Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PHOENIX 2
PHOENIX 2
Systembeschreibung
MD 1214
1106.01.214
Seite 1
Revision : 000
Lighting Technologies

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ADB PHOENIX 2

  • Seite 1 PHOENIX 2 PHOENIX 2 Systembeschreibung MD 1214 1106.01.214 Seite 1 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 2: Phoenix

    PHOENIX 2 Seite 2 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    PHOENIX 2 Inhalt Lieferung und Auspacken der Ware Vorbereiten des Betriebortes für das Pult Pult-Installation Spannungsversorgung Elektrische Verbindungen Allgemeiner Aufbau Arbeitsfelder Tasten-Referenz Peripherie-Geräte und Daten-Protokolle Infrarot-Fernbedienung Hochfrequenz-Fernbedienung Die Havarieanlage im Synchro-Betrieb Externe Linien Drucker Einstellungen / Setup Weitere Setup-Einstellungen Ethernet DMX-Peripherie-Geräte: WYSIWYG etc.
  • Seite 4 PHOENIX 2 Direkt von der Bedienoberfläche zugängliche Anzeige-Bildschirme Kreis-Arbeits-Funktionen („Utilities“) Laptop-Version & Die Alpha-numerische-Tastatur Die Hilfe-Funktion Aufrüstmöglichkeiten (Upgrades) System-Setup Zugang zum Betriebssystem Glossar Index Inhalt Seite 4 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 5: Lieferung Und Auspacken Der Ware

    PHOENIX 2 Lieferung und Auspacken der Ware Sobald das Material angeliefert ist, öffnen Sie bitte umgehend die Verpackung und untersuchen Sie die Lieferung sorgfältig. Stellen Sie einen Schaden fest, so kontaktieren Sie bitte umgehend das Transportunternehmen und lassen Sie den Schaden unter Angaben der entsprechenden Details dort aufnehmen.
  • Seite 6: Pult-Installation

    PHOENIX 2 Pult-Installation • Phoenix ist ein professionelles Lichtsteuerpult mit Speichereinheit, es handelt sich um eine Gerät der Klasse I, entwickelt und hergestellt nach Standard EN60950. DAS GERÄT MUß GEERDET WERDEN. • Zur Installation des Pultes müssen keine bestimmten Vorkehrungen getroffen werden. Der Raum, in dem das Gerät aufgestellt wird, sollte sauber und staubfrei sein und sollte eine Temperatur im Bereich zwischen 5 und 35°C und ein relative...
  • Seite 7: Spannungsversorgung

    Spannungsschwankungen und -spitzen. Es ist deshalb ratsam ein entsprechendes Netzspannungsstabiliesierungsgerät einzusetzen. Bitte setzen Sie sich im Zweifelsfall mit ADB in Verbindung. Der elektrische Versorgungskreis ist mit einer Sicherung oder einem Leitungsschalter abzusichern und muß aus Personen- Sicherheitsgründen eine elektrische Betriebs-Erd-Verbindung...
  • Seite 8 PHOENIX 2 Seite 8 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 9: Elektrische Verbindungen

    PHOENIX 2 Elektrische Verbindungen UM DAS RISIKO EINES ELEKTRISCHEN SCHOCKS ZU VERHINDERN, ÖFFNEN SIE DAS LICHTSTELLPULT NIEMALS. IM GERÄTE-INNEREN BEFINDEN SICH KEINE VOM ANWENDER ZU WARTENDEN BAUTEILE. WATUNGSARBEITEN DÜRFEN NUR VON QUALIFIEZIERTEM PERSONAL DURCHGEFÜHRT WERDEN. IM GERÄTE-INNEREN BEFINDET SICH LEBENSGEFÄHRLICHE ELEKTRISCHE SPANNUNG! DAS GERÄT IST VOR DEM ÖFFNEN STETS FREIZUSCHALTEN.
  • Seite 10: Aufbau Der Pult-Rückseite

    PHOENIX 2 Aufbau der Pult-Rückseite 11 12 13 14 No Bezeichnung Funktion Steckverbinder 1 AUF / AUS Schalter und Sicherung 2 EPU LINK Datenverbindung zwischen EPU und Pult DB25-S 3 SYNCHRO Synchro-Verbindung DE09-S 4 DMX 2 513 bis 1024 DMX Ausgänge mit galvanischer Isolation XLR5-FX 5 DMX 1 1 bis 512 DMX Ausgänge mit galvanischer Isolation...
  • Seite 11: Verbindung Zwischen Epu Und Pult

    PHOENIX 2 Verbindung zwischen EPU und Pult Verbindung Bedienpult-EPU Seite 11 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 12 PHOENIX 2 Verbindungskabel DMX-Eingang Kabel max Länge : 250 m Typ : 2 x 0.34 +0.34 mm , geschirmt paarweise verdrillt Phoenix Dimmer XLR5 - FX XLR5 - MX DATA - DATA - DATA + DATA + DMX-Ausgang Kabel max Länge : 250 m Typ : 2 x 0.34 +0.34 mm...
  • Seite 13 PHOENIX 2 Audio Kabel max Länge : 250 m Typ : 2 x 0.34 mm , geschirmt Phoenix XLR3 - MX SIG - SIG + Kabel max Länge : 250 m Typ : 7 x 0.34 mm , geschirmt Phoenix...
  • Seite 14 PHOENIX 2 Seite 14 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 15: Allgemeiner Aufbau

    PHOENIX 2 Allgemeiner Aufbau Steuerpult verbunden mit Externer Prozessor Einheit (EPU). • 48 Submaster-Register-Register auf 3 Seiten zu je 16 Stellern für Effekte, Lauflichter / Chaser, zeitgesteuerte SVGA-Ausgänge EPU Link Maus / PS2 Tastatur Playback-Register, Gruppen, Speicher und mehr •...
  • Seite 16: Externe Prozessor Einheit (Epu)

    PHOENIX 2 Externe Prozessor Einheit (EPU) verbunden mit Lichtstuerpult über sehr zuverlässige Industrie- Standard-Datenleitung. • Basierend auf SIEMENS PC für ultimative Qualität, Zuverlässigkeit und weltweiten Service, Hochgeschwindigkeits CPU aus der ‚INTEL‘-Reihe • Hochkapazitäts-Festplatte zur Speicherung + 3.5" Diskettenlaufwerk für Archivierung •...
  • Seite 17: Technische Kenndaten

    PHOENIX 2 Technische Kenndaten Steuerpult Spannungsversorgung : 85 bis 264 V - 10 W - 47 / 440 Hz Abmessungen : 727 x 525 x 128 mm Gewicht : 12.3 kg Externe Prozessor Einheit Spannungsversorgung : 90 bis 127 V / 200 bis 240 V (switchable) 60 W - 50 / 60 Hz - 15°C ...
  • Seite 18 PHOENIX 2 Monitore An alle Pulte können bis zu vier Monitore in verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten angeschlossen werden: • Ein Monitor (Standard-Konfiguration) Ausgang • Zwei Monitore über Dual-SVGA-Grafik-Karte (DUAL-Konfiguration) deaktiviert Ausgänge Seite 18 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 19 PHOENIX 2 • Drei Monitore über Quad-SVGA-Grafik-Karte • Vier Monitore über Quad-SVGA-Grafik-Karte deaktiviert Ausgänge Die im weiteren in diesem Dokument beschriebene Bildschirm- Konfigurationen sind von der jeweiligen Monitor-Konfiguration abhängig. Jeder Bildschirminhalt kann auf jedem Anlagentyp dargestellt werden, verständlicherweise können auf einer Anlage mit einem oder zwei Monitoren nicht drei verschiedene Bildschirminhalte angezeigt werden! Dieses Handbuch stützt sich im allgemeinen auf eine Konfiguration mit...
  • Seite 20: Geräte-Rückseite Einer "Back-Up"-Havarie-Analge

    PHOENIX 2 Geräte-Rückseite einer «Back-up»-Havarie-Analge Bezeichnung Funktion Steckverbinder EPU LINK Datenverbindung zwischen EPU und Pult DB25-S SYNCHRO Synchro-Verbindung DE09-S DMX 2 513 bis 1024 DMX Ausgänge mit galvanischer Isolation XLR5-FX DMX 1 1 bis 512 DMX Ausgänge mit galvanischer Isolation...
  • Seite 21 PHOENIX 2 «Back-up» Havarie-Verbindungen Wahlschalter/V DMX- Ausgang LINE 1 LINE 2 Phoenix Back-up DMX 1 DMX 1 DMX 2 DMX 2 Synchro-Verbindung Front EPU - Link Front EPU - Link EPU 2 EPU 1 Umschalter / V - DMX 512 Datenleitungs-Umschalter...
  • Seite 22: Arbeitsfelder

    Teil des Steuerpultes wie beispielsweise einem Submaster-Register zuordnet. Phoenix und Vision (so wie auch andere ADB-Pulte wie Tenor) sind so aufgebaut, daß das entsprechende Arbeitsfeld vor dem Arbeiten angewählt werden muß. Beim Ausführen der einzelnen Aktionen über die jeweiligen Tastaturen werden die Ergebisse automatisch dem angewählten Arbeitsfeld...
  • Seite 23 PHOENIX 2 Arbeitsfelder können leicht durch ihre weiße Anwahltasten erkannt werden: Submaster-Register-Register 1 bis 16 (17 bis 32 oder 33 bis 48 durch Wechslen der Submaster-Register-Steller-Seiten) - Preset 1 - Stage 1 - Live - Edit-MEM Das jeweilig angewählte Arbeitsfeld erhält die auf anderen Teilen der Bedienoberfläche des Pultes ausgeführeten Befehle zugeordnet.
  • Seite 24: Die Submaster-Register

