschlussstopfen (8-10/ Pfeil) in Stellung 6 Uhr steht. (2) Ölauffangbehälter mit Ablaufrinne unterstellen. (3) Verschlussstopfen herausdrehen und Öl auslaufen lassen. ACHTUNG Aufgefangenes "Alt-Öl" umweltgerecht entsorgen! (4) Gerät so verfahren, dass die Markierungslinie "OIL LEVEL"...
  • Seite 66: Ölwechsel Hydraulikanlage

    Wartung 8.2.6 Ölwechsel Hydraulikanlage (1) Ölauffangbehälter (min. 62 l) bereitstellen. (2) Abdeckkappe der Ölablassschraube (8-13/Pfeil) ab- schrauben. (3) Ablaufstutzen mit Schlauch aus Werkzeugfach (4-1/11) an Ölablassschraube anschrauben. (4) Verschlusskappe von Schlauch abziehen. (5) Öl in Auffangbehälter ablassen. Bild 8-13 ACHTUNG Aufgefangenes "Alt-Öl"...
  • Seite 67: Rücklauf-Saugfilter-Einsatz Wechseln

    Wartung 8.2.7 Rücklauf-Saugfilter-Einsatz wechseln ACHTUNG Filtereinsatzwechsel nach Wartungsplan durchführen bzw. wenn die Verstopfungsanzeige (4-9/23) aufleuchtet. HINWEIS Nach einem Kaltstart kann die Verstopfungsanzeige vorzeitig aufleuchten. Sie erlischt jedoch bei Erwärmung des Hydrauliköls. (1) Gummimatte um Fahrersitz herausnehmen. (2) Die sechs Befestigungsschrauben (SW 13) (8-16/ Bild 8-16 Pfeile) der Sitzplatte abschrauben und entfernen.
  • Seite 68: Sicherheitspatrone Wechseln

    Wartung (3) Filterpatrone (8-19/Pfeil) unter leichten Dreh- bewegungen herausziehen. (4) Filterpatrone reinigen. ACHTUNG - Zur Reinigung sollte auf die Druckluftpistole ein Rohr aufgesetzt werden, dessen Ende um ca. 90° gebogen ist. Es muss so lang sein, dass es bis zum Patronen- boden reicht.
  • Seite 69: Kraftstoffilter Wechseln

    Wartung 8.2.10 Kraftstoffilter wechseln Siehe Betriebsanleitung Motor. 8.2.11 Starterbatterie wechseln HINWEIS Die Starterbatterie ist wartungsfrei nach DIN 72311 Teil 7 und befindet sich im linken Aufstiegsbereich. (1) Batteriehauptschalter (4-7/5) abziehen. (2) Wartungsklappe mittels Vierkant öffnen (8-22/Pfeil). Bild 8-22 (3) Befestigungsschraube (SW 17) (8-23/2) der Batterie- halterung lösen und entfernen.
  • Seite 70: Feststellbremse Prüfen/Einstellen

    Wartung 8.2.13 Feststellbremse prüfen/einstellen GEFAHR Arbeiten an der Bremsanlage dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden. (1) Handbremshebel (8-25/Pfeil) anziehen und wieder lösen (unterste Lage). ACHTUNG Die Feststellbremse sollte etwa beim 3. Einrasten be- ginnen, wirksam zu werden. Sollte der Weg des Handbremshebels bis zum Wirksam- werden der Feststellbremse wesentlich größer sein, werden folgende Arbeiten notwendig: Bild 8-25...
  • Seite 71: Fettschmierstellen

    Wartung Fettschmierstellen - Pos. 8 des Wartungsplans. - Am Gerät rot gekennzeichnet. 8.3.1 Hinterachspendelbolzen (8-28/Pfeil) ACHTUNG - Der Hinterachspendelbolzen ist alle 50 Betriebs- stunden abzuschmieren. Bild 8-28 - Vor dem Abschmieren des Hinterachspendelbolzens ist die Hinterachse zu entlasten. 8.3.2 Hinterachse (8-29/Pfeile) ACHTUNG Die Achsschenkelbolzen sind alle 50 Betriebsstunden abzuschmieren.
  • Seite 72: Gelenkwelle

    Wartung 8.3.4 Gelenkwelle (8-31/Pfeil) ACHTUNG Die Gelenkwelle ist alle 50 Betriebsstunden abzu- schmieren. HINWEIS Bild 8-31 zeigt den Blick auf die Hinterachse. Bild 8-31 HINWEIS Bild 8-32 zeigt den Blick auf die Vorderachse. Bild 8-32 8.3.5 Fahrerkabinentür (8-33/Pfeile) ACHTUNG Die Scharniere der Fahrerkabinentüren sind alle 50 Be- triebsstunden abzuschmieren.
  • Seite 73: Verschleißplatten Des Teleskopauslegers

    Wartung 8.3.6 Verschleißplatten des Teleskopaus- legers HINWEIS Die Verschleißplatten des Teleskopauslegers sind während der ersten 50 Betriebsstunden alle 10 Betriebsstunden, abschließend ein letztes Mal nach 250 Betriebsstunden abzuschmieren. (1) Teleskop vollständig ausfahren (4-6/3). (2) Mit einem Pinsel Fett auf die vier Seiten des Teles- kopen (8-34/Pfeile) auftragen.
  • Seite 74 Wartung - Bolzen des Kompensationszylinders stangenseitig (8-37/Pfeil) Bild 8-37 - Bolzen des Kippzylinders bodenseitig (8-38/Pfeil) Bild 8-38 - Bolzen des Kippzylinders stangenseitig (8-39/Pfeil) Bild 8-39 8-16 T60C...
  • Seite 75 Wartung - Bolzen des Hubzylinders stangenseitig (8-40/Pfeil) Bild 8-40 - Bolzen des Hubzylinders bodenseitig (8-41/Pfeil) Bild 8-41 - Bolzen Umlenkhebel (8-42/1) - Bolzen Schnellwechselvorrichtung (8-42/2) - Bolzen Umlenkung/Kippstange (8-42/3) Bild 8-42 T60C 8-17...
  • Seite 76: Mehrzweckschaufel

    Wartung - Bolzen Umlenkhebel (8-43/1) - Bolzen Schnellwechselvorrichtung (8-43/2) - Bolzen Umlenkung/Kippstange (8-43/4) Bild 8-43 8.3.8 Mehrzweckschaufel ACHTUNG Die Lagerbolzen der Mehrzweckschaufel sind alle 10 Betriebsstunden abzuschmieren. HINWEIS Der Bolzen (8-44/Pfeil) ist an beiden Seiten der Mehr- zweckschaufel abzuschmieren. Bild 8-44 Die Bolzen (8-45/Pfeile) sind an beiden Seiten der Mehr- zweckschaufel abzuschmieren.
  • Seite 77: Störung, Ursache Und Abhilfe

    Störung, Ursache und Abhilfe...
  • Seite 78: Wahrscheinliche Ursache

    Störung, Ursache und Abhilfe Störung, Ursache und Abhilfe HINWEIS *) Abhilfe nur durch autorisiertes Personal Störung Wahrscheinliche Ursache Abhilfe Motor Siehe Betriebsanleitung Motor Motor startet nicht Fahrschalter (4-8/7) nicht in Neutral- Fahrschalter in Neutralstellung bringen stellung Schaufelarm lässt sich nicht heben Überdruckventil im Steuerventil ist Überdruckventil kpl.
  • Seite 79 Störung, Ursache und Abhilfe Störung Wahrscheinliche Ursache Abhilfe Lichtmaschine lädt nicht Steckverbindung lose Steckverbindung hineindrücken und arretieren Keilriemen gerissen Keilriemen erneuern (siehe Betriebs- anleitung Motor) Lichtmaschinendrehzahl zu gering Keilriemenspannung prüfen ggf. nach- spannen Heizungs-/Belüftungsanlage aus- Sicherung im Sicherungskasten Sicherung wechseln (4-9/17) gefallen defekt Regelventil am Motor defekt...
  • Seite 81: Schaltpläne

    Schaltpläne...
  • Seite 84 1 - 2 10.1 - 02.2005 Elektrik-Schaltplan/Schéma électrique/Wiring diagramm/Elektrisch schakelschema/El-oversigt 9 10 7 4 1 3 2 5 IV/I-2 IV/I-3 IV/I-6 10-1 T60C...
  • Seite 85: Elektro-Schaltplan

