Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Elektrische Installation; Anforderungen An Das Heizungswasser - Daikin GCU compact 315 Installations- Und Wartungsanleitung

Gas combi unit
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für GCU compact 315:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

● Achten Sie darauf, dass bei raumluftabhän-
giger oder bedingt raumluftunabhängiger
Betriebsweise eine Zuluftöffnung zur
Außenluft von mindestens 150 cm
vorhanden sein muss.
● Betreiben Sie die Daikin GCU compact bei
raumluftabhängiger Betriebsweise nicht in
Räumen mit aggressiven Dämpfen (z. B.
Haarspray, Perchloräthylen, Tetrachlorkoh-
lenstoff), starkem Staubbefall (z. B.
Werkstatt) oder hoher Luftfeuchtigkeit (z. B.
Waschküchen).
● Vermeiden Sie Betriebsbedingungen, unter
denen es zu einer starken Verschmutzung
des Brenners kommen kann. Gerät nicht
betreiben, wenn im Bereich der Luftan-
saugung temporär starker Staubbefall auftritt.
● Halten Sie unbedingt die Mindestabstände zu
Wänden und anderen Gegenständen ein
(siehe Kap. 4.1).
VORSICHT!
Falls ein DrainBack Solarheizsystem
angeschlossen ist: Installieren Sie die
GCU compact weit genug unterhalb der
Solarkollektoren, um ein vollständiges
Entleeren des Solarheizsystems zu ermög-
lichen. (Halten Sie die Anweisungen im
Handbuch für das DrainBack Solarheiz-
system ein). Eine unzureichende Höhendif-
ferenz kann zur Zerstörung des DrainBack
Solarheizsystems führen.
● Die GCU compact darf nicht in Räumen mit
Umgebungstemperaturen über 40 °C
betrieben werden.

1.2.4 Elektrische Installation

● Elektrische Installation, nur durch elektrotech-
nisch qualifiziertes Fachpersonal und unter
Beachtung der gültigen elektrotechnischen
Richtlinien, sowie der Vorschriften des
zuständigen Elektrizitätsversorgungsunter-
nehmens.
● Vor dem Netzanschluss, die auf dem Typen-
schild angegebene Netzspannung (230 V,
50 Hz) mit der Versorgungsspannung
vergleichen.
Daikin GCU compact
Daikin Gas Combi Unit
008.1543899_00 – 06/2017 – DE
1
x
