STIEBEL ELTRON WPM Inbetriebnahme Seite 33

INbeTrIebNAHMe
Menü: INbeTrIebNAHMe Menü
Hinweis
Nach dem Abschalten der Wärmepumpe hat die Quellen-
pumpe einen Nachlauf von 60 Sekunden.
… …„ QUELLENMEDIUM
In diesem Menüpunkt stellen Sie ein, mit welchem Quellenmedium
die Wärmepumpe betrieben wird.
… ……„ ETHYLENGLYKOL
WASSER
… ……„
… ……„ GRUNDWASSERSTATION
… „ HEIZEN
REGLERDYNAMIK
… …„
Der Parameter REGLERDYNAMIK beeinflusst die Ausregelge-
schwindigkeit des Leistungsreglers der Wärmepumpe.
Der Leistungsregler der Wärmepumpe arbeitet vornehmlich als
Integralregler. Die Regelabweichung (Differenz zwischen Heiz-
kreis-Ist- und Heizkreis-Soll-Temperatur) wird über die Zeit auf-
summiert. Das Ergebnis ist das Integral der Regelabweichung in
Kelvinminuten. Bei Erreichen des mit diesem Parameter einstell-
baren Schaltwertes wird jeweils eine Leistungsstufe höher- bzw.
niedriger geschaltet.
Beispiel: Bei einer Regelabweichung von 5 K dauert es 10 Minuten
bis der Schaltwert 50 Kmin erreicht ist, dann schaltet der Verdich-
ter oder bei Kaskaden die nächste Verdichterstufe und das Integral
der Regelabweichung wird wieder auf Null gesetzt.
Im Normalfall sollte die voreingestellte REGLERDYNAMIK ausrei-
chend schnell und schwingungsfrei arbeiten. Bei schnell reagie-
renden Heizsystemen muss ein kleinerer Wert und bei sehr trägen
Systemen ein höherer Wert eingestellt werden.
HYSTERESE
… …„
Bei On-/Off-Wärmepumpen mit Pufferspeicher können Sie hier die
Einschalthysterese für die Wärmepumpe einstellen.
… …„ SPREIZUNGSREGELUNG
Für die Umwälzpumpe wird der Volumenstrom durch die Wärme-
pumpe selbstständig geregelt.
… ……„ SOLLSPREIZUNG
f Stellen Sie hier ein, wie groß die Temperaturdifferenz zwi- f
schen Vor- und Rücklauffühler sein soll.
Die Wärmepumpe hält die Temperaturdifferenz konstant auf dem
eingestellten Wert, in dem sie den Volumenstrom der Umwälz-
pumpe entsprechend anpasst.
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… ……„ MAXIMALE PUMPENLEISTUNG
Mit diesem Parameter stellen Sie den maximalen Volumenstrom
und somit die Pumpenleistung ein. Die Pumpenleistung steigt
nicht über den hier eingestellten Wert. Die Zeitspanne bis zum
Erreichen der eingestellten Sollspreizung kann sich durch diese
Einstellung verändern.
STANDBY PUMPENLEISTUNG
… ……„
f Stellen Sie hier die minimale Pumpenleistung der internen f
Umwälzpumpe während der Stillstandzeit der Wärmepumpe
ein.
Solange die Wärmepumpe keine Heizanforderung erhält sowie
während der EVU-Sperre und der Stillstandzeit läuft die Pumpe
mit der hier eingestellten Leistung.
… …„ LEISTUNG HEIZKREISPUMPE
f Stellen Sie über die Leistung der Heizkreispumpe den Volu- f
menstrom ein. Beachten Sie die Angabe zum Volumenstrom
(siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle" in der Be-
dienungs- und Installationsanleitung der Wärmepumpe).
… „ WARMWASSER
… …„ LEISTUNG WARMWASSERPUMPE
f Stellen Sie über die Leistung der Warmwasserpumpe den f
maximalen Volumenstrom ein. Mindern Sie bei Geräuschen
die Leistung.
… „ VERDICHTER
MINIMALE ABTAUZEIT
… …„
f Stellen Sie hier die Abtauzeit für den Abtauvorgang der f
Wärmepumpe ein.
Die eingestellte Zeit gilt für die manuelle oder bedarfsabhängige
Abtauung.
ABTAUEN EINLEITEN
… …„
Nur wenn die Wärmepumpe im Betrieb ist, darf das manuelle
Abtauen eingeleitet werden.
Im Display wird das Abtausignal angezeigt.
Die bedarfsabhängige Abtauung wird über ein Signal der Luft-
druckdose, Luftdrucksensor oder über die Bewertung der Pro-
zesswertekonstellation im Kältekreis eingeleitet.
Während der Abtauung wird der Lüfter ausgeschaltet und mit oder
ohne Zeitverzögerung das Abtauen eingeleitet.
Die Abtauung wird beendet vom jeweiligen Wärmepumpentypen
abhängigen Kondensationsgrenzdruck.
Abtaubetrieb WP Typ 1/1*
Sobald das Abtauen durch die Luftdruckdose eingeleitet wurde,
schaltet die Wärmepumpe für 5 Minuten in ein Zwangsheizen.
In den letzten 30 Sekunden vom Zwangsheizen gibt es eine Über-
wachung der Vor- und Rücklauftemperatur. Bei Temperaturen
< 18 °C erscheint eine Meldung.
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