    Schaltpläne 10 10.1 Elektrik-Schaltplan Pos. Benennung Startschalter Relais: Anlasssperre Warnsummer Parklicht Steckdose Armaturenkasten 2-polig Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/14) Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/8) Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/9) Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/6) Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/7) Betätigung: StVZO-Beleuchtung Sicherung (Kapitel 4.5 Pos.
  • Seite 86 10 Schaltpläne Pos. Benennung Betätigung: Arbeitsscheinwerfer Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/13) Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/12) Betätigung: Freigabe Schnellwechselvorrichtung Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/3) Betätigung: Intervallwischer vorn Sicherung (Kapitel 4.5 Pos. 17/11) Betätigung: Scheibenwascher vorn Betätigung: Wischer/Wascher hinten Betätigung: Heckscheibenheizung Sicherung (Kapitel 4.5 Pos.
  • Seite 87 2 - 2 10.1 - 02.2005 Elektrik-Schaltplan/Schéma électrique/Wiring diagramm/Elektrisch schakelschema/El-oversigt IV/I-7 T60C 10-2...
  • Seite 88 10.2 - 02.2005 T60C Hydraulikschaltplan/Schéma hydraulique/Hydraulikoversigt/Hydraulic circuit diagram M16x1,5 M16x1,5 3/4-16 UNF 3/4-16 UNF 3/4-16 UNF G1/2 G1/2 G1/2 G1/2 G1/2 G1/2 M16X1,5 M16X1,5 300 bar 300 bar M16X1,5 M16X1,5 G3/8 G1/2 G1/2 G1/2 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4 G1/4...
  • Seite 89: Hydraulikschaltplan

    Schaltpläne 10 10.2 Hydraulikschaltplan Pos. Benennung Zusatzhydraulik Verriegelungszylinder DW 40/25/38/137 Elektrisch-hydraulische Verriegelung Kippzylinder DW 80/40/430/774 Kompensationszylinder DW 60/30/380/710 Teleskopzylinder DW 70/40/900/1600 Hubzylinder DW 110/50/710/1060 Hubwerksfederung Lenkzylinder vorne Lenkzylinder hinten Lenkumschaltventil Lenkeinheit 100 cm³/U Prioritätsventil Fahrmotor A6VM 107 HA1U1 Zahnradpumpe 16 cm³/U Fahrpumpe A4VG 28 DA1D4 Antriebsmotor KHD F3L 1011 F / 29 kW / 2500 min Zahnradpumpe 8 cm³/U...
  • Seite 91: Technische Daten (Gerät)

    Technische Daten (Gerät)
  • Seite 92: Technische Daten

    11 Technische Daten (Gerät) Technische Daten HINWEIS Die technischen Daten beziehen sich auf die Bereifung 12.5-18. 11.1 Gerät - Höhe 2560 mm - Breite 1620 mm - Radstand 1766 mm - Spur 1270 mm - Betriebsgewicht ohne Anbaugerät 4100 kg - Bodenfreiheit - Verteilergetriebe 310 mm...
  • Seite 93: Lenkanlage

    Technische Daten (Gerät) 11 11.8 Lenkanlage - Allrad (auf Hinterachslenkung umschaltbar) - hydrostatisch über Prioritätsventil - Druck max. 170 bar 11.9 Bremsanlage - Hydraulische Betriebsbremse (Innenlamellen) auf beide Vorderräder wirkend. - Feststellbremse auf alle vier Räder über Gelenkwelle wirkend. 11.10 Elektrische Anlage - Batterie 12 V, 66 Ah...
  • Seite 94: Schallemissionen

    11 Technische Daten (Gerät) 11.17 Schallemissionen Schallleistungspegel (L Geräusch außen: 99 dB(A) Schalldruckpegel (L Geräusch im Fahrerhaus: 77 dB(A) 11-4 T60C...
  • Seite 95: Technische Daten (Anbaugeräte)