    PHOENIX 2 Die Submaster-Register Es stehen 48 Submaster-Register mit 16 Stellern zur Verfügung. Jeder dieser Steller kann jederzeit einen Nicht-Null-Wert aufweisen, es kann jedoch maximal eine Register-Seite die physikalische Kontrolle der Steller bzw. Fader haben. Die Niveaus bzw. Stellungen der einzelnen Submaster-Register- Register werden am Bildschirm in den Register-Informations- Feldern angezeigt.
  • Seite 25 PHOENIX 2 Submaster-Modus-Taste Seite 1 bis16 Seite 17 bis 32 Seite 33 bis 48 Anwahl einer Bank-Nummer für Aufnahme oder Laden Modus für Playback zur Automatisierung der ganzen Sequenz Konfiguration der angewählten Submaster-Register Seite 25 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 26 PHOENIX 2 Makro Ein Makro ist eine Aufnahme einer Reihe von immer wiederkehrenden Funktionen, die häufig verwendet werden. Soll zum Beispiel eine Bildschirmkonfiguration häufig schnell zwischen zwei Einstellungen umgeschaltet werden, so kann dies mit Hilfe zweier zu erstellender Makros viel schneller geschehen, als jedes Mal durch das Einstellungs-Auswahl- Menü-System zu gehen.
  • Seite 27 PHOENIX 2 Spezial-Effekte Das Spezial-Effekte-Modul stellt 20 verschiedene in eine Bibliothek vorprogrammierte Spezial-Effekte zur Verfügung, wie beispielsweise Feuer, Blitz, Welle und „Auf/Ab“. Zum Anwenden genügt es, ein Submaster-Register anzuwählen, eine leere Effektnummer aufzurufen, die Kreisenummern einzugeben, die an dem Effekt beteiligt sein sollen, die Zeit, Ablaufrichtung und Überblendtyp einzugeben und sodann einfach die Flash-Taste zum Starten zu...
  • Seite 28: Grand-Master Und Blackout

    PHOENIX 2 GRAND-MASTER und BLACKOUT Alle Pultvarianten mit Ausnahme der Havarieanlage für Vision RB besitzen sowohl einen Grand-Master-Steller als auch eine Blackout- Taste. Anstelle des Stellers und der Taste (oder wenn diese nicht zur Verfügung stehen) kann die alphanumerische Tastatur als Zugang zu den beiden Funktionen verwendet werden.
  • Seite 29 PHOENIX 2 Separate Tasten für: Anwahl Playback-Bühne/Stage „Pile“ (Aufstapeln, addieren) des nächsten Speichers in Playback, im Gegensatz zu Überblendung Anwahl Playback-Vorbereitung/Preset Beenden einr laufenden Überblendung oder Aktivierung des Speichers im Preset als „Cut“ (schlagartiges Überblenden, „snap“) Umschalten des Playback Sequenz- Geschwindigkeitsänderung einer laufenden...
  • Seite 30: Bewegungssteuerung / Motion Control

    PHOENIX 2 Bewegungssteuerung / Motion Control Abwahl eines Parameter von Abhängen des angewählten Modifikationsmöglichkeit oder Einbezug in Parameter von selektiertem Arbeitsfeld Bewegungs-Bibliothek, etc … Aufnahme und Laden von Ausgangs-/Home- Anwahl Bewegungs-Bibliotheks-Nummer Position für Bewegliche Scheinwerfer (Bewegungs-Bibliothek) (Preset-Fokus) Trackball-Auflösungs-Option auf Funktions- Maskieren des angewählten Parameter von...
  • Seite 31: Funktionen

    PHOENIX 2 Funktionen Zugang zu Hilfe-Funktionen Je nach dem für Anwahl oder Beendung einer Funktion Anzeige des Ausgangs-Bildschirm (besonders Aktivierung the Drop-Down-Menü nützlich für Anlagen mit nur einem Monitor) Optionen (auch F12 auf alphanumersicher Tastatur) Für Zugang zu zusätzlichen Funktionen, Zugang zu Monitor 1 für Scrolling-...
  • Seite 32 PHOENIX 2 Tastatur Laden der aktuellen Anwahl in angewählten Laden der derzeitig angewählten Kreise, Arbeitsfeld Parameter, Zeiten eines existierenden Speicher Abspeichern von Inhalt des angewähltes Abspeichern der derzeitig angewählten Arbeitsfeld Kreise, Parameter, Zeiten eines existierenden Speicher Abspeichern von the Ausgang des Pultes, Abspeichern der derzeitig angewählten...
  • Seite 33 PHOENIX 2 Zugang zu schwarz aufgedruckten Tasten- Anwahl Kreis- oder Funktionen (Shift-Funktionen) der Dual-Funktions- Speicher-Nummer Tasten Anwahl des vorhergehenden Kreises oder Anwahl der vorhergehenden nicht existierenden Speicher-Nummer (LAST auf VISION) existierenden Speicher-Nummer (nur ganze Zahlen) Anwahl the nächster Kreis oder Speicher- Anwahl der nächsten nicht existierenden...
  • Seite 34 PHOENIX 2 Trackball Digital-Stellriemen mit integrierter Balkenanzeige Seite 34 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 35: Tasten-Referenz

    PHOENIX 2 Tasten-Referenz Alphabetische Liste aller Bedienoberflächen-Funktionen von Phoenix und Vision. Die Liste enthält die Funktionen aller Phoenix und Vision Pultversionen. STELLRIEMEN Ändern von Kreis-Intensitäten. Auch andere Funktionen Hinzufügen von Kreisen oder Speichern zu einer Anwahl Ausnehmen von Kreisen oder Speichern von einer Anwahl ⇔...
  • Seite 36 Anwahl D (Diverse) Gruppe für ModifizierungoderEinbezug in Bewegungs-Bibliothek etc. Löschen eines Schrittes von Chasern/Loops DIAG Anzeige Diagnose-Information von ADB Eurodim (falls installiert und konfiguriert) (zukünftige Software-Version) Anwahl Dimmer während Patch-Funktionen DIM LAW Zuordnung von Dimmer-Kurve zu angewählten Kreise oder Dimmern während Patch-Funktionen...
  • Seite 37 PHOENIX 2 EDMEM Anwahl ‚Edit-Speicher‘ zur Erstellung oder blinden Modifizierung von Speichern Anwahl einer Effekt-Nummer EffNo Anwahl einer Effekt-Nummer ENTER Für Anwahl oder Bestätigung einer Funktion ERASE Löschen des Inhaltes eines angewählten Arbeitsfelds ERASE SCHRITT Löschen eines Schrittes von Chasern/Loops F1 - F8 Funktions-Tasten.
  • Seite 38 PHOENIX 2 IF DN Zuordnung von the Ausblend-Zeit zur Spezial-Warte-Zeit von Parametern Umschalten des angewählten Submaster-Register in Modus „Inhibit“ INPUT Anwahl DMX-Eingänge in DMX-Eingangs-Patch INVRT Tauschen der aktuellen Kreis-Anwahl auf alle anderen Nicht-Null- Kreise JUMP Sprung zu Speicher in entsprechendem Vorbereitungsregister „Preset“...
  • Seite 39 PHOENIX 2 Reserviert für zukünftige Software-Version NEXT Anwahl des nächsten Kreises oder existierender Speicher- Nummer NXT ∃ Anwahl des nächsten Kreises oder existierender Speicher- Nummer NXT ∃ Anwahl der nächsten nicht-existierender Speicher-Nummer (nur ganze Nummern) Abhängen der angewählten Parameter von angewähltem...
  • Seite 40 PHOENIX 2 Anwahl Stage 1 (von Playback 1) S TIME Umschalten zwischen Sonder-Zeiten- und Intensitäten-Anzeige Umschalten des Playbacks in Sequentielle Modi SETUP Direkter Zugang zur Dialog-Box für allgemeine Pult-Konfiguration SOLO Isolieren der angewählten Kreise und gleichzeitiges Ausschließen aller übrigen Kreise...
  • Seite 41 PHOENIX 2 Nur X-Richtung-Bewegung (Pan) auf Trackball Nur Y-Richtung-Bewegung (Tilt) auf Trackball ZOOM Reserviert für zukünftige Software-Version Seite 41 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 42 PHOENIX 2 Seite 42 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 43: Peripherie-Geräte Und Daten-Protokolle

    PHOENIX 2 Peripherie-Geräte und Daten-Protokolle Einleitung Viele verschiedene Peripherie-Geräte können für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke an ein Phoenix-Pult angeschlossen werden. Die gebräuchlichsten darunter sind: Havarieanlage in Synchro-Betrieb, drahtlose Fernebdienung, Drucker. Es gibt darüberhinaus weitere bereits vorhandene und zukünftige Optionen. Viele Peripherie-Geräte müssen konfiguriert werden und der entsprechende Signaleingang in der Dialog-Box der Algemeinen Einstellungen aktiviert werden.
  • Seite 44: Dmx-Eingang

    PHOENIX 2 DMX-Eingang An den DMX-Eingang von Phoenix kann ein weiters Pult angeschlossen werden. Ist das DMX-Eingangs-Patch im Modus 1:1, so wird Kreis 1 von Phoenix gesteuert wenn Kreis 1 des angeschlossenen Pultes am Eingang gefahren wird. Wird auf dem Eingangspult eine Stimmung wiedergegeben, so kann dies als Speicher auf Phoenix angelegt bzw.
  • Seite 45: Infrarot-Fernbedienung

    PHOENIX 2 Infrarot-Fernbedienung Die Infrarot-Fernbedienung ermöglicht die Steuerung von Kreisen, Speichern, Playbacks und Makros durch eine kleine leichte Fernbedieneinheit. Der Sender hat einen weiten Senderadius, zusätzliche Empfänger können angeschlossen werden um eventuelle „Tot“-Zonen zu füllen. Anschluß der infrarot-Fernbedienung Die Infrarot-Empfänger werden mit dem Pult über eine geschirmtes Multicore-Kabel mittels eines 9 poligen DIN-Steckverbinders verbunden.
  • Seite 46 PHOENIX 2 Verwenden des Senders Der Infrarot-Sender ermöglicht den Zugang zu vielen Basis-Funktionen. Er wirkt auf das derzeit auf dem Pult angewählten Arbeitsfeld, da jedoch zusätzlich direkter Zugang zu drei Makro Tasten besteht, können diese Tasten (Makros auf dem Pult) beispielsweise vor der Anwendung so programmiert werden, daß...
  • Seite 47 PHOENIX 2 Beispiele zur Anwendung der Hand-Fernbedienung Kreis-, Gruppen- und Speicher-Anwahl und Intensitätszuweisung und Playback 1-Funktionen entsprechen den jeweiligen Funktionen auf dem Pult. Beispiele Tasteneingaben <1> Anwahl Kreis 1. <1> <+> <2> Anwahl Kreise 1 und 2. <1> <+> <2> <+> <1><7>...
  • Seite 48 PHOENIX 2 <erase> <erase> Löschen aller Kreise in angewählten Feld. <1> <AT> <7> Setzen von Kreis 1 auf 70% <1> <AT> <7><.><3> Setzen von Kreis 1 auf 73% <1> Stellriemen ⇓ oder ⇑ Setzen von Kreis 1 auf beliebigen Wert zwischen 1% und 100% (FF) <1>...
  • Seite 49 PHOENIX 2 <GRP><1> <AT> <00> Setzen von Gruppe 1 auf 00 (Null) <RET> Zurücksetzen der derzeit angewählten Gruppe (oder mehrerer Gruppen gleichzeitig) auf vorherigen / unmodifizierten Intensitätswert.. <GRP><1> <+> <GRP><2> <AT> <5> Setzen der Gruppen 1 und 2 auf 50% <GRP><1>...
  • Seite 50: Der Ir-Empfänger

    PHOENIX 2 Der IR-Empfänger Der Infrarot-Empfänger ist mit zwei grünen LEDs ausgestattet, die den Betriebs- und Empfangsstatus angeben. LED Status Funktion Beide LEDs aus : Einheit ausgeschaltet durch ISIS® und deshalb nicht bereit Beide LEDs an : Einheit eingeschaltet durch ISIS® und...
  • Seite 51: Hochfrequenz-Fernbedienung

    PHOENIX 2 Hochfrequenz-Fernbedienung Alternativ zur Infrarot-Fernbedienung kann eine Hochfrequenz- Fernbedieneinheit angeschlossen werden. Diese Alternative zur Infrarot-Anlage bietet sich vor allem in Fernsehstudios an, wo es viele Objekte geben kann, die den direkten Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger stören können. HF-Systeme können einzeln je nach Veranstaltungsstätte, Saal oder Anlage konfiguriert werden, so daß...
  • Seite 52 PHOENIX 2 Aktivieren der HF-Fernbedienung Die Hochfrequenz-Fernbedieneinheit wird über das Einstellungsmenü aktiviert. Es ist ratsam, das System de-aktiviert zu belassen, wenn es nicht benötigt wird, um so unbefugtes Beeinflussen der Veranstaltung zu vermeiden. Beispiele Tasteneingaben <Menü> <F7 {Setup}> Aktivieren des Einstellungs-Menüs.
  • Seite 53 PHOENIX 2 Die Funktionen auf dem HF-Sender sind: 0 - 9 Anwahl Kreis, Gruppe oder Speicher-Nummern und und Zuordnung von Intensitäten in Verbindung mit der AT%- Taste. • In Verbindung mit Ziffern zur Zuordnung von 1- Prozentschritten (anstelle von normalerweise 10%) und für Zugang zu Punkt-Speicher-Nummern.
  • Seite 54 PHOENIX 2 Beispiele zur Anwendung der Hand-Fernbedienung Kreis-, Gruppen- und Speicher-Anwahl und Intensitätszuweisung und Playback 1-Funktionen entsprechen den jeweiligen Funktionen auf dem Pult. Beispiele Tasteneingaben <1> Anwahl Kreis 1. <1> <+> <2> Anwahl Kreise 1 und 2. <1> <+> <2> <+> <1><7>...
  • Seite 55 PHOENIX 2 <1> <AT> <7> Setzen von Kreis 1 auf 70% <1> <AT> <7><.><3> Setzen von Kreis 1 auf 73% <1> Stellriemen ⇓ oder ⇑ Setzen von Kreis 1 auf beliebigen Wert zwischen 1% und 100% (FF) <1> <FF> Setzen von Kreis 1 auf FF (100%) oder <1>...
  • Seite 56 PHOENIX 2 <RET> Zurücksetzen der derzeit angewählten Gruppe (oder mehrerer Gruppen gleichzeitig) auf vorherigen / unmodifizierten Intensitätswert.. <GRP><1> <+> <GRP><2><AT> <5> Setzen der Gruppen 1 und 2 auf 50% <GRP><1> <⇔> <8><AT> <4><.><5> Setzen der Gruppen 1 bis 8 auf 45%. Die Taste <grp>...
  • Seite 57: Die Havarieanlage Im Synchro-Betrieb

    PHOENIX 2 Die Havarieanlage im Synchro-Betrieb ® Jedes beliebige Pult mit installierter ISIS -Betriebs-Software kann ® angeschlossen und synchronisiert an einem ISIS Pult betrieben werden. Dies führt zu einer Reihe von synchronisierten Havarie- Systemen, die vom einfachen Anschluß einer zweiten EPU bis hin zum Anschließen eines baugleichen Pultes reichen kann.
  • Seite 58: Dmx-Ausgang

    PHOENIX 2 DMX-AUSGANG Auf dem Markt findet man viele Geräte zum Mischen und Auftrennen bzw. Verstärken von DMX-Signalen, wobei jede DMX-Netzwerk- Installation verschieden ist. Werden zwei Pulte mit einem Dimmer via DMX verbunden, so wird das DMX-Signal nach dem HTP-Prinzip zusammengemischt (HTP = engl.: Highest Takes Presidence =...
  • Seite 59 PHOENIX 2 Master (Hauptanlage) Befindet sich ein Pult im sog. Master-Modus, so ist es voll funktionsfähig und alle auszuführenden Manipulationen werden gleichzeitig auf einer angeschlossenen Havarieanlage ausgeführt. Wird ein Pult in den Master-Modus gesetzt, so wird das zweite Pult automatisch in den Slave (=Havarie) -Modus gesetzt.
  • Seite 60: Arbeiten Im Synchro-Modus

    PHOENIX 2 Arbeiten im Synchro-Modus Beim Arbeiten im sog. Master/Slave-Modus werden auf der Havarieanlage, d.h dem Slave- oder Backup-Pult, alle Manipulationen der Hauptanlage d.h. dem Master-Pult in parallel ausgeführt. Die bedeutet, daß im Falle eines Ausfalls der Hsuptanlage alle Vorbereitungs-Arbeit bereits auf die Havarie-Anlage übertragen ist.
  • Seite 61: Externe Linien

    PHOENIX 2 Externe Linien Die sog. „Externen Linien“ stellen eine einfache Möglichkeit zum Aktivieren vorprogrammierter Makros mit analogen Schaltern dar. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, einen Schalter zu verwenden, um einem Bühnenverantwortlichen die Möglichkeit geben, hinter dem Vorhang eine Arbeitslichtstimmung aufzurufen, ohne daß...
  • Seite 62 PHOENIX 2 Zuordnen von Makros zu Externen Linien Die Externen Linien müssen mit zuvor angelegten Makros asoziiert werden. Jedes beliebige Makro kann jeder beliebigen Externen Linie zugeordnet werden. Für weitere Details zur Programmierung von Makros, siehe auch Abschnitt *MAKROS UND EVENTS*.
  • Seite 63: Drucker

    PHOENIX 2 Drucker ® ISIS unterstützt viele gängige Consumer- und professionnelle Büro- Drucker, standardmäßig ist der Druckertreiber für einen allgemeinen IBM- kompatiblen Drucker („Generic“) voreingestellt. Die gesamten Veranstaltungsdaten oder Teile davon können ausgedruckt werden, wobei verschiedene Druck-Optionen zur Verfügung stehen.
  • Seite 64 PHOENIX 2 Speicher Ist der Eintrag “Speicher” ausgewählt, so wird eine Liste aller angelegten Speicher ausgedruckt. Die Liste zeigt alle Speicher- Nummern, Titel und Erstelldatum und Zeit. Standardmäßig steht die Bereichs-Auswahl auf Gruppe 0 bis 999, dies kann jedoch vom Anwender leicht geändert werden.
  • Seite 65 PHOENIX 2 Lauflichter / Chaser Ist der Eintrag “Chaser” ausgewählt, so wird eine Liste aller angelegten Lauflichter ausgedruckt. Die Liste zeigt alle Chaser-Nummern, Titel und Erstelldatum und Zeit. Standardmäßig steht die Bereichs-Auswahl auf Chaser 0 bis 999, dies kann jedoch vom Anwender leicht geändert werden.
  • Seite 66 PHOENIX 2 Loops Ist “Loops” angewäht, so wird eine Liste aller existierenden Loops gedruckt. Die Liste zeigt alle Loop-Nummern, Namen und Anzahl von Durchläufen / Zyklen und den Speicherbereich innerhalb des Loops. Makros Ist “Makros” angewählt, so wird eine Liste aller Makros und ihrer assoziierten programmierbaren Tasten (Softkeys) und Externen Linien gedruckt.
  • Seite 67 PHOENIX 2 Ausgang Drucken des Ausgangs-Patchs. Die Sortier-Reihenfolge erfolgt entweder nach Kreisen (Darstellung: Kreise - Ausgänge) oder nach Ausgängen (Darstellung: Ausgänge- Kreise) - vom Anwender auswählbar. Dimmer-Kurven Gibt beim Ausdruck des Ausgangs-Patch die Dimmerkurven-Nummer mit an. Nach Kreisen sortiert Druckt Eingangs und / oder Ausgangs-Patch in der Darstellungssform Kreise-Dimmer (anstelle von Dimmer - Kreise).
  • Seite 68: Einstellungen / Setup

    PHOENIX 2 Einstellungen / Setup Im Menü „Einstellungen“ gibt es eine Dialog-Box namens “Allgemeine Konfiguration”, worüber alle Peripherie-Geräte aktiviert und deaktiviert werden. Es ist ratsam, Peripherie-Geräte die derweilig nicht verwednet werden, deaktiviert zu belassen (Fernbedienungen, Externe Linien, DMX-Eingang). Die Verbindung zu den Geräten physikalisch belassen werden.
  • Seite 69 PHOENIX 2 Zur Aktivierung bewegt man den Bildschirmzeiger mit den Pfeil-Tasten auf das Anwahl-Kästchen DMX Eingang und betätigt die Taste <Enter>. Ist das sich daneben befindliche Feld für den DMX-Eingangs- Abschwächwert angewählt, so kann letzterer mit Hilfe des Stellrades - oder Riemens verändert werden.
  • Seite 70 PHOENIX 2 Maus für Bildschirmzeiger Jedes Phoenix-Pult wird standardmäßig mit einer Maus ausgeliefert, die Verwendung ist jedoch optional. Die Funktion kann nach belieben aktiviert oder deaktiviert werden. Zur Aktivierunt bewegt man den Bildschirmzeiger mit den Pfeil-Tasten auf das Anwahl-Kästchen Maus und betätigt die Taste <Enter>.
  • Seite 71: Weitere Setup-Einstellungen

    PHOENIX 2 Weitere Setup-Einstellungen Einleitung Alle Einstellungs-Funktionen des Setups befinden sich im Menü. Dazu aktiviert man das Menü mit der Taste <MENÜ> oder der Funktionstaste <F12> auf der alphanumerischen Tastatur. Das Menü wird mit den Funktionstasten gesteuert oder einzelne Optionen können mittels der Pfeil-Tasten angewählt und mittels der <Enter>-Taste ausgewählt...
  • Seite 72 PHOENIX 2 Der Speicher-Schutz wird durch ein entsprechenden Kreuz-Symbol im Menü aktiviert, es kann kein Speicher mehr angelegt werden. Ist das Anwahlkästchen nicht mit einem Kreuz-Symbol versehen, so ist die Speicher-Schutz-Funktion deaktiviert und Speicher können angelegt werden. Ist die Speicher-Schutz-Funktion aktiviert, so blinkt auf Monitor 1 ein rotes Tastensymbol.
  • Seite 73: System-Initialisierung

    PHOENIX 2 System-Initialisierung Beginnt man die Vorbereitung für einen neue Veranstaltung, so ist es oft hilfreich, die aktuellen Veranstaltungsdaten auf einer Anlage zu löschen und mit leeren Listen für Speicher, Gruppen, Effekten, etc. zu beginnen. Dies wird oft als eine “Initialisierung” des Pultes bezeichnet. Eine komplette Initialisierung setzt alle Zustände auf die...
  • Seite 74 PHOENIX 2 Um einen solchen Kalt-Start durchzuführen, wird die Anlage eingeschaltet und gleichzeitig die Tasten <ALT> + <C> auf der alphanumerischen Tastatur gedrückt gehalten. Die beiden Tasten müssen vom Beginn des Ladevorgangs der ISIS ® Software gedrückt gehalten werden, solange bis am Bildschirm 1 die Meldung zu lesen ist “Durchführung Kalt-Start ”.
  • Seite 75 PHOENIX 2 Veranstaltung (Teil-Initialisierung oder “Warm-Start”) Eine teilweise Initialisierung, bei der alle Optionen ausgewählt sind, entspricht einer kompletten Initialisierung, mit der Ausnahme, daß Instrumente und Kreis-Definitionen beibehalten werden. Da es für die Teil-Initialisierung noch weiter Auswahl-Optionen gibt, ist es möglich, andere Veranstaltungsdaten beizubehalten, wie beispielsweise Kreis- Gruppen oder das Patch.
  • Seite 76 PHOENIX 2 Submaster-Register (Zurücksetzen der Submaster-Register und Bänke oder“Hot-Start”) Diese Teil-Initialisierung löscht alle Daten der Submaster-Register und Bänke. Für den Anwender bedeutet dies das Löschen des Inhaltes aller Arbeitsfelder. Abgespeicherte Objekte, wie Speicher oder Effekte, etc. sind nicht betroffen und werden daher nicht gelöscht.
  • Seite 77: Vom Anwender Bestimmt

    PHOENIX 2 Vom Anwender bestimmt Der Menü-Punkt „Anwender bestimmt“ enthält Funktionen, die der Anwender frei nach Belieben auswählen kann. Standard-Zeiten Die Standard-Zeiten sind: Warte-bis-Einblend-Zeit (Wait up) Null Sekunden Einblend-Zeit (Up) 5 Sekunden Warte-bis-Ausblend-Zeit (Wait down) Null Sekunden Ausblend-Zeit (Down) 5 Sekunden Diese Zeiten können je nach persönlicher Vorliebe des Anwenders und...
  • Seite 78 PHOENIX 2 Einstellen der System-Zeit Es ist möglich, daß die interne Zeitanzeige der Anlage neu eingestellt werden muß, beispielsweise zum Wechslen auf Sommerzeit oder für internationale Tourneen. Beispiele Tasteneingaben <MENÜ> <F7 {SETUP}> Anwahl des Einstellungs-Menüs Setup. <F6 {Personalisieren}> Zugang zu entsprechendem Menü.
  • Seite 79: Ethernet

    Opto-Isolation ausgestattet, aus Sicherheitsgründen und Schutz für die Geräte und den Anwender. ADB kann nicht gearantieren, daß andere Geräte nach den selben Standards hergestellt werden und kann deswegen keine Verantwortung für Schäden übernehmen, die durch den Anschluß von defekten Geräten oder Mißbrauch her rühren.
  • Seite 80 PHOENIX 2 Seite 80 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 81: Informationen

    PHOENIX 2 Informationen Dieser Abschnitt vermittelt weitere Informationen über Hardware, Software und den Zustand der aktuellen Veranstaltung. Einige Informationen sind hilfreich für Diagnose-Anwendungen, andere geben eine Übersicht über den aktuellen Pult-Zustand. Hilfe Zugang zu Hilfe-Dateien. Show Allgemeine Statistiken über aktuelle Show / Veranstaltung: Anzahl der verwendeten Speicher etc..
  • Seite 82 PHOENIX 2 Achtung Wird das Pult ausgeschaltet, so ist es sehr wichtig, die Anwender- Software ordnungsgemäß zu verlassen, bevor das Pult ausgeschaltet wird. Ein korrektes Beenden der Anwendung stellt sicher, daß alle Dateien im Festplatten-Arbeitsverzeichnis “data \ work” ordnungsgemäß auf den letzten Stand gebracht und gesichert werden und daß...
  • Seite 83: Bildschirm-Konfigurationen

    PHOENIX 2 Bildschirm-Konfigurationen Einleitung Bis zu vier SVGA-Monitore oder Flachbildschirme können an eine Phoenix- oder Visions-Anlage angeschlossen werden (je nach Anzahl der optionalen SVGA-Ausgänge), womit eine Fülle von verschiedenen Information gleichzeitig angezeigt werden kann . Da die meisten Anlagen mit zwei Monitoren betrieben werden, basiert dieses Kapitel hauptsächlich auf dieser Monitor-Konfiguration.
  • Seite 84 PHOENIX 2 Bildschirm-Übersicht Für die Monitore 1 und 2 gibt es Standard-Voreinstellungen, die Monitore 3 und 4 müssen vom vom Anwender eingestellt werden. Die Monitore 2, 3 und 4 haben ähnliche Konfigurations-Möglichkeiten, Monitor 1 ist in der Menü-Konfiguration etwas limitiert und bietet permanent zusätzliche Bildschirm-Zeilen mit Information, die Anlagen-...
  • Seite 85 PHOENIX 2 Monitor 2 in Standard-Konfiguration Monitor 1 Die oberste Bildschirm-Zeile zeigt den Veranstaltungs-Titel, die aktuelle Submaster-Register-Seite, im Live-Register gehaltene Kreise, Submaster-Register und Flash-Master-Fader-Werte, Auditorium und Grand-Master-Werte, Stopuhr (chrono), Speicher-Schutz-Status und das aktuellet Datum und die Zeitanzeige. Die Anzeige-Zeile wird durch die Menü-Zeile ersetzt, sobald die Menü-Funktionen aktiviert werden.
  • Seite 86 PHOENIX 2 Es folgt eine Zeile zur Anzeige des Stellrades und der zuletzt verwendeten Kreisnummern, Farben, Gruppen, Speicher und zuletzt aufgenommene Speicher-Nummer. Unterhalb dieser Status-Linie befindet sich der Bildschirm-Fuß-Bereich. Hier können vom Anwender definierbare Information angezeigt werden oder der Bereich kann ausgeschaltet werden, womit mehr Platz für die Darstellung von mehr Kreisen zur Verfügung steht.
  • Seite 87 PHOENIX 2 Anzeige-Konfigurations-Menü Der Inhalt und die Fußbereiche der vier Monitore kann über eine Dialog- Box im Menü, eingestellt werden oder durch das Betätigen von 2 Tasten auf der Bedienoberfläche. Jeder der vier Monitore-Anzeigen kann während dem Arbeiten mit jedem beliebigen Bildschirm-Inhalt über das Konfigurations-Menü...
  • Seite 88 PHOENIX 2 Für die übrigen Monitore kann gewählt werden aus : Standard (Ausgang) Submaster-Register 1 bis 48 Preset 1 oder 2 Stage 1 oder 2 Live DMX-Ausgang Ausgangs- Patch DMX-Eingang Eingangs-Patch Listen: Gruppen Speicher Chaser Effekte Loops Bänke Motion Control Libraries...
  • Seite 89 PHOENIX 2 Fußbereich (Footer) Als Fußbereich bezeichent man den unteren Bildschirmteil, der seinerseits aus zwei Hälften besteht. Der Platz, den diese beiden Fußbereich-Hälften auf dem Bildschirm einnehmen, hängt von der Anwahl ab. Nicht alle beliebigen Fußbereich-Kombinationen sind zulässig; so läßt beispielsweise die Darstellung von Submaster-Register 1 - 48 als unteren Fußbereich...
  • Seite 90 PHOENIX 2 Pfeil-Tasten Gibt an, auf welchen Bildschirm die Pfeiltasten für den Bildschirmzeiger arbeiten. Die Monitore 1 und 2 können von Tasten auf der Bedienoberfläche aus gewählt werden, Monitor 3 und 4 können nur von der Dialog-Box aus durch Eingabe der jeweiligen Monitor-Nummern im Pfeil-Tasten-Feld selektiert werden.
  • Seite 91: Menü Anzeige-Format

    PHOENIX 2 Menü Anzeige-Format Das Anzeige-Format-Menü besteht aus einer separaten Dialog-Box, in der weitere Bildschirm-Einstellungen vorgenommen werden können. Zum Bewegen des Bildschirmzeigers in der Dialog-Box verwendet man die Pfeil-Tasten und die <Enter>-Taste um weitere Auswahl- Untermenüs aufzurufen und daraus auszusuchen.
  • Seite 92 PHOENIX 2 Anzeige-Modus Der Anzeige-Modus legt fest, wieviele Kreise angezeigt werden. Mögliche Optionenn sind ‚Alle‘, ‚Komprimiert‘, etc. Jeder Anwender hat vielleicht seinen eigenen Geschmack, wenn es um das Anzeige-Format geht, diese Formate werden in den Veranstaltungs-Daten gespeichert um beim Einschalten des Pultes sodann wieder geladen, wenn die Anwender-Software zuvor ordnungsgemäß...
  • Seite 93 PHOENIX 2 Automatisches Blättern (Autopaging) Das Anwahlkästchen kann mit der <Enter>-Taste selektiert werden um die Funktion zu aktivieren. Ist das Automatische Blättern nicht aktiviert, so verbleiben die Bildschirme statisch auf ihren Bildschirm-Anzeige- Seiten 1 und es muß mit den Pfeil-Tasten manuell weitergeblättert werden, um höhere Kreisnummern anzuzeigen.
  • Seite 94 PHOENIX 2 Parameter-Anzeige-Modus Parameter-Werte können in Prozent angezeigt werden (0 bis 99 plus FF), dezimal (0 bis 255) oder mit Herkunfts-Quellen-Anzeige (Submaster-Register-Nummer / Playback-Nummer / Live / Eingang). Die Dezimal-Anzeige kann besonders hilfreich sein, wenn mit bestimmten Beweglichen Scheinwerfer gearbeitet wird, die eineige Funktionen genau an diskreten Dezimal-Werten ausführen.
  • Seite 95: Temporäre Anzeigen

    PHOENIX 2 Temporäre Anzeigen Es können jederzeit zusätzliche Bildschirme wie beispielsweise eine Übersicht über die die Speicher-Liste angezeigt werden. Die einfachste Methode ist wahrscheinlich das Arbeiten mit den Monitoren 1 oder 2, welche direkte Monitor-Anwahl-Tasten auf der Bedienoberfläche besitzen und die Bildschirm-Konfigurations-Optionen (nach direkter Anwahl) auf den Funktions-Tasten haben.
  • Seite 96 PHOENIX 2 Monitor 1-Erweiterung Sollen mehr Kreise angezeigt werden, als auf einem Bildschirm angezeigt werden können, so kann ein zweiter Monitor in den Modus “Erweitert” gesetzt werden. Dies zwingt den Monitor, die zweite Inhaltsseite des vorherigen Monitors anzuzeigen. Mit Ausnahme von Monitor 1 kann über die Konfigurations-Dialog-Box jeder Monitor in...
  • Seite 97 PHOENIX 2 Speicher-Liste Die Speicher Liste ist eine Liste aller existierender Speicher der aktuellen Veranstaltung. Sie zeigt die Speicher-Nummer und den Namen, jedoch keine weiteren Details. Am oberen Bildschirmrand wird weiterhin zu Übersichtszwecken die Anzahl der existierenden und noch zur Verfügung stehenden Speicher angezeigt.
  • Seite 98 PHOENIX 2 Loop-Liste Die Loop-Liste ist eine Liste aller existierender Loops der aktuellen Veranstaltung. Sie zeigt die Loop-Nummer und den Namen, jedoch keine weiteren Details. Am oberen Bildschirmrand wird weiterhin zu Übersichtszwecken die Anzahl der existierenden und noch zur Verfügung stehenden Loops angezeigt.
  • Seite 99 PHOENIX 2 Parameter Wird mit Beweglichen Scheinwerfern gearbeitet, so ist es off sehr hilfreich zwischen Intensitäts- und Parameter-Wert-Anzeigen umschalten zu können. Beispiele Tasteneingaben <MON2> <F6 {Param}> Umschalten der Anzeige von Intensitäten oder Sonderzeiten nach Parameter. oder <PARAM> Sonderzeiten Sonderzeiten können jedrzeit nach Bedarf angezeigt werden, sind jedoch in der Anzeige mit dem Setzen bzw.
  • Seite 100: Verschiedene Bildschirm-Konfigurationen (Inhalt)

    PHOENIX 2 Verschiedene Bildschirm-Konfigurationen (Inhalt) Eine Vielzahl von “Inhalten” kann auf jedem der vier Monitore angezeigt werden, wobei diese im vorher gezeigten Anzeige-Konfigurations- Dialog-Fenster angegeben werden. Dazu muß der Bildschirmzeiger mit Hilfe der Pfeil-Tasten auf das Unter- Menü “Inhalt” gebracht werden.
  • Seite 101 PHOENIX 2 DMX-Ausgang Dieser Bildschirm zeigt alle DMX-Ausgänge in numerischer Reihenfolge als Übersicht über den eigentlichen Pult-Ausgang. Es werden alle Ausgangs-Werte angezeigt und etwaig verbundene Dimmer-Kurven, jedoch keine Patch-Details oder Parameter Beweglicher Scheinwerfer. Es ist ein nützliches Hilfsmittel zur Diagnose von Streulicht auf der Bühne.
  • Seite 102: Fußbereiche

    PHOENIX 2 Fußbereiche Bei dem Fußbereich handelt es sich um den zweigeteilten unteren Anzeige- Bereich des Bildschirms, in dem eine Fülle von Informationen über die Playback- und Submaster-Register angezeigt werden können. Nicht alle beliebigen Fußbereich-Kombinationen sind zulässig; so läßt beispielsweise die Darstellung von Submaster-Register 1 - 48 als unteren Fußbereich keine weitere Anzeige mehr im oberen Fußbereich zu.
  • Seite 103: Direkt Von Der Bedienoberfläche Zugängliche Anzeige-Bildschirme

    PHOENIX 2 Playbacks Die Auswahl-Option „Playbacks“ (“Xf”) zeigt eine am Bildschirm ablaufende Speicher-Liste mit Speichern, Events und Event-Details. Durch einen ergonomisch ausgesuchten Farbcode werden angezeigt: der letzte/ vorherige Speicher, der Speicher, der sich derzeit auf der Büphne befindet, der Speicher, der sich derzeit im Vorbereitungsregister befindet und die danach in der Reihenfolge folgenden Speicher (die Speicher-Listen-Länge...
  • Seite 104 PHOENIX 2 Sonderzeiten Die Standard-Bildschirmanzeige zeigt Kreise und ihre Intensitäten. Wird jedoch mit Sonderzeiten pro Kreisen gearbeitet, so kann es sehr hilfreich sein, diese Zeiten direkt einsehen zu können. Die Taste <stime> (<SHIFT> + <PARAM>) wird kann verwewendet werden zwischen den Bildschirmen für Kreis-Intensitäten und Sonderzeiten hin und her zu...
  • Seite 105: Kreis-Arbeits-Funktionen („Utilities")

    PHOENIX 2 Kreis-Arbeits-Funktionen („Utilities“) Diese Kreis-Funktionen sind gleichzeitig Zusatz-Informations- Funktionen, so daß sie als temporäre Anzeige-Optionen bezeichnet werden können. Freie Kreise Bei der Funktion „Freie Kreise“ handelt es sich um einen Liste aller Kreise, die derzeit weder in Gruppen, Speichern, Chasern, Effekten, Loops, Makros noch Submaster-Registern verwendet wurden.
  • Seite 106 PHOENIX 2 Verwendete Kreise Bei der Funktion „Verwendete Kreise“ handelt es sich um einen Liste aller Kreise, die in Gruppen, Speichern, Chasern, Effekten, Loops, Makros oder Submaster-Registern verwendet wurden. Sie bietet eine schnelle Übersicht über die Kreis-Verteilung und kann so dem Anwender für die Zuordnung von Kreisen helfen.
  • Seite 107: Zusammenfassung

    PHOENIX 2 Zusammenfassung Die Bildschirme können je nach Belieben des Anwenders konfiguriert werden. Den Hauptteil des Bildschirms bildet der INHALT, der bestehen kann aus: Kreise/Parameter/Sonderzeiten, DMX-Eingang/-Ausgang, Listen, usw. Der Fußbereich ist pro Monitor frei konfigurierbar und ermöglicht die Darstellung einer Vielzahl von Informationen über Submaster- Register und Playback-Sequenzen.
  • Seite 108 PHOENIX 2 Achtung Wird das Pult ausgeschaltet, so ist es sehr wichtig, die Anwender- Software ordnungsgemäß zu verlassen, bevor das Pult ausgeschaltet wird. Ein korrektes Beenden der Anwendung stellt sicher, daß alle Dateien im Festplatten-Arbeitsverzeichnis “data \ work” ordnungsgemäß auf den letzten Stand gebracht und gesichert werden und daß...
  • Seite 109: Laptop-Version & Die Alpha-Numerische-Tastatur

    PHOENIX 2 LAPTOP-VERSION & Die ALPHA-NUMERISCHE TASTATUR Seite 109 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 110: Einleitung

    ® Ein ISIS Software-Version für Off-Line-Editing ist von ADBs Internet- Seite unter der Adresse http://www.adb.be erhältlich Sie kann auf jedem beliebigen PC unter DOS 6.2 oder Windows 3.1x aufwärts installiert werden. Empfohlene Ausstattung: Pentium- Processor oder höher, mind. 8 MB RAM.
  • Seite 111 PHOENIX 2 Tasten-Befehle ® Alle ISIS -Funktionen können mit Hilfe von Befehls-Abkürzungen über diei alpha-numerische Tastatur ausgeführt werden. In der Regel handelt es sich hierbei um die ersten beiden Buchstaben der Funktion, angeführt von einem Symbol je nach Art des Befehls.
  • Seite 112 PHOENIX 2 E Edit Mem Modus (Effekte) S Stage 1 (Bühne) Effekt Mon 1 Stage 2 (Bühne) Mon 2 SeQuentieller Modus Pb1 F Fade Fill (Füllen) SeQuentieller Flash-Modus N Nächster Existierender NE Modus Pb2 Flip Nächster Nicht Schritt Forward Free (frei setzen) Existierender (vorwärts, Effekte)
  • Seite 113 PHOENIX 2 Für die Zuordnung von Fadern verwendet man die Abkürzungen: Zuordnung. < = > + SM 01 - 48 01 - 48 ex. : <=> <1> <12> zur Steuerung des Faders von Submaster 12 A Audio (Allgemein) O Override...
  • Seite 114 PHOENIX 2 Die folgenden Funktionen stehen ohne anführendes Symbol direkt über die Tastatur zur Verfügung Direkter Zugang Tasten Pause (Effekt) Hilfe Alle Ausgang (Menü) Bank Leertaste Clear Chaser N° Enter in Menü Dimmer Home Erste Position (in Listen) Effekt N°...
  • Seite 115: Datenaustausch Zwischen Phoenix Oder Vision Und Einem Off-Line-Editing-Pc

    PHOENIX 2 Datenaustausch zwischen Phoenix oder Vision und einem Off-Line-Editing-PC Um eine Veranstaltung Off-Line editieren zu können, müssen die Veranstaltungsdaten zunächst mit Hilfe einer Diskette vom Pult auf den Off-Line-Editing-PC transferriert werden. Hierfür steht die (Disketten- )Backup-Funktion zur Verfügung. Erstellen einer Backup-Kopie auf Diskette auf dem Pult: Beispiele Tasteneingaben <MENÜ>...
  • Seite 116 PHOENIX 2 <F8 {OK}> Start des Sicherungsvorgangs auf Diskette. Werden weitere Disketten benötigt, so wird dies durch entsprechende Hinweismeldungen am Bildschirm angezeigt. “Backup komplett” Diese Meldung wird angezeigt wenn die letzte Diskette erfolgreich beschrieben ist. <F8 {OK}> Ausgang des Dialog-Fensters für Disketten- Operationen.
  • Seite 117 PHOENIX 2 Die Veranstaltung kann mit den zuvor beschrieben Tastatur-Befehls- Abkürzungen editiert werden. Ist der Editiervorgang beendet, so kann ein neues „Backup“ angelegt werden (auf der selben Diskette oder einer anderen), und die Daten können so zurück auf das Pult überagen werden.
  • Seite 118 PHOENIX 2 <F8 {OK}> Ausgang des Dialog-Fensters für Disketten- Operationen. Zurückladen der editierten Veranstaltung auf das Lichtstellpult: Beispiele Tasteneingaben <Menü> <F1{Datei}> Anwahl des Datei-Menüs. <F4{Diskette}> Anwahl des Disketten-Menüs. <F2{Laden}> Anwahl der Funktion „Laden von Diskette“. “Einlegen der ersten Diskette” Da sich die Veranstaltungsdaten auf über mehrere Disketten verteilt befinden können,...
  • Seite 119: Die Hilfe-Funktion

    PHOENIX 2 Die HILFE-FUNKTION Seite 119 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 120 PHOENIX 2 Einleitung ® ISIS ist mit einer umfangreichen On-line-Hilfe-Funktion ausgestattet. Beim Arbeiten mit dem Pult kann es einfacher sein, Hilfen direkt am Bildschirm einzusehen, anstatt in Handbüchern nachschlagen zu müssen. Die HILFE-Funktion soll einen umfangreichen Überblick geben über alle möglichen Pultfunktionen und kann prinzipiell auf zwei verschiedene...
  • Seite 121 PHOENIX 2 Beispiele Tasteneingaben <HELP> Zeigt eine Liste der zur Verfügung stehenden Hilfe-Themen an. Viele Themen enthalten Unter-Menü-Einträge. <1> <1> <ENTER> Wählt ein Thema an, in diesem Fall das Thema “Speicher”. Die Hilfe-Datei wird angezeigt. Es kann mit Hilfe der Pfeil-Tasten oder der Anzeige-Maus auf der Scroll-Bar geblättert werden.
  • Seite 122: Blättern Innerhalb Der Hilfe-Datei

    PHOENIX 2 Blättern innerhalb der HILFE-Datei Bedingt durch das Verhalten der interaktiven Textverweise kann die Hilfe-Datei leicht durchblättert werden: wann immer ein Unter-Thema beim Lesen einer Seite von Interesse ist, so genügt es, die entsprechende Nummer auf der Tastatur einzugeben.
  • Seite 123: Aufrüstmöglichkeiten (Upgrades)

    PHOENIX 2 AUFRÜSTMÖGLICHKEITEN (UPGRADES) Seite 123 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 124 Theater- und Fernsehstudio-Bereich. ® ISIS ist mit seinen Funktions-Möglichkeiten noch nicht am Ende, viele komplexe erweiterte Funktionen sind für zukünftige Upgrades vorgesehen, entsprechendes Feedback über ADB-Vertretungen oder die Internet-Seiten von Anwendern der Software ist jederzeit herzlich willkommen. ® ISIS wurde ausgibig getestet, eine hundertprozentig „Bug freie“...
  • Seite 125: Software-Upgrades

    Art hängt sehr vom jeweiligen Inhalt ab. Es kann sich hierbei um eine einfache Datei handeln, die der Anwender von den internet-Seiten herunter laden kann, oder um eine von ADB gelieferte Diskette. Umfangreichere und komplexere Upgrades können es voraussetzen, daß...
  • Seite 126 PHOENIX 2 Seite 126 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 127: System-Setup

    PHOENIX 2 SYSTEM-SETUP Seite 127 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 128 Diese Konfiguration wird normalerweise nur ein einziges Mal ausgeführt, nämlich dann wenn die Anlage nach dem Auspacken das erste Mal in Betrieb genommen wird, und zwar dann zumeist von einem von ADB authorisierten Techniker bei der Istallation. Es kann jedoch nötig sein, daß daß gewisse Einstellungen vom Anwender vorgenommen werden müssen, beispielsweise beim Erwerb...
  • Seite 129: Aktivieren Des System-Setup-Menüs

    PHOENIX 2 Aktivieren des System-Setup-Menüs Das System-Setup-Menü erreicht man durch das Haupt-Datei- Men¸ ® ® von ISIS ; Befindet man sich einmal im Setup-Menü, so läuft die ISIS Lichtsteuer-Software nicht mehr, weswegen die alphanumerische Tastatur anstelle der Pultbedienoberfläche zur Eingabe von Befehlen verwendet werden mufl...
  • Seite 130 PHOENIX 2 Anwender-Setup Das Anwender-Setup-Menü ermöglicht das Anpassen der Anwender- Programm-Sprache und konfiguriert die Anlage für spezielle alphanumerische Tastatur-Layouts, die eventuell an der Anlage betrieben werden. Wird beispielsweise anstelle der gelieferten QWERTY-Tastatur eine AZERTY-Tastatur angeschlossen, so muß die Anlage auf diesen Wechsel hin konfiguriert werden, um so sicherzustellen, daß...
  • Seite 131 PHOENIX 2 Sprache “Sprache” gibt an, in welcher Sprache das ISIS ® -Anwenderprogramm angezeigt werden soll. Standardmäßig ist Englisch voreingestellt, werden jedoch andere Sprachen angewählt, so werden alle Bildschirm-Texte - Menüs, Funktionen, Fehlermeldungen (nicht jedoch die Instrumenten- Bibliothek) in der gewählten Sprache angezeigt.
  • Seite 132: Hardware-Setup

    PHOENIX 2 Hardware-Setup Von der Menü-Zeile des System-Setups verwendet man die Pfeil- Tasten um den Bildschirmzeiger auf den Menüeintrag Hardware-Setup zu bringen, gefolgt von der Taste ENTER um das entsprechende Untermenü und sein Dialogfenster anzuzeigen. Dialog-Box Seite 132 Revision : 000...
  • Seite 133 Layout der Bedientastaturen und Fader betrifft, muß die jeweilige Ausführung spezifiziert bzw. angegeben werden. Dies wird in der Regel nur ein einziges Mal ausgeführt, sollte aus irgendeinem Grund einmal beispielsweise ein Phoenix 2-Pult gegen ein Phoenix 5-Pult ausgetauscht werden, so muß dies im Hardware-Setup angegeben werden.
  • Seite 134 PHOENIX 2 VGA-Typ Die Art der VGA-Konfiguration ist auf Phoenix- und Visions-Pulten unterschiedlich; weiterhin spielt die Anzahl der anzuschließenden Monitore eine entscheidende Rolle. Da alle Anlagen auf Kundenwunsch hin zusammengestellt werden, wird der VGA-Typ normalerweise im Produktions-Werk vor der Auslieferung im Rahmen der Endtests konfiguriert.
  • Seite 135 PHOENIX 2 Anzahle der Monitore ® Eine Anlage mit ISIS -Software kann bis zu vier Monitore treiben, dies hängt lediglich von der VGA-Karten-Konfiguration ab. ® Wird die VGA-Karte oder ISIS -Software aufgerüstet, so kann es nötig sein, diese Menü-Einstellung für die Konfoguration der Anzahl der Monitore vornehmen zu müssen (Die Monitore 3 und 4 werden nicht initialisiert wenn...
  • Seite 136 PHOENIX 2 HF-Fernbedienung Wird eine Anlage mit einer HF-Fernbedienung betrieben, so kann es nötig sein, daß die EPU neu konfiguriert werden muß, um einer spezifischen Fernsteuer-Einstellung zu entsprechen. Diese Einstellungen betreffen nur die HF-Fernbedienung und sollten nicht für die IR-Fernbedieneinheit geändert werden oder wenn keine Fernbedienung angeschlossen ist.
  • Seite 137 Dialog-Fenster verläßt. F7 bricht den Auswahlvorgang ab. Produkt-ID Wir eine HF-Fernbedieneinheit verwendet um mehrere verschiedene ADB- Produkte verwendet, so kann es nötig sein, die Produkt- Identifizierungsnummer zu ändern, um gegenseitige Beeinflussungen zu verhindern. Die Produkt- und Raum-ID-Nummern sind ausführlich in der Bedienungsanleitung der HF-Fernbedienung beschrieben.
  • Seite 138 PHOENIX 2 Raum-ID Wird mehr als eine HF-Fernbedieneinheit auf engem Raum betrieben (beispielsweise in einem angrenzenden Studio), so kann es nötig sein, die Raum-ID-Nummer einer Anlage zu verändern, um so eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Die Produkt- und Raum-ID-Nummern sind ausführlich in der Bedienungsanleitung der HF-Fernbedienung beschrieben.
  • Seite 139 PHOENIX 2 Konfiguration der DMX-Linien Standardmäßig arbeitet das DMX-Protokoll mit 512 Kreisen auf einer Linie („stream“ oder „universe“). In kleineren Veranstaltungsstätten oder dort, wo nicht in Gruppen von 512 Kreisen gearbeitet werden soll, oder wenn Dimmerinstallationen eine bestimmte DMX-Konfiguration benötigen, kann die Anzahl der Kreise pro DMX-Linie begrenzt werden.
  • Seite 140 PHOENIX 2 Maus-Konfiguration Wird eine Maus in Verbindung mit dem Pult verwendet, so muß der Maus-Typ angegeben werden, so daß der Maus-Bildschirmzeiger (Cursor) dir richtige Geschwindigkeit aufweist und die Maus- Tastenbetätigungen schnell genug ausgeführt werden können. Um den Maus-Typ zu verändern, verwendet man die Pfeil-Tasten auf der alphanumerischen Tastatur um den Bildschirmzeiger auf den entsprechenden Untermenü-Eintrag zu bewegen, gefolgt von der Taste...
  • Seite 141 PHOENIX 2 Software-Setup / Einstellungen Das Dialog-Fenster „ Software-Setup“ wird verwendet um Informationen zur Festlegung der maximalen Kreisanzahl eingeben zu können. Beim Erwerb der Anlage ist diese auf die bestellte Anzahl der Kreise voreingestellt. Diese Kreisanzahl wird durch Eingabe eines Codes in der Software- Konfigurations-Dialog-Box aktiviert.
  • Seite 142 PHOENIX 2 Die Felder «Name» und «Adresse» müssen entsprechend der ADB- Dokumentation ausgefüllt werden. Die gewünschte Anzahl von Kreisen wird aus einem Unter-Menü ausgewählt. Der mitgelieferte Code ist korrekt einzugeben. Man verwendet die Funktionstaste F8 um die neue Kreisanzahl und den Code zu bestätigen oder man kann weitere Änderungen im Menü...
  • Seite 143 PHOENIX 2 Ausgang Um eventuelle Konfigurationsänderungen zuverwerfen (Das Setup wurde vielleicht nur aus Neugierde aufgerufen), so kann anstelle des Menüpunktes „Sichern und Ausgang“ die Funktion „Ausgang“ verwendet werden. In der Menü-Zeile der System-Setups verwendet man die Pfeil-Tasten um den Bildschirmzeiger auf den Unter-Menü-Eintrag „ Ausgang“ zu bewegen, gefolgt von der ENTER-Taste zur Anzeige der entsprechenden Dialog- Box.
  • Seite 144 Phoenix 2 Hardware-Test Diese Funktion ermöglicht das Aufrufen von vordefinierten Testroutinen, die speziell auf Phoenix 2-Hardware abgestimmt sind und die als Diagnose-Werkezeuge gedacht sind. Diese Testroutinen sollten normalerweise nicht aufgerufen werden, es sei denn ein ADB-Techniker oder -Vertreter verlangt dies ausdrücklich.
  • Seite 145: Zugang Zum Betriebssystem

    -Dateien oder dem Betriebssystem aufgrund von unauthorisiertem Editieren oder Experimentieren entsteht, zum ERLÖSCHEN DER GARANTIE im Zusammenhang mit der Software führt. ® Die Folge kann ein teurer Besuch eines ADB-Technikers sein, der ISIS wieder funktionstüchtig machen muß. Von der ISIS ®...
  • Seite 146 Der Kundendienst kann entweder über die einzelnen Vertreter oder über die Internetseiten erreicht werden. Für jegliche Rückmeldungen ist ADB jederzeit dankbar; sollte ein Fehler in der Software gefunden werden, so kann dieser über die Internet- Adresse http://www.adb.be/bugreport elektronisch gemeldet werden Auch Vorschläge für Weiterentwicklungen sind jederzeit gerne...
  • Seite 147: Glossar

    PHOENIX 2 GLOSSAR Seite 147 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 148 PHOENIX 2 A Gruppe Parameter-Gruppe A (Azimuth, steht für Bewegung) Adrien De Backer - Gründer der Firma ADB. ADB-Pool Eine Liste von verbreiteten Beweglichen Scheinwerfern und Farbwechslern, deren Definitionen bereits von ADB erstellt wurden und die dauerhaft in Isis® gespeichert sind.
  • Seite 149 PHOENIX 2 Allokation (Zuordnung) Die Zuordnung von speziellen Charakteristiken zu einzelnen Kreisen, wie beispielsweise für Parameter Beweglicher Scheinwerfer oder neue Nummern. In ISIS®, bezieht sich der Ausdruck “Kreis-Nummer” auf die Gesamtanzahl der Nummern von Steuerkreisen, unabhängig von der Anzahl der einzelnen Parameter.
  • Seite 150 PHOENIX 2 Bar (Zug) Allgemeiner Ausdruck für Aufhängevorrichtung für Scheinwerfer Scheinwerfer, oft 48.3 oder 50mm (1 7/8th inch) Stahl-Stangendurchmesser. Im Englischen auch „Barrel“ oder „Pipe“ genannt (aus der Zeit, in der noch Gasbeleuchtung als Scheinwerferbeleuchtung verwendet wurde). Eine Bar ist auch ein Ort zum Bestellen von Getränken!
  • Seite 151 PHOENIX 2 Buffer (Puffer) Der DMX-Ausgangs-Puffer speichert die letzten Werte von Parametern Beweglicher Scheinwerfer, so daß die entsprechenden Instrumente sich so lange nicht bewegen, bis sie einen neuen Wert zugeordnet bekommen, wenn beispielsweise alle Submaster-Register etc. auf Null gezogen oder gelöscht werden. Dies bedeutet, daß der Parameter-Ausgang nach dem Prinzip „Letzter Wert hat...
  • Seite 152 PHOENIX 2 Channel (Kreis) Nummer, die verschiedene Einheiten des Eingangs und Ausgangs bezeichnen kann. Normalerweise bezieht sich der Ausdruck “Kreis” auf die auf der Lichtstellpult-Tastatur einzugebende Nummer, die einen speziellen Scheinwerfer über eine Kreuzschiene (Patch) und einen Dimmer ansteuert. Phoenix und Vision verwenden auch die Bezeichnungen „Nummer“...
  • Seite 153 PHOENIX 2 Cursor (Bildschirmzeiger) Farblich hervorgerufenes oder blinkendes Zeigesymbol am Computer-Bildschirm zur Anzeige der Mausposition oder Funktionstasten-Einwirkung. Wann ® immer in ISIS -Menüs ein Cursor angezeigt wird, so kann die entsprechende Untermenüfunktion durch die Taste ENTER oder die entsprechende Funktinstaste aufgerufen werden.
  • Seite 154 PHOENIX 2 Delta Prozent-Wert-Wechsel eines gewählten Kreises, zur Anzeige des Unterschiedes zwischen seinem derzeitigen Intensitäts-Prozentwert und dem vorherigen. Auch Einsetzbar innerhalb der Funktionen zum Neunummerieren, als Offset-Funktion, die das Zuordnen von Offsets ungleich dem Wert 1 innerhalb einer Liste (von Speichern, Kreisen etc.) ermöglicht.
  • Seite 155 PHOENIX 2 Disk Daten-Speicher-Medium. Der Ausdruck “Disk” (engl.: Scheibe) bezieht sich entweder auf die in die Anlage eingebaute Fastplatte oder portable Disketten. In der Bedienungsanleitung wird falls erforderlich explizit unterschieden. Können beide Medien verwendet werden, so ist nur von “Disk” die Rede.
  • Seite 156 PHOENIX 2 Effekt Ausdruck für jegliche spezielle oder besondere Beleuchtungsbedingung. Weiterhin eine eigene Funktion Phoenix- und Visions-Pulten, zum Zusammenstellen von Effekten aus Kreislisten, je nach Effekt-Art. Es gibt insgesamt 20 vordefinierte Effekt- Typen, die als Vorlagen zu Erstellen von Effekten verwendet werden können.
  • Seite 157 PHOENIX 2 Event Ein „Event“ (engl.: Ereignis) ist ein vom Anwender zu programmierbarer Satz von Befehlen zum Einbinden in die Speicherliste oder in ein Makro. Farbwechsler Peripheriegerät für einen Scheinwerfer, das mehr als nur (Colour Changer) einen Farbfilter vor dem Scheinwerfer durch Fernsteuerung ermöglicht.
  • Seite 158 PHOENIX 2 Flash-Tasten Tasten unterhalb der Submaster-Register-Fader. Ermöglichen normalerweise das schlagartige aufblitzen lassen des Submaster-Register-Inhaltes, es können jedoch je nach Flash-Tasten-Modus noch weiter Funktionen zugeordnet werden. Flash-Master ein virtueller Fader, der die Intensität der Flashtasten-Funktionen bestimmt. Der Flash-Master kann dem Auxiliary-Fader zugeordnet werden.
  • Seite 159 PHOENIX 2 Gang loading Ausdruck für Laden einer Liste von Submaster-Registern mit aufsteigend durchgehenden Nummern von Speichern. Altmodischer englischer Ausdruck für Farbfilter. Gelstring (Farbfolie) Serie von Farbfiltern aneinander gereiht. Die Farbfolie wird in einen Farbrollenwechsler eingesetzt. Genereller Subm.-Fader virtueller Software-Fader, der als Summensteller für Submaster-Register dient.
  • Seite 160 Multi-Parameter Beweglichen Scheinwerfer handelt. Wird auch einfach bezeichnet als Scheinwerfer, Lantern, Spotlight, Fixture, etc. Instrumenten-Definition Charakteristik eines Beweglichen Scheinwerfers oder Farbwechslers, entweder vordefiniert und ladbar aus ADB-Pool oder vom Anwender erstellt und editiert als neues Instrument verfügbar. Seite 160 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 161 Invert Kreis-Anwahl-Werkzeug, das die aktuelle Kreisanwahl vertauscht mit der Anwahl der verbleibenden Nicht-Null- Wert-Kreisen in einem angewählten Arbeitsfeld. ISIS® Eingetragenes Software Programm von ADB, zur Anwendung auf Phoenix- und Visions-Lichtstellpulten. (Abkürzung für Integrierte Software für Intelligente Systeme) Jump (engl.: Sprung) Funktion zum schnellen Laden von nicht- sequentiellen Speichern in das Vorbereitungsregister.
  • Seite 162 PHOENIX 2 wird ausschließlich das LTP-Prinzip angewendet: Wird mit mehreren Submaster-Register gearbeitet, so rührt das Licht auf der Bühne immer aus dem Register, dessen Fader zuletzt bewegt wurde. Kurz für engl. „Light Emitting Diode“ - Leuchtdiode. Weit verbreitetes elektronisches Bauteil zur Signalanzeige.
  • Seite 163 Spannungsversorgung in Form einer eingebauten Langzeitbatterie benötigen und dafl ihre Speicheraufnahmefähigkeit im Vergleich zu Disketten relativ begrenzt ist. Einige kleinere oder ältere Lichtstellpulte verwenden Speicherkarten (Beispiel: ADB Tango). Menü Funktionssatz für Funktionen ohne eigene Bedientaste.
  • Seite 164 PHOENIX 2 MIDI Abkürzung für den englischen Ausdruck «Musical Instru- ment Digital Interface» (Digitales Interface für Musikinstrumente). Es handelt sich dabei um ein Daten- Protokoll, das ursprünglich für die Musik-Industrie entwickelt wurde, um beispielsweise Datenaustausch zwischen einer Klavier-Tastatur und einem Synthesizer zu ermöglichen.
  • Seite 165 PHOENIX 2 Maus Handbedienbares Zeigegerät zur Steuerung des Computer-Bildschirmzeigers mit eingebauten Bedienknöpfen, die bei Betätigung eine auf dem Bildschirm unter dem Bildschirm-Zeiger dargestellte Funktion aktivieren. Move-Fade Spezieller Überblendungstyp , bei dem nur die Kreise im Speicher gehalten werden, deren Intensität sich gegenüber einem bereits auf der Bühne befindlichen...
  • Seite 166 PHOENIX 2 Output-Buffer Der DMX-Ausgangs-Puffer speichert die letzten Werte von Parametern Beweglicher Scheinwerfer, so dafl die entsprechenden Instrumente sich so lange nicht bewegen, bis sie einen neuen Wert zugeordnet bekommen, wenn beispielsweise alle Submaster-Register etc. auf Null gezogen oder gelöscht werden. Dies bedeutet, dafl der Parameter-Ausgang nach dem Prinzip «Letzter Wert hat...
  • Seite 167 Beweglichen Scheinwerfers oder Farbwechsler mit der ISIS ® -Software nötig sind, wobei spezielle Bewegungssteuerungs- und Farbe-Steuer-Software- Funktionen verwendet werden. Phoenix ADB Lichtstellpult-Reihe für alle Veranstaltungshaus- Arten und Budgets; ausgestattet mit eingetragener ISIS ® -Software. Seite 167 Revision : 000...
  • Seite 168 PHOENIX 2 Physikalischer Fader (engl.: Steller, Stellpotentiometer, Schiebepotentiometer) Eigentlicher in das Pult eingebaute mechanische Fader. Ein Pult kann eine begrenzte Anzahl physikalischer Fader aufweisen, um Platz zu sparen, die Software ist jedoch vielleicht in der Lage mehr Fader zu verwalten. In diesem Fall werden die zusätzlichen Fader als sog.
  • Seite 169 PHOENIX 2 Abkürzung für engl. «Random Access Memory». Computer-Teil, in dem Daten kurzzeitig gespeichert und behandelt werden. Kurz für engl.: Record = Aufnahme, Abspeichern. Funktion zum Abspeichern des Inhaltes eines gewählten Arbeitsfeldes als Speicher. Um einen Inhalt als Speicher abzulegen wird die entsprechende Speichernummer eingegeben und die Taste <Rec>...
  • Seite 170 PHOENIX 2 Semaphore Etwas aus der Mode gekommener Farbwechsler bestehend aus fahnenförmigen Farbeinschüben, die vor die Scheinwerferlinse geklappt werden. Im Gegensatz zu anderen Farbwechslern ermöglicht ein Semaphore ein offenes weifl durch herausnehmen aller Einschübe oder durch das subtraktive Mischen mehrerer Farben gleichzeitig.
  • Seite 171 PHOENIX 2 werden, unabhängig von der maximalen Kreisanzahl des Pultes oder der Anzahl der zu steuernden Geräte. Special-Times (engl.: Sonderzeiten) Zeiten, die bestimmten einzelnen Elementen eines Speichers oder Submaster-Registers zugeordnet sind (Kreise oder Parameter), im Gegensatz zu Global-Zeiten, die sich auf die gesamte Einheit beziehen.
  • Seite 172 16 oder 24 physikalische Fader auf den Pulten zur Verfügung. Submaster-Register-Seiten ermöglichen den Zugang zu Submaster-Register höherer Nummern. Hierfür weist eine Phoenix 2 3 Seiten zu je 16 Submaster-Register auf (also insgesamt 48 Register), während eine Phoenix 5 2 Seiten zu je 24 Submaster-Register enthält (also...
  • Seite 173 PHOENIX 2 (engl.: Summe) Aufnahme-Funktion, bei dessen Anwendung eine Momentaufnahme des gesamten Pultausgangs erstellt wird (mit Ausnahme von Elementen im Modus «Bypass») und die Summe als Speicher abgelegt wird. Im Gegensatz hierzu steht die Funktion REC (kurz für record, engl.: aufnehmen), die den Inhalt des derzeit angewählten Arbeitsfeldes als...
  • Seite 174 PHOENIX 2 Timecode (engl.: Zeitcode) Elektronischer Datencode innerhalb von der sog. «Frames» in Film oder Video, der Bild und Ton synchronisiert. Kann ebenso zur Fern-Auslösung von Aktionen auf Peripehriegeräten verwendet werden. Häufig verwendete Timecodes sind SMPTE und MTC. Transition (engl.: Übergang) Auch manchmal als «Modus»...
  • Seite 175 PHOENIX 2 Virtuell Bezieht sich auf ein Element, das in der Anwendersoftware definiert, jedoch physikalisch in der Hardware nicht vorhanden ist. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein Phoenix- oder Visions-Pult, das 48 virtuelle Submaster-Register aufweist, davon jedoch lediglich 16 oder 24 physikalisch ausgebildet.
  • Seite 176 PHOENIX 2 Seite 176 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 177: Index

    PHOENIX 2 INDEX Bewegliche Scheinwerfer Aktivieren und Farbwechsler der Externen Linien Bewegungssteuerung / Motion Control 30 der HF-Fernbedienung Bildschirm-Konfigurationen der Infrarot-Fernbedienung Bildschirm-Übersicht des Summers Blättern innerhalb der HILFE-Datei des System-Setup-Menüs Aktivierung der Synchronisierung Allgemein Chaser-Liste Allgemeiner Aufbau Anregungen und Vorschläge Anschluß...
  • Seite 178 PHOENIX 2 Kreis-Arbeits-Funktionen („Utilities“) Freie Dimmer Kreis-Tracking Freie Kreise 67-105 Kundendienst Funktionen Fußbereich (Footer) Fußbereiche Laptop-Version & Die Alpha-numerische- Tastatur Lauflichter / Chaser Geräte-Rückseite einer “Back-up”-Havarie- Lauflichter/Chaser Analge Lieferung und Auspacken der Ware Glossary Listen 96-101 GRAND-MASTER und BLACKOUT Live...
  • Seite 179 PHOENIX 2 Patch 66-93 System-Initialisierung Peripherie-Geräte und System-Setup Pfeil-Tasten 90-104 Phoenix 10 Hardware Test Phoenix 2 Hardware-Test Tastatur 32-131 Phoenix 5 Hardware Test Tasten Referenz Phoenix oder Vision und einem Tasten-Befehle Off-Line-Editing-PC Temporäre Anzeigen Playback 28-103 Trackball Preset / Vorbereitung...
  • Seite 180 PHOENIX 2 Seite 180 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 181: Inhalt

    PHOENIX 2 Inhalt Lieferung und Auspacken der Ware Vorbereiten des Betriebortes für das Pult Pult-Installation Spannungsversorgung Wichtiger Hinweis für Spannungsversorgungskabel Elektrische Verbindungen Aufbau der Pult-Rückseite Verbindung zwischen EPU und Pult Allgemeiner Aufbau Allgemeiner Aufbau Steuerpult Externe Prozessor Einheit (EPU) Monitore Geräte-Rückseite einer «Back-up»-Havarie-Analge...
  • Seite 182 PHOENIX 2 Peripherie-Geräte und Daten-Protokolle Einleitung DMX-Eingang Infrarot-Fernbedienung Anschluß der infrarot Fernbedienung Aktivieren der Infrarot-Fernbedienung Verwenden des Senders Der IR-Empfänger Hochfrequenz-Fernbedienung Anschluß der HF-Fernbedienung Aktivieren der HF-Fernbedienung Produkt- und Raum-Identifikation Verwenden des HF-Senders Die Havarieanlage im Synchro-Betrieb Anschluß der Havarie-/ Back-up-Anlage...
  • Seite 183 PHOENIX 2 Sequenz Patch Eingang Ausgang Dimmer-Kurven Nach Kreisen sortiert Freie Dimmer Freie Kreise Intensität Bewegliche Scheinwerfer und Farbwechslers Spezial-Kreis-Nummerierung Einstellungen / Setup DMX-Eingang Audio-Eingang Aktivieren des Summers Maus für Bildschirmzeiger Bank-Länge Infrarot Fernbedienung Hochfrquenz Fernbedienung Externe Linien Weitere Setup Einstellungen...
  • Seite 184 PHOENIX 2 Bildschirm-Konfigurationen Einleitung Bildschirm-Übersicht Monitor 1 Monitor 2 Monitore 3 und 4 Anzeige-Konfigurations-Menü Fußbereich (Footer) Oberer / Unterer Fußbereich Intensitäten / Parameter / Sonderzeiten Pfeil-Tasten Menü Anzeige-Format Anzeige-Modus Balkengraphik Automatisches Blättern (Autopaging) Automatisches Blättern für Submaster-Register Lauflichter/Chaser Patch Parameter-Anzeige-Modus...
  • Seite 185 PHOENIX 2 Verschiedene Bildschirm-Konfigurationen (Inhalt) Submaster-Register Preset / Vorbereitung Stage / Bühne Live DMX-Ausgang Ausgangs-Patch DMX-Eingang Eingangs-Patch Listen Fußbereiche Submaster-Register Playbacks Direkt von der Bedienoberfläche zugängliche Anzeige-Bildschirme Parameter Sonderzeiten Ausgang Erweitert Die Pfeil-Tasten Kreis-Arbeits-Funktionen („Utilities“) Freie Kreise Verwendete Kreise Kreis-Tracking Zusammenfaßung...
  • Seite 186 Konfiguration der DMX-Linien Maus-Konfiguration Software-Setup / Einstellungen Sichern und Ausgang Ausgang ® ISIS -shell ISIS ® -Lichtstellpult-Software ® ISIS -Setup Systemende Phoenix 2 Hardware-Test Phoenix 5 Hardware Test Phoenix 10 Hardware Test Aufspielen von Steuerpult-Firmware Seite 186 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 187 PHOENIX 2 Zugang zum Betriebssystem Kundendienst Anregungen und Vorschläge Glossarø Index Inhalt Seite 187 Revision : 000 Lighting Technologies...
  • Seite 188 PHOENIX 2 Seite 188 Revision : 000 Lighting Technologies...

Inhaltsverzeichnis