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PHOENIX 2
Hochfrequenz-Fernbedienung
Alternativ zur Infrarot-Fernbedienung kann eine Hochfrequenz-
Fernbedieneinheit angeschlossen werden.
Diese Alternative zur Infrarot-Anlage bietet sich vor allem in
Fernsehstudios an, wo es viele Objekte geben kann, die den direkten
Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger stören können.
HF-Systeme können einzeln je nach Veranstaltungsstätte, Saal oder
Anlage konfiguriert werden, so daß ein Übersprechen zwischen
verschiedenen Systemen, die in naher Umgebung zueinander arbeiten,
sicher vermieden werden kann.
Anschluß der HF-Fernbedienung
Der Hochfrequenz-Empfänger wird an die serielle RS232 Schnittstelle
der EPU mittels eines geschirmten Multicore-Kabels mit Hilfe eines
Neunpoligen Steckverbinder vom Typ D angeschlossen (oder Geräte-
Rückseite bei Visions-Anlage). Der Empfänger wird seinerseits über eine
extere Spannungsversorgungseinheit gespeist.
Wird mehr als eine HF-Empfänger benötigt, so muß zischen das Pult
und die Empfänger ein separater PC mit einem 32-Bit Windows®
Betriebssystem und ein RS 232/485 Signalkonverter geschaltet
werden. Der PC muß weiterhin mit einer "Satellite Control Centre" (SCC)
Software versehen sein.
Die einzelnen Empfänger werden mittels ihrer sog. „T-Steckverbinder
Boxen" über ein spezielles SYSNET-Kabel miteinander verbunden. Es
werden keine speziellen Steckverbinder benötigt, da die Kabelenden
direkt auf die T-Boxen über Schraubklemmen aufgelegt werden. Der
RS485/232 ermöglicht den Anschluß der Empfänger an den
standardmäßigen seriellen RS232-Port anzuschließen. Der zusätzliche
PC managt die nötige Kommunikation zwischen den verschiednen
Komponenten und sendet die jeweiligen Befehle via eines RS232-
NULLMODEM-Kabels zum Lichtstellpult.
Eine vollständige Detailbeschreibung für die Installation und Bedienung
für die HF-Fernbedienung befindet sich in dem mit dem Produkt
gelieferten Handbuch.
Seite 51
Revision : 000
Lighting Technologies
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