    Technische Daten (Anbaugeräte)
  • Seite 96: Schaufeln

    12 Technische Daten (Anbaugeräte) Anbaugeräte HINWEIS - Die technischen Daten beziehen sich auf die Bereifung 12.5-18. 12.1 Schaufeln - Abmessungen nach ISO 7131/35 AF60 tele 12-2 T60C...
  • Seite 97 Technische Daten (Anbaugeräte) 12 12.1 Schaufeln Schaufeltyp Standard- Leichtgut- Mehrzweck- schaufel schaufel schaufel Schaufelvolumen nach DIN/ISO 7546 m³ 0,43 Schaufelbreite 1650 1650 Gewicht Lasten nach ISO 14397 Schüttgutdichte t/m³ Kipplast (Teleskop eingefahren) 1850 1600 Nutzlast (Teleskop eingefahren) * Kipplast (Teleskop ausgefahren) 1160 1000 Nutzlast (Teleskop ausgefahren) *...
  • Seite 98: Staplervorsatz

    12 Technische Daten (Anbaugeräte) 12.2 Staplervorsatz - Abmessungen nach ISO 7131/35 AF60 tele 12-4 T60C...
  • Seite 99 Technische Daten (Anbaugeräte) 12 12.2 Staplervorsatz Zinkenlänge 1000 mm Zinkenhöhe 35 mm Zinkenabstand (mittig) - min. 150 mm - max. 825 mm Eigengewicht 130 kg Zul. Nutzlast N nach ISO 14397 (Teleskop eingefahren) - ebenes Gelände (Standsicherheitsfaktor 1,25) 1345 kg - unebenes Gelände (Standsicherheitsfaktor 1,67) 1010 kg Zul.
  • Seite 101: Zusätzliche Sonderausstattungen, Änderungen, Muster "Prüfhinweise Für Schaufellader

    Zusätzliche Sonderausstattungen, Änderungen, Prüfhinweise für Schaufellader...
  • Seite 102 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen Zusätzliche Sonderausstat- tungen, Änderungen, Prüfhinweise für Schaufellader 13.1 Zusätzliche Sonderausstattungen kein Eintrag 13.2 Änderungen kein Eintrag 13-2 T60C...
  • Seite 103 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13 Unfallverhütungsvorschrift der gewerblichen Berufsgenossenschaften für Bagger, Lader Planiergeräte, Schürfgeräte und Spezialmaschinen des Erdbaues (Erdbaumaschinen) » VBG 40 « § 50 - Prüfung (1) Erdbaumaschinen sind vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen Änderungen vor der Wiederin- betriebnahme durch einen Sachkundigen prüfen zu lassen.
  • Seite 104 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13-4 T60C...
  • Seite 105: Muster "Prüfhinweise Für Schaufellader

    Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13 13.3 Muster "Prüfhinweise für Schaufellader" Sachkundigenprüfung nach VBG 40 § 50 Lader, Baggerlader und Bagger (Rad- und Kettenmaschinen) T60C 13-5...
  • Seite 106 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13.3 Muster "Prüfhinweise für Schaufellader" Sachkundigenprüfung nach VBG 40 § 50 Lader, Baggerlader und Bagger (Rad- und Kettenmaschinen) 13-6 T60C...
  • Seite 107 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13 13.3 Muster "Prüfhinweise für Schaufellader" Sachkundigenprüfung nach VBG 40 § 50 Lader, Baggerlader und Bagger (Rad- und Kettenmaschinen) T60C 13-7...
  • Seite 108 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13.3 Muster "Prüfhinweise für Schaufellader" Sachkundigenprüfung nach VBG 40 § 50 Lader, Baggerlader und Bagger (Rad- und Kettenmaschinen) 13-8 T60C...
  • Seite 109 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13 13.3 Muster "Prüfhinweise für Schaufellader" Sachkundigenprüfung nach VBG 40 § 50 Lader, Baggerlader und Bagger (Rad- und Kettenmaschinen) T60C 13-9...
  • Seite 110 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13.3 Muster "Prüfhinweise für Schaufellader" Sachkundigenprüfung nach VBG 40 § 50 Lader, Baggerlader und Bagger (Rad- und Kettenmaschinen) 13-10 T60C...
  • Seite 111 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13 T60C 13-11...
  • Seite 112 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13-12 T60C...
  • Seite 113 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13 T60C 13-13...
  • Seite 114 13 Zus. Sonderausstattungen, Änderungen 13-14 23103385 T60C...

Inhaltsverzeichnis