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Wäsche vorbereiten
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Beschaffenheit der Wäsche
Die ideale Restfeuchte für ein gutes Finish liegt bei 25 - 40 %. Durch
die Feuchtigkeit quellen die Gewebefasern auf und lassen sich leich-
ter glätten.
Wird die Wäsche in der Waschmaschine im letzten Spülgang mit
Warmwasser gespült, ergibt sich durch die geringere Restfeuchte und
der Restwärme der Wäsche eine kürzere Verarbeitungszeit und somit
eine Energieersparnis.
Wäsche mit mehr als 50 % Kunstfaseranteil (z. B. Dralon) darf nicht
gemangelt werden.
Der Kunststoff schmilzt bei der hohen Mangeltemperatur.
Wäsche mit weniger Kunstfaseranteil kann bei niedriger Temperatur
(•-Bereich) gemangelt werden.
Vorbereitung der Wäsche
Die Wäsche sollte vor Mangelbeginn ausgeschlagen, gefaltet und
nach benötigter Mangeltemperatur und Gewebeart sortiert werden.
Beachten Sie dafür das Pflegeetikett der Wäsche.
Mangeln Sie die Wäscheteile in folgender Reihenfolge:
1. Wäsche aus Perlon, Nylon, Kunstseide:
-Bereich: 100 - 110 °C
2. Wäsche aus Wolle, Seide:
-Bereich: 111 - 150 °C
3. Wäsche aus Baumwolle, Leinen:
-Bereich: 151 - 180 °C
Tipp: Mangeln Sie gestärkte Wäsche grundsätzlich zuletzt, damit
eventuell verbleibende Stärkereste auf der Mulde nicht das Mangeln
der anderen Wäscheteile beeinträchtigen.
Wird ein Zurückschalten auf eine niedrigere Temperatur erforderlich,
so muss der Temperaturregler zunächst auf die niedrigere Temperatur
eingestellt werden, damit die Mulde abkühlt. Die eingestellte Tempe-
ratur ist erreicht, wenn die Anzeigeleuchte „Mulde heizt auf" aufleuch-
tet.
Wäscheteile mit Knöpfen müssen so eingelegt werden, dass die
Knöpfe zur Walze zeigen.
Zeigen die Knöpfe nach unten, so besteht die Gefahr, dass die
Knöpfe beim Einlauf in die Mulde zerstört oder abgerissen werden.
Legen Sie über Reißverschlüsse, Metallknöpfe und Metallhaken ein
Tuch, um die Mulde vor Beschädigungen zu schützen.
Metall- und Kunststoffschnallen jeglicher Art sowie sehr hohe
Knöpfe (z. B. Kugelknöpfe) dürfen nicht gemangelt werden.
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