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STIEBEL ELTRON WPM Inbetriebnahme Seite 28

Wärmepumpen-manager
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Inhaltsverzeichnis

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INbeTrIebNAHMe
Menü: eINSTeLLUNGeN
Menü
…………„
HYSTERESE
Wenn die Summe der Zirkulationstemperatur und der eingestell-
ten Hysterese größer der eingestellten Soll-Temperatur ist, wird
die Zirkulationspumpe ausgeschaltet.
KÜHLEN
Hinweis
Nicht alle Wärmepumpen sind kühlfähig.
Hinweis
Je nach Wärmepumpe wird für die Kühlung ggf. ein Puf-
ferspeicher benötigt.
f Beachten Sie die Angaben in der Bedienungs- und
f
Installationsanleitung der Wärmepumpe.
Hinweis
Wenn eine Schwimmbadanforderung gestellt wird, wird
der Kühlbetrieb unterbrochen und die Schwimmbadbe-
reitung beginnt.
Voraussetzungen für den Kühlbetrieb
- Die Anlage muss sich im Sommerbetrieb befinden.
- An den Wärmepumpen-Manager muss eine analoge Fernbe-
dienung FE 7 oder mindestens eine digitale Fernbedienung
FET angeschlossen sein.
- Alle Kühlparameter müssen eingestellt sein.
- Je nach Wärmepumpe kann ein Kühlfühler notwendig sein.
Kühlbetrieb mit Fernbedienung FE 7
Die analoge Fernbedienung FE 7 verfügt über keine Taupunk-
tüberwachung. Die Fernbedienung kann nur in Verbindung mit
Gebläsekonvektoren oder Deckenkassetten mit Kondensatablauf
eingesetzt werden.
Kühlbetrieb mit Fernbedienung FET
Die digitale Fernbedienung FET verfügt über eine Taupunktüber-
wachung und kann für Gebläsekonvektoren und Flächenheizungen
(z. B. Fußbodenheizungen, Wandflächenheizungen, Kühldecken)
eingesetzt werden.
Hinweis
Wenn mehr als eine digitale Fernbedienung FET ange-
schlossen wird, kann für jede Fernbedienung ein zusätz-
licher Kühlkreis definiert werden.
Kühlen und Warmwasserbereitung bei Luft/Wasser-
Wärmepumpen-Kaskaden
In einer Luft/Wasser-Wärmepumpen-Kaskade kann die Kühlung
und die Warmwasserbereitung parallel erfolgen.
f Stellen Sie den Parameter TEILVORRANG im Menü (EINSTEL-
f
LUNGEN / WARMWASSER / GRUNDEINSTELLUNG / WARM-
WASSERBETRIEB) auf EIN.
Bei einer Warmwasser-Anforderung werden die für Warmwasser
definierte Wärmepumpe und die entsprechende Warmwasser-La-
depumpe eingeschaltet.
28
| WPM
Die restlichen Wärmepumpen in der Kaskade übernehmen die
Kühlung.
Kühlen und Warmwasserbereitung bei Sole/Wasser-
Wärmepumpen
Wenn bei Sole/Wasser-Wärmepumpe eine Warmwasseranforde-
rung gestellt wird, wird der Kühlbetrieb unterbrochen und die
Warmwasserbereitung beginnt.
…„
KÜHLEN
Hier können Sie die Kühlfunktion der Wärmepumpe ein- oder
ausschalten.
KÜHLMODUS
…„
……„
PASSIVKÜHLUNG
Eine passive Kühlung ist nur mit Sole/Wasser-Wärmepumpen
möglich.
Die Kühlung erfolgt zuerst mit der Heizkreispumpe. Der Regler-
ausgang X2.13 wird eingeschaltet. Mit dem Reglerausgang X2.13
können z. B. zusätzliche Zonen- oder Umschaltventile angesteuert
werden.
Wenn nach 60 Sekunden die Vorlauf-Ist-Temperatur größer als
die Vorlauf-Soll-Temperatur ist, werden die Quellen- und Puffer-
ladepumpe eingeschaltet.
Bei Kaskaden schalten die zusätzlichen Quellen- und Pufferlade-
pumpen nacheinander hinzu, wenn die Vorlauftemperatur nicht
weiter abgesenkt werden kann. Die Aktivierung der zusätzlichen
Pumpen ist abhängig von der eingestellten Dynamik (DYNAMIK
PASSIV).
AKTIVKÜHLUNG
……„
Reglerverhalten mit Sole/Wasser-Wärmepumpen
Die Kühlung erfolgt zuerst passiv (siehe PASSIVKÜHLUNG). Wenn
die Vorlauftemperatur durch die passive Kühlung nicht weiter
abgesenkt werden kann, schaltet zusätzlich der Verdichter ein.
Bei Kaskaden schalten die zusätzlichen Quellen-, Pufferladepum-
pen und Verdichter nacheinander hinzu, wenn die Vorlauftempe-
ratur nicht weiter abgesenkt werden kann. Die Aktivierung der
zusätzlichen Pumpen ist abhängig von der eingestellten Dynamik
(DYNAMIK AKTIV oder DYNAMIK PASSIV).
Reglerverhalten mit Luft/Wasser-Wärmepumpen
Die Kühlung erfolgt zuerst mit der Heizkreispumpe. Der Regler-
ausgang X2.13 wird eingeschaltet. Mit dem Reglerausgang X2.13
können z. B. zusätzliche Zonen- oder Umschaltventile angesteuert
werden.
Wenn nach 60 Sekunden die Vorlauf-Ist-Temperatur größer als die
Vorlauf-Soll-Temperatur ist, werden die Pufferladepumpe und der
Verdichter eingeschaltet.
Bei Kaskaden schalten die zusätzlichen Pufferladepumpen und
Verdichter nacheinander hinzu, wenn die Vorlauftemperatur nicht
weiter abgesenkt werden kann. Die Aktivierung der zusätzlichen
Pumpen und Verdichter ist abhängig von der eingestellten Dyna-
mik (DYNAMIK AKTIV).
www.stiebel-eltron.com

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