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Die Sauerstoffmessung - GREISINGER GOX 100T Betriebsanleitung

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H59.0.22.6B-06
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Die Sauerstoffmessung

-
Gerät Einschalten und bei Bedarf Kalibrieren (siehe Kapitel 9 Kalibration)
-> Es wird die aktuelle Sauerstoffkonzentration in % angezeigt
-
Sensor wie auf Abbildung an Flaschen-
ventil halten (auf guten Kontakt achten,
sonst kann zu tief gemessen werden)
-
Ventil leicht aufdrehen, so daß hörbar
Gas ausströmt.
VORSICHT: Nicht zu stark aufdrehen!
-
Wenn die Messwertanzeige stabil ist,
-Taste drücken:
es wird abwechselnd hld (Hold = Messwert wird gehalten) und die
Sauerstoffkonzentration [%] gezeigt
-
Erneutes Drücken von
Es wird abwechselnd hld (Hold = Messwert wird gehalten) und der
MOD-Wert (maximale Tauchtiefe) gezeigt („n" kennzeichnet die Anzeige
in Meter, „F" in Fuß/Feet).
-
Erneutes Drücken von
Sauerstoffkonzentration
Die Sauerstoffmessung ist abhängig vom Luftdruck. Der Luftdruck kann in der Konfigura-
tion eingeben werden. Bei Messungen an Umgebungsdruck und vorhergehender Kalibra-
tion muss der Luftdruck in der Konfiguration nicht angepasst werden, da für die Kalibration
und die anschließende Messung derselbe Druck verwendet wird.
(Wenn bei anderen Druckverhältnissen gemessen wird, als bei der Kalibration: Bei Mes-
sung und Kalibration muss der jeweilige Luftdruck in der Konfiguration eingestellt werden.)
Die Temperaturabhängigkeit des Sensors ist kompensiert. Größte Messgenauigkeit wird
allerdings erreicht wenn der Sensor bei Kalibration und Messung dieselbe Temperatur hat.
Temperaturunterschiede von Sensor und Messgas können das Messergebnis verfäl-
schen! Warten Sie bei Temperaturänderung ausreichend lange, bis sich der Sensor an die
Gas-Temperatur angeglichen hat. Anströmung des Sensors beschleunigt dies. Vermeiden
Sie Erwärmung des Sensors durch Berührung mit der Hand.
Beim Messen von Gas aus Flaschen beachten:
Das Gas ist durch den Druckverlust kühler als die Umgebung! Starke Anströmungen können
Druck am Sensor aufbauen – Gefahr von Messfehlern!
Lebensdauer des Sensors kann verringert werden durch:
-
falsche Lager- / Betriebstemperatur
-
dauerhaften Einsatz mit trockenen Gasen (komprimierte Gase). Wird der Sensor in
Messpausen an „normal-feuchte" Luft gebracht („System spülen"), kann der Effekt ver-
ringert werden.
Die optimale Betriebsposition ist: Sensoröffnung nach unten.
:
: Rückkehr zur Anzeige der aktuellen
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