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Cinemateq picture optimizer plus HD Bedienungsanleitung Seite 46

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Welche Formatumwandlung ist die Richtige?
Die Auswahl der jeweils richtigen Formatumwandlung für Ihre Anforderungen hängt von vier Faktoren ab:
1. Seitenverhältnis des Wiedergabegerätes
Bei Wiedergabegeräten gibt es zwei verschiedene Seitenverhältnisse oder auch
„Bildformate":
Während bei Bildschirmen das Seitenverhältnis anhand der äußeren Abmessungen
offensichtlich ist, muss man bei DLP- oder LCD-Projektoren auf die so genannte „Panel-Größe bzw. -Format" achten. Sie
finden diese Angabe in den technischen Daten meist unter „Seitenverhältnis" oder auch „Bildformat".
Eine Ausnahme bilden Röhrenprojektoren: Hier ist das Seitenverhältnis technisch bedingt immer 4:3, kann aber über die
so genannte Bildformatfunktion (Bildgeometrie) auf 16:9 eingestellt werden – was in der Regel auch gemacht wird.
2. Seitenverhältnis der Leinwand
Dieser Faktor ist natürlich nur für Projektoren Besitzer
relevant. Es gibt drei Arten von Projektionsflächen- bzw.
Leinwandformaten:
3. Formatumschaltung am DVD Player
WICHTIG: Wenn Sie einen DVD Player als Videoquelle nutzen, sollte beim Anschluss eines picture optimizer plus HD (SDI)
die integrierte Formatumschaltung immer auf 16:9 stehen. Andernfalls wird das DVD Videosignal vom Player mit
schwarzen Balken versehen, wenn es größer als 4:3 ist. Nur bei 16:9 liefert Ihr Player das Videosignal in der höchsten
Bildauflösung an den picture optimizer plus HD (SDI).
4. Format des Videosignals
Um
die
richtige
auswählen zu können, müssen Sie wissen in
welchem Format Ihr Videosignal vorliegt. Es
gibt folgende Grundformate, in denen ein
Videosignal aufgezeichnet werden kann:
In der Regel finden Sie „anamorphe", d.h. vertikal
verzerrte, Videosignale nur auf neueren DVDs, die
damit die maximal mögliche Bildzeilen-Auflösung
des PAL oder NTSC Signals ausnützen. Ältere
DVDs, Videos oder auch analoge und digitale TV-
Signale bieten meist nur ein 4:3 TV Format oder die
mit schwarzen Balken begrenzten „letterbox"
Versionen
an.
Videosignale
Computern oder Spielkonsolen sind normalerweise
immer im Format 4:3.
In welchem Format Ihre DVD oder Videokassette
aufgezeichnet wurde, steht meist auf der Rückseite
des Covers (z.B. unter „Bildformat"). Doch die
Angaben sind manchmal verwirrend. Hier einige
Beispiele wie diese Angaben aussehen können
(Abweichungen möglich!):
Wenn Sie über diese vier Faktoren Bescheid wissen,
können Sie nun anhand nachfolgender Tabellen
sehr
leicht
herausfinden,
Formatumwandlungen des picture optimizer plus
HD (SDI) die Richtige für Ihre individuellen
Anforderungen ist.
Formatumwandlung
von
Kameras,
welche
der
fünf
4:3 (1,33:1)
16:9 (1,85:1)
letterbox
4:3
1,33:1
16:9
4:3
1,85:1
16:9 anamorph
„Widescreen Version
enhanced for 16:9 TVs"
16:9
1,85:1
2,35:1
16:9
2,35:1
„Widescreen anamorph
abgetastet"
(apect Ratio 2,35:1)
16:9 (1,85:1)
21:9 (2,35:1)
anamorph
letterbox
=> 4:3 (1,33:1)
=> 16:9 (1,85:1)
letterbox
=> 16:9 (1,85:1)
letterbox
=> 16:9 (1,85:1)
anamorph
=> 16:9 (1,85:1)
anamorph
=> 16:9 (1,85:1)
anamorph
=> 21:9 (2,35:1)
letterbox
=> 21:9 (2,35:1)
anamorph
=> 21:9 (2,35:1)
anamorph
21:9 (2,35:1)
anamorph
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Diese Anleitung auch für:

Picture optimizer plus hd (sdi)

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