Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anmerkungen Zur Usb-Schnittstelle - Tascam US-428 Benutzerhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für US-428:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

3 – Installation
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Eigenschaften.
4 Markieren Sie unter Optionen das Kontroll-
kästchen für DMA.
DMA für IDE-Laufwerke aktivieren
Darüber hinaus kann eine Reihe einfacher Hardware-
Modifikationen und -Erweiterungen die Audiofähig-
keiten Ihres Rechners, die maximale Anzahl von
Tracks und Ihre DSP-Möglichkeiten erheblich stei-
gern.
• Erhöhen Sie das in Ihrem System verfügbare
RAM. Zwar funktionieren die meisten Digital-
audio-Programme bereits ab einem Minimum von
32 MB, eine deutliche Leistungssteigerung erhal-
ten Sie jedoch, wenn Sie Ihren Rechner auf 96, 128
oder sogar 256 MB RAM aufrüsten.
• Ziehen Sie den Kauf einer zusätzlichen Festplatte
für Audiozwecke in Erwägung, vorzugsweise eine
Festplatte mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit
(für die meisten Audioanwendungen werden
7200 Upm empfohlen). Der Einsatz separater Lauf-
werke für Programm- und Audiodaten erhöht die
Geschwindigkeit, mit der die Audiospuren gelesen
werden. (Ein einfaches Umpartitionieren hat nicht
die gleiche Wirkung, da der Rechner noch immer
auf dasselbe physische Laufwerk zugreift.) Um
beste Resultate zu erzielen, sollten Sie sich ein
SCSI- oder Wide-SCSI-Laufwerk und eine SCSI-
Controllerkarte zulegen. SCSI (und ganz besonders
die Wide oder UW-SCSI-Protokolle) erreichen
erheblich höhere Datendurchsatzraten, und Sie
werden eine dramatische Erhöhung der Anzahl
möglicher Spuren und Signalverarbeitungs-Plug-
ins, die Ihr Rechner verarbeiten kann, bemerken.
Interessanterweise sind einige der neueren UDMA-
66-Laufwerke fast ebenso schnell (und sicherlich
preisgünstiger). Allerdings gelten auch für diese
14
TASCAM US-428
nach wie vor Einschränkungen bezüglich der
Anzahl erlaubter Laufwerke und der Buslänge.
• Wenn Sie momentan eine PCI-basierte Grafikkarte
verwenden und Ihr Motherboard mit einem AGP-
Steckplatz ausgestattet ist, sollten Sie den Kauf
einer AGP-basierten Grafikkarte in Erwägung zie-
hen. Diese vermindert den Datenverkehr über den
PCI-Bus und ermöglicht eine schnellere Aktuali-
sierung der Bildschirmdarstellung.
TIPP
Noch mehr Tipps, wie Sie Ihren PC für die Audioan-
wendung optimieren, finden Sie im PDF-Dokument
PC_Optimization.pdf, das auf der US-428-CD-ROM
enthalten ist. Dieses (englischsprachige) Dokument
steht auch auf der Tascam-Website
www.tascam.com
zum Download bereit.
3.6 Anmerkungen zur USB-
Schnittstelle
Das USB-Protokoll ist äußerst vielseitig, und seine
bemerkenswerteste Eigenschaft ist wohl die Mög-
lichkeit, zahlreiche (über 100) Geräte an einem einzi-
gen Bus anschließen zu können. Obwohl dies
durchaus möglich ist, empfehlen wir, so wenig
andere USB-Geräte wie möglich an einem mit dem
US-428 ausgerüsteten System zu verwenden. Da
mehrere Audiospuren über den USB-Bus übertragen
werden, wird diese Schnittstelle dementsprechend
stark beansprucht. Zusätzliche daran angeschlossene
Geräte könnten die Bandbreite vermindern.
WICHTIG
Die Treiber zahlreicher anderer USB-Geräte, insbe-
sondere von CD-Brennern, Scannern, Druckern und
Kameras, sind so ausgelegt, dass sie den USB-Bus
regelmäßig abfragen (in der Regel jede Milli-
sekunde). Dies kann zu Aussetzern, klickenden oder
knackenden Geräuschen und anderen Störungen in
Ihrer Aufnahme führen. Wir empfehlen Ihnen drin-
gend, jedes nicht unbedingt benötigte USB-Gerät
vom Computer zu trennen, während Sie mit dem US-
428 aufnehmen (USB-Tastaturen und -Mäuse stellen
die einzige Ausnahme dar. In den meisten Fällen
sind dies passive Geräte, die eine nur minimale Pro-
zessorbelastung verursachen).
Ein weiterer bekannter Vorteil von USB liegt in der
Möglichkeit, Geräte per „hot-plugging" anzuschlie-
ßen (das heißt sie können eingesteckt und wieder
entfernt werden, ohne dass der Rechner herunter-
gefahren werden muss). Dies gilt zwar auch für der
US-428, aber wir raten dennoch davon ab, das Gerät
während des Betriebs Ihrer Audioanwendung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis