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AVOLA IC - 10 Betriebsanleitung Seite 18

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Drehrichtung des Kreissägeblattes
Das Kreissägeblatt muss sich immer in die Richtung drehen, in die der Pfeil auf dem Kreissägeblatt zeigt.
Achtung
Bei falscher Drehrichtung kann sich das Sägeblatt lösen
Wenn beim Anschluss der Maschine der Motor falsch herum läuft, muss die Änderung der Drehrichtung nur
durch das Umpolen an der Zuleitung herbeigeführt werden.(Phasenwender)
Die richtige Drehrichtung kann mit Hilfe des angebrachten Pfeils auf dem Sägeblatt geprüft werden.
Hinweis zum Sägeblatt
Stahlqualität:
Chrom-Vanadium-Stahl (CV) oder Hartmetallbestückung (HM)
Zahnform:
Wolfszahnung (A) mit großer Zahnteilung 35 - 40 mm für Quer- und Längsschnitte. Spitzzahn (B) nur für
Feinarbeiten einsetzen.
Sonstiges:
Möglichst dicke Sägeblätter verwenden, weil dünne Blätter instabil sind und im Leerlauf Pfeifgeräusche
verursachen können. Pfeifende Sägeblätter dürfen nicht verwendet werden. Der Sägeblattgrundkörper
darf nicht dünner sein als der Spaltkeil. Die Drehzahl der AVOLA Sägen beträgt rund 3000 U/min.
Entsprechend dieser Drehzahl müssen die Sägeblätter gespannt sein. Falsch gespannte Sägeblätter
flattern. Die Normbohrung ist 30 mm, Passung H7. Eine exakte Auswuchtung ist wichtig, daher darf nur
maschinell und nicht von Hand nachgeschärft werden . Originalzahnform darf nicht verändert werden. Die
Schränkweite soll etwa 60 % der Dicke des Sägeblattes betragen; Beispiel: Dicke 3 mm + Schränkung
1,8 mm = Schränkweite 4,8 mm.
Nachschärfen:
Nur maschinell nachschärfen. Am besten einen Spezialschärfdienst beauftragen, der Ihre stumpfen
Sägeblätter sachgemäß schärft.
Die häufigsten Fehler an Kreissägeblättern für Kreissägen
1. Seitenanschlag / Ursachen:
a) Falsche Spannung im Hinblick auf Maschinendrehzahl,
b) Zu geringe Materialdicke
c) Spannungsverlust nach Heißlaufen, Verharzung und Brandstellen durch
stumpfe Zahnspitzen, falsches Nachschärfen oder zu geringe Schränkung.
Folge: Rissbildung
2. Unwucht / Ursachen:
a) Unterschiedliche Zahngrundtiefen oder Zahnspitzenhöhen z.B. durch
manuelles Nachschärfen.
b) Bei billigen Blättern ist oft der Zahngrund unterschiedlich tief oder die
Materialdicke nicht gleichmäßig.
c) Blatt hat Höhenschlag, weil Bohrung größer als 30 mm, Passung H7.
Folgen: Unruhiger Stand der Maschine, schlechtes Schnittbild, kurze Standzeit, Heißlaufen, Verharzung,
Brandstellen, Spannungsverlust, Seitenschlag, Rissbildung, Überlastung des Motors.
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