Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitoladens 333-F J3SA
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoladens 333-F Typ J3SA, 10,3 bis 23,6 kW Öl-Brennwert-Kompaktgerät für die Verbrennung von Heizöl DIN 51603-1 EL schwefelarm Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOLADENS 333-F Bitte aufbewahren! 5676 784 05/2015...
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Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- schäden. heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ren Betrieb der Anlage. Hinweis Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- ginalteile ersetzt werden. mationen. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Zielgruppe Achtung Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori-...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Anlagenbetreiber einweisen, dass nachträgliche Ände- rungen an den baulichen Gegebenheiten nicht zuläs- sig sind (z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungen oder Trennwände). Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla- Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge- genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus- mäß.
Montagevorbereitung Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum wasserseitigen Anschluss muss ein als Zubehör Bauseitige Vorbereitung der Anschlüsse: lieferbares Anschluss-Set verwendet werden. In der folgenden Übersicht sind beispielhaft Anschluss-Sets Montageanleitung Anschluss-Set für Aufputz-Montage nach oben oder nach der Seite dargestellt. Achtung Zubehöre anbauen Geräteschäden vermeiden.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 in die Kaltwasserleitung einbauen (siehe Seite 10).
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 GH D D H L D N K Abb. 3 Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 (Zubehör zu Rückflussverhinderer Anschluss-Sets Unterputz) Entleerung Sicherheitsventil Kaltwasser Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung Trinkwasserfilter Absperrventil Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez. 1988 Durchflussregulierventil (Einbau empfohlen) Rückflussverhinderer/Rohrtrenner Manometeranschluss...
Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- Bedingungen erfüllt sind: det werden. Freier Durchgang der Abgaswege.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu- fuhr dürfen nicht verschließbar sein. Kondenswasseranschluss Kondenswasserleitung auf kürzestem Weg mit steti- gem Gefälle und Rohrbelüftung an das Abwassernetz anschließen.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Max. Rohrleitungslänge bei Versorgungsleitung 4 mm (innen) Saughöhe H in m Max. Rohrleitungslänge in m +4,0 +3,5 +3,0 +2,5 +2,0 +1,5 +1,0 +0,5 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 -2,5 -3,0 -3,5 -4,0 — Regelungsgehäuse öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden.
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Montageablauf Regelungsgehäuse öffnen (Fortsetzung) Abb. 8...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Externe Anforderung über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage- Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- ■ anleitung) oder Phasenschluss. ■ Stecker Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner lastab- len.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) ≙ Keine Vorgabe für Kesselwassertemperatur- – Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ≙ 10 V Sollwert 100 °C Externes Sperren über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung Stecker Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- ■ oder Phasenschluss. ■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage- anleitung) Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül-...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss aller Zubehöre über Regelung des Wärmeerzeugers Abb. 11 Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss Abb. 12 Regelung des Wärmeerzeugers Netzeingang fÖ Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2 A Netzausgang fÖ Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M3 Netzausgang an der Regelung Erweiterung AM1 oder Erweiterung EA1 KM-BUS-Anschluss...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Falls Anschlussleitungen an heißen Bauteilen anliegen, können sie beschädigt werden. Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen der Anschlussleitungen darauf achten, dass die max. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht überschritten werden. Abb. 13 Kleinspannungsanschlüsse Grundleiterplatte 230 V-Anschlüsse Kommunikationsmodul (Zubehör) Interne Erweiterung...
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Abb. 15 Hinweis Montageanleitung Wandmontagesockel Die Bedieneinheit kann auch in einem Montagesockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels eingesetzt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 26 • 2. Heizungsanlage füllen....................... 26 • 3. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 4. Sprachumstellung (falls erforderlich)................27 •...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Heizkennlinien einstellen....................44 • 41. Regelung in LON einbinden....................45 • 42. Einweisung des Anlagenbetreibers.................. 46 • 43. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen............. 47 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 11, Arbeitsschritte 1 bis 5. Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Heizungswasser gemäß Informationsblatt Nr. 8 des Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen BDH und ZVSHK „Vermeidung von Betriebsstörungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden und Schäden durch Steinbildung in Warmwasserhei- am Gerät führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 2. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- 3. Falls die Regelung vor dem Füllen schon einge- hahn im Heizungsrücklauf füllen(je nach schaltet war: Anschluss-Set seitlich oder oberhalb des Heizkes- Regelung einschalten und Befüllungsprogramm sels). Mindest-Anlagendruck 1,0 bar (0,1 MPa).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Uhrzeit und Datum einstellen (falls… (Fortsetzung) 3. „Uhrzeit / Datum“ Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgas- 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen. temperatursensors Sobald Uhrzeit und Datum eingestellt sind, prüft die Regelung selbsttätig die Funktion des Abgastempera- tursensors.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 2. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe folgende 2. „Servicefunktionen“ Arbeitsschritte). 3. „Entlüftung“ Hinweis Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms 4. Entlüftungsfunktion beenden: siehe Seite 104. OK oder drücken. ä 3. Druck der Anlage prüfen. Entlüftungsfunktion aktivieren: 1. OK und gleichzeitig ca.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkreise bezeichnen (Fortsetzung) Bedienungsanleitung Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme nein Wärmeanforderung Sollwert erhöhen, für Wär- durch Regelung meabnahme sorgen Ölvorwärmung beginnt nein nach ca. 10 min Ölvorwärmer prüfen, Lei- tungen und Steckverbin- Störung dungen prüfen (Ölvorwär- mer hat nicht durchge- schaltet, Temperatur ist nicht erreicht)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Brenner in Betrieb. Grüne LED am Zünd- transformator leuchtet dauernd (Flamme wird erkannt). Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 70. Brenner an Höhe des Aufstellorts anpassen Nur erforderlich, bei Höhe über 600 m 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einbaulage Ölvorwärmer prüfen (Fortsetzung) Der Ölvorwärmer muss entsprechend der Abbildung in der Vertiefung der Mischeinrichtung platziert sein. Brenner reinigen Abb. 24 1. Befestigungsschrauben 3. Innensechskantschraube herausdrehen, Deckel lösen und Dralleinrich- mit Mischeinrichtung abnehmen und in War- tung abnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen Abb. 25 1. Düse herausschrauben, dabei am Ölvorwärmer 4. Innensechskantschraube der Dralleinrichtung gegenhalten. Luftblasenbildung vermeiden. festschrauben. Düsenabstand prüfen. 2. Düse nach den Angaben in der Tabelle auf Achtung Seite 37 wählen. Falsche Einstellung des Düsenabstands Neue Düse einschrauben (am Ölvorwärmer...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen auf Verschmutzung prüfen a-Ö a--] Abb. 26 1. Stecker vom Gebläse abziehen. Die Leitungen aus 5. Befestigungsbohrung auf Zentrierbolzen schieben. der Leitungsschelle an der linken Seite des Heiz- kessels herausnehmen. 6. Alle Dichtstellen und Dichtungen des Brenners auf Beschädigungen prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Fortsetzung) 1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche des Wärmetauschers absaugen. 2. Heizfläche mit Wasser spülen. 3. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen. Siehe folgendes Kapitel. 4. Heizfläche nochmals mit Wasser spülen (dabei wird auch der Siphon mit Wasser gefüllt). Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vakuum in der Ölleitung prüfen 2. Heizkessel in Betrieb nehmen. 3. Untere Wärmeleistung einstellen (siehe Seite 37). 4. Bei Vakuum größer 0,35 bar (35 kPa) Filter auf Ver- schmutzung und Leitung vom Heizöltank zum Filter prüfen. Abb. 29 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Emissionswerte bei Grundlast und Voll-Last prüfen. 3. Grundlast wählen: Richtwerte siehe Tabelle auf Seite 37. „Grundlast Aus“ wählen. Danach erscheint Falls erforderlich, den Brenner einregulieren. Siehe „Grundlast Ein“ und der Brenner läuft mit unterer Seite 37.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einregulieren (Fortsetzung) 05. „Ändern?“ „Ja“ wählen und mit OK bestätigen. 09. Mit OK bestätigen. Im Display erscheinen Werte für das Öl/Luft-Ver- Die Änderung wird danach erst wirksam. hältnis in %. Die Einstellung für Grundlast ist aktiv. 10.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen (Fortsetzung) Abb. 32 Masseleitung Magnesiumanode Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird. Abb. 33...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) 1. Abdeckung abnehmen. 3. Messgerät (bis 5 mA) zwischen Steckzunge Masseleitung in Reihe schalten. 2. Masseleitung von der Steckzunge abziehen. ■ Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- > anode funktionsfähig. Falls der Strom <...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen (Fortsetzung) Abb. 35 1. Speicher-Wassererwärmer entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2. Flanschdeckel abbauen. schen Reinigungsmittel entfernen. 3. Damit keine Verunreinigungen in das Rohrleitungs- Achtung system gelangen können, Speicher-Wassererwär- Keine salzsäurehaltigen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer wieder in Betrieb nehmen Abb. 36 1. Speicher-Wassererwärmer wieder an das Rohrlei- 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken. tungssystem anschließen. 5. Abdeckung anbauen. 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 6. Speicher-Wassererwärmer mit Trinkwasser füllen. 3. Flanschdeckel anbauen und Schrauben mit einem max.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizwasser-Ausdehnungsgefäß und Druck der… (Fortsetzung) 2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied- 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der riger ist als der statische Druck der Anlage: An Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist Anschluss Stickstoff nachfüllen, bis der Vor- als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung an die Heizungsanlage anpassen Hinweis Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponen- ten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codierung automatisch eingestellt. Auswahl des zutreffenden Schemas: ■ Anlagenbeispiele Vitodens und Vitoladens ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Normaler Raumtemperatur-Sollwert Änderung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts Bedienungsanleitung Neigung und Niveau ändern Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Abb. 40 Beispiel 1: Änderung des normalen Raum- temperatur-Sollwerts von 20 auf 26 °C Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C Außentemperatur in °C Raumtemperatur-Sollwert in °C...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorge- Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurückset- gebenen Grenzwerte erreicht werden, erscheint im zen) Display der Bedieneinheit „Wartung“ und „ “. ¸ 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å...
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 4. Codieradresse wählen. ■ Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- 5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel- stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- len und mit OK bestätigen. rer Codierungen keine Funktion haben.
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Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe wird bei 51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Wärmeanforderung immer einge- Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- schaltet. meanforderung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet.
Codierung 1 Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brennerbetriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Brennerbetriebsstunden stunden) eingestellt bis zur nächsten Wartung einstellbar 21:100 von 100 bis 10 000 h ≙ Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-...
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse A5: ... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ + 2 K > Soll + 1 K > Soll > Soll - 1 K > Soll - 9 K > Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36...
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5: ... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ + 5 K < RT + 4 K > Soll Soll + 4 K < RT + 3 K > Soll Soll + 3 K <...
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Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Min. Pumpendrehzahl E7:30 Nur für Heizungsanlagen ohne E7:0 Minimale Drehzahl einstellbar von 0 Heizkreis mit Mischer: bis 100 % der max. Drehzahl Minimale Drehzahl der internen E7:100 drehzahlgeregelten Heizkreis- pumpe:...
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 4. Gruppe der gewünschten Codieradresse wählen: ■ In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- ■ „Allgemein“ bar, auch die Codierungen der Codierebene 1. ■ „Kessel“ ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- ■...
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 34:0 Funktion Ausgang A2 an Erweite- 34:1 Funktion Ausgang A2: Heizkreis- rung AM1: Trinkwasserzirkula- pumpe tionspumpe 34:2 Funktion Ausgang A2: Umwälzpum- pe zur Speicherbeheizung 35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automa- tisch erkannt) 36:0 Funktion Ausgang...
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbe- trieb Trinkwasserzirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir- kulationspumpe: Codieradresse 3d 3C:0 Funktion Eingang DE3 an Erweite- 3C:1 Funktion Eingang DE3: Betriebspro- rung EA1: Keine Funktion gramm-Umschaltung 3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe An- forderung mit Vorlauftemperatur- Sollwert...
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Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- meanforderung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet. 52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor für 52:1 Mit Vorlauftemperatursensor für hyd- hydraulische Weiche raulische Weiche (wird automatisch erkannt) 54:0 Nicht verstellen.
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Regelung empfängt Außentempera- Außentemperatur des Außentem- tur. peratursensors der Regelung wird 97:2 Regelung sendet Außentemperatur intern verwendet. an Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennummer (in 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Verbindung mit Überwachung bis 5 mehrerer Anlagen über 98:5 Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen.
Codierung 2 Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 04:1 Brenner-Mindestpausenzeit ab- 04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest ein- hängig von der Belastung des gestellt (vorgegeben durch Kessel- Heizkessels (vorgegeben durch Codierstecker) Kessel-Codierstecker) 06:... Maximalbegrenzung der Kessel- 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwas- wassertemperatur, vorgegeben sertemperatur innerhalb der vom durch Kessel-Codierstecker in °C 06:127...
Codierung 2 Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser 56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert 56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- einstellbar von 10 bis 60 °C stellbar von 10 bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Kessel- Codierstecker. Max. zulässige Trinkwassertempera- tur beachten. 58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas- 58:10 Eingabe eines 2.
Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200A/200 RF (wird auto- matisch erkannt) A0:2 Mit Vitotrol 300A/300 RF oder Vitocomfort 200 (wird automatisch erkannt) A1:0 Alle an der Fernbedienung mögli- A1:1 An der Fernbedienung kann nur chen Einstellungen können vorge-...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ + 5 K > Soll + 4 K > Soll + 3 K > Soll + 2 K > Soll + 1 K > Soll >...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung b2:8 Mit Fernbedienung und für den b2:0 Ohne Raumeinfluss Heizkreis muss Betrieb mit Raum- b2:1 Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 temperatur-Aufschaltung codiert bis 64. Je höher der Wert, umso grö- sein: Raumeinflussfaktor 8 (Codie- b2:64 ßer der Raumeinfluss.
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d7:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal d7:1 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex- „Extern Anfordern“ im Regelbetrieb tern Anfordern“ ausgeschaltet (ab- hängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex- tern Anfordern“...
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Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 45 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb) F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv (nur F1:1 Estrichtrocknung nach 6 wählbaren bei Heizkreis mit Mischer) Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar F1:6...
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel Betriebsdaten zurücksetzen „Kurzabfrage“. Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) Hinweis können auf 0 zurückgesetzt werden. Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den im Display.
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Mischer HK3 Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK3 Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Ausg. int. Erw. H3 Ausgang sÖ (interne Pumpe) an interner Erweiterung aktiv AM1 Ausgang 1 Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv AM1 Ausgang 2...
Störungsbehebung Störungsanzeige Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Quittierte Störungen aufrufen Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelt ohne Vorlauftempera- Kurzschluss Vorlauftem- Sensor hydraulische Weiche prü- tursensor (hydraulische Wei- peratursensor Anlage fen (siehe Seite 78) che) Regelt ohne Vorlauftempera- Unterbrechung Vorlauf- Sensor hydraulische Weiche prü- tursensor (hydraulische Wei- temperatursensor Anlage fen (siehe Seite 78) che)
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Fernbe- Kommunikationsfehler Anschlüsse, Leitung, Codier- dienung Fernbedienung Vitotrol adresse „A0“ und Einstellung der Heizkreis 1 (ohne Mi- Fernbedienung prüfen (siehe Sei- scher) te 108). Bei Funk-Fernbedienungen: Ver- bindung prüfen, Fernbedienung in die Nähe des Heizkessels bringen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb Eingang DE2 an Erweite- Fehler am betroffenen Gerät besei- rung EA1 meldet Störung. tigen. Regelbetrieb Eingang DE3 an Erweite- Fehler am betroffenen Gerät besei- rung EA1 meldet Störung. tigen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Motor-Pumpeneinheit de- Steckverbindung an der Ölpum- fekt penmotor-Elektronik und an der Öl- pumpe prüfen Ggf. Motor-Pumpeneinheit austau- schen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner auf Störung Fehler Ölpumpenmotor Verbindungsleitung Ölpumpenmo- tor prüfen und falls erforderlich austauschen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Keine Flammenbildung Ölversorgung prüfen, Zündelektro- nach Ablauf der Sicher- den, Abstände der Elektroden und heitszeit Verbindungsleitungen prüfen, Düse prüfen, Spule des Magnet- ventils prüfen. Einstellungen, falls erforderlich kor- rigieren, verschmutzte Teile reini- gen, defekte Teile austauschen.
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Fehler Feuerungsautomat Entriegelungstaste R betätigen. Falls Störung nicht behoben, Regelung austauschen. Brenner blockiert oder auf Kessel-Codierstecker oder Entriegelungstaste R betätigen. Störung Grundleiterplatte defekt Falls Störung nicht behoben, Kes- oder falscher Kessel- sel-Codierstecker prüfen bzw.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen Abb. 49 Kesseltemperatursensor ■ Leitungen am Kesseltemperatursensor abzie- hen und Widerstand messen. ■ Speichertemperatursensor Stecker von Leitungsbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. ■ Vorlauftemperatursensor Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz- wasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 50 Sensortyp: NTC 10 k Ω Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3) 2. Falls erforderlich, Lage des Abgastemperatursen- sors korrigieren oder defekten Abgastemperatur- Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- sensor austauschen. rekte Platzierung des Abgastemperatursensors. Falls die Inbetriebnahme abgebrochen wird und Fehlermel- 3. Entriegelungstaste R betätigen und Inbetriebnahme dung A3 angezeigt wird: wiederholen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 54 1. Netzspannung ausschalten. 3. Abdeckung abbauen. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklap- 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- pen. drahtungsschema). Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest in Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite- Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus- schalten, z. B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. 2. An Stecker die Adern an den Klemmen „ “...
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 57 Typenschild Baugruppe Wärmezellenhydraulik Baugruppe Gehäuse Baugruppe Speicherhydraulik Baugruppe Wärmezelle Baugruppe Regelung Baugruppe Brenner...
Funktionsbeschreibung Regelung 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Abb. 65 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Das Brennersteuergerät ermittelt den Wärmebedarf peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- und steuert dementsprechend den modulierenden ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird im Bren- temperaturgeführten Fernbedienung) und von Nei- nersteuergerät begrenzt: Durch den Temperaturregler gung/Niveau der Heizkennlinie.
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Interne Erweiterung H3 Abb. 66 Die interne Erweiterung ist werkseitig in das Rege- Interne Umwälzpumpe sÖ lungsgehäuse eingebaut. An die Relaisausgänge sind Ölvorwärmer folgende Funktionen angeschlossen:...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 67 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels ausgewählt. An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden: ■...
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trink- wasserzirkulationspumpe (potenzialfrei) Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenstän- ∼ digen Funktionen direkt an 230 V anschlie- ßen. KM-BUS Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3 Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbe- heizung wird in Codieradresse 5E in Gruppe „Warm- Folgende Funktionen können alternativ angeschlossen wasser“...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Funktionszuordnung Die Funktion des Ausgangs wird über Codier- adresse „36“ in Gruppe „Allgemein“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt. Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschal- Die Funktion wird über folgende Codieradressen in tung“ wird über die Erweiterung EA1 realisiert. An der Gruppe „Allgemein“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktionen „Externes Sperren“ und „Externes Die Funktion wird über folgende Codieradressen in Sperren und Störmeldeeingang“ werden über die Gruppe „Allgemein“ ausgewählt: Erweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung. Externes Sperren Codierung Eingang DE1...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Befüllung bei eingeschalteter Regelung Wenn die Funktion aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm auto- Falls die Anlage bei eingeschalteter Regelung befüllt matisch inaktiv. werden soll, wird das Umschaltventil im Befüllungspro- gramm in Mittelstellung gefahren, und die Pumpe ein- geschaltet.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 72 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb. 73 Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 74 Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 75 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier-...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C Abb. 76 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- bzw.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Zeit in h Abb. 77 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- bzw.
Technische Daten Technische Daten Öl-Brennwertkessel, Art B Nenn-Wärmeleistungsbereich 10,3 - 19,3 10,3 - 23,6 bei T 50/30 °C Nenn-Wärmebelastungsbereich 10,0 - 18,7 10,0 - 22,9 Nennspannung Nennfrequenz Nennstrom Vorsicherung (max.) Elektr. Leistungsaufnahme (max.) Schutzart IP 20 Schutzklasse Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb °C 0 bis +40 °C ■...
Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Öl-Brennwertkessel Vitoladens 333-F mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN 15 034 EN 60 335-1 EN 15 035 (bei raumluftunabhängigem Betrieb) EN 60 335-2-102...