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Bedienung
Umschaltung
Papiervorschub
im Detail
Beispiel
4-18
Gerät L/LA:
Die Umschaltung beginnt mit einer Markierung in Form von kleinen
rechten
Strichen auf den Kurven und einem Schnellvorschub von mindestens
7 mm so weit, daß eine eventuelle Einstellung auf Hauptzeitlinien erhalten
bleibt. Dann werden nochmals kleine waagerechte Striche auf die Kurven
gezeichnet,
und es beginnt der Schrieb mit der neuen Papiergeschwindigkeit.
Gleichzeitig beginnt beim Gerät LA der
schreiben.
Hinweis
Wenn mehrere Papiergeschwindigkeits-Umschaltungen zu schnell aufeinander
folgen, wäre das Schreibsystem
hen. Deshalb führt das Gerät immer frühestens nach ca. 30 s eine erneute Um-
schaltung durch.
Gerät P/PA:
Der kontinuierliche Schrieb wird unterbrochen und die folgenden Meßwerte
gepuffert. Wird die Umschaltung durch einen Alarm ausgelöst, wird erst eine
Zeile mit dem Alarmtext geschrieben, dann ein Papiervorschub ausgeführt und
eine Umschaltzeile geschrieben. Anschließend werden die gepufferten Werte
mit der neuen Papiergeschwindigkeit geschrieben. Durch den Papiervorschub
geht der Bezug zur Hauptzeitlinie nicht verloren.
Das nachfolgende Beispiel verdeutlicht die Funktionsweise von Papiervor-
schub A und B mit Bedingung.
Papiervorschub A ist auf 20 mm/h [P0.30] eingestellt. Bedingung steht auf
"Eingang DI2" [P5.70].
Papiervorschub B ist auf 120 mm/h [P10.40] eingestellt. Bedingung steht auf
"/Eingang DI2" [P15.75].
Ergebnis:
Im Meßbetrieb erfolgt der Papiervorschub mit 20 mm/h, wenn am Eingang
DI2 das Signal "high" ist. Wechselt das Signal nach
schub auf 120 mm/h umgeschaltet. Dieser Zustand bleibt so lange erhalten, bis
DI2 wieder nach "high" wechselt. Damit wechselt der Papiervorschub auf
20 mm/h zurück.
Textkanal,
eine Umschaltzeile zu
überlastet,
und Meßwerte würden verlorenge-
"low",
Siemens AG Bestell-Nr.: C79000-G7300-C188-04
SIREC P, PA, L, LA Handbuch
waage-
wird der Papiervor-
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