INbeTrIebNAHMe
Inbetriebnahme
Mit der Fernbedienung FE 7 können Sie die Raum-Soll-Temperatur
für den Heizkreis 1 um ± 5 °C verändern. Diese Funktion ist nur im
PROGRAMMBETRIEB aktiv. Zusätzlich können Sie die Betriebsart
verändern.
f Schließen Sie die Fernbedienung an Klemme X1.13 an.
f
4.3
Fernbedienung FET
Anschlussfeld FET
1 2 3 4 5 6
H L
Mit der Fernbedienung FET können Sie die Raum-Soll-Temperatur
für den zugeordneten Heizkreis um ± 5 °C verändern. Zusätzlich
können Sie die Betriebsart verändern.
f Schließen Sie die Fernbedienung an eine der Klemmen
f
„CAN B".
f Beachten Sie die Bedienungsanleitung der FET.
f
4.4
Internet Service Gateway ISG
Mit dem Internet Service Gateway ISG lässt sich die Bedienung der
Wärmepumpe im lokalen Heimnetz und unterwegs über Internet
realisieren.
f Schließen Sie das Internet Service Gateway an eine der
f
Klemmen „CAN B" (ohne „+") an.
f Beachten Sie die Bedienungsanleitung des ISG.
f
Die Spannungsversorgung des ISG erfolgt nicht über die Wärme-
pumpe.
5.
Inbetriebnahme
Alle Einstellungen des Wärmepumpen-Managers (siehe Liste im
Kapitel „Einstellungen / Parameter einstellen" in der Inbetrieb-
nahmeanleitung des Wärmepumpen-Managers), die Inbetrieb-
nahme des Gerätes sowie die Einweisung des Anlagenbetreibers
müssen von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
Die Inbetriebnahme ist entsprechend dieser Installationsanlei-
tung und der Bedienungs- und Installationsanleitungen aller zur
Wärmepumpen-Anlage gehörenden Komponenten vorzunehmen.
Hinweis
Für die Inbetriebnahme können Sie die kostenpflichtige
Unterstützung unseres Kundendienstes anfordern.
5.1
BUS-Initialisierung
Beim Anschluss der BUS-Leitung wird nicht nur die elektrische
Verbindung für die Kommunikation der Anlage hergestellt. Bei der
Inbetriebnahme wird durch das Auflegen der BUS-Leitung auch
eine gerätespezifische Adresse zum Ansteuern der Wärmepumpe
vergeben.
8
| WPM
+
5.1.1 Allgemeines
Hinweis
Im Schaltkasten jeder Wärmepumpe ist Platz für den
Anschluss von zwei 3-adrigen BUS-Leitungen, d. h. die
BUS-Leitung zwischen den Wärmepumpen wird parallel
geschaltet.
Hinweis
In einer Kaskade müssen Wärmepumpen, die für die
Warmwassererwärmung vorgesehen sind, immer als
Erstes initialisiert werden. Die restlichen Wärmepumpen
werden dann in beliebiger Reihenfolge angeschlossen.
Hinweis
Bevor die Spannung an den WPM gelegt wird, müssen
alle erforderlichen Fühler angeschlossen sein. Nach-
träglich angeschlossene Fühler werden nicht vom WPM
erkannt.
Beispiel: Wenn der Warmwasser-Speicherfühler bei der
Erstinbetriebnahme nicht angeschlossen wurde, werden
alle Parameter, Programme und Temperaturen für Warm-
wasser ausgeblendet. Die entsprechenden Werte können
nicht programmiert werden.
Hinweis
Bei falscher Initialisierung müssen alle IWS (Interne
Wärmepumpen Steuerung) zurückgesetzt und neu initi-
alisiert werden (siehe Kapitel „Resetmöglichkeiten / IWS
neu initialisieren").
Hinweis
Wenn die BUS-Leitung zwischen WPM und Wärmepumpe
unterbrochen ist, schaltet sich die gesamte Wärmepum-
pen-Anlage aus.
5.1.2 Reihenfolge beim BUS-Anschluss
Beim BUS-Anschluss müssen Sie folgende Reihenfolge zwingend
einhalten:
f Legen Sie die Netzspannung an den WPM an.
f
f Legen Sie die Netzspannung an die WPE an (falls vorhanden).
f
f Legen Sie die Netzspannung an die Interne Wärmepumpen-
f
steuerung (IWS) an.
f Lassen Sie die Netzspannung für den Verdichter und die
f
Not-/Zusatzheizung ausgeschaltet, damit die Wärmepumpe
während der Initialisierung nicht unkontrolliert anläuft.
Im Menü DIAGNOSE / SYSTEM werden unter BUSTEILNEHMER alle
angeschlossenen Busteilnehmer mit den jeweiligen Softwarestän-
den angezeigt.
Nach Abschluss der Wärmepumpen-Initialisierung können Sie im
Menü DIAGNOSE / SYSTEM unter WÄRMEPUMPENTYPEN prüfen,
ob alle angeschlossenen Wärmepumpen angezeigt werden.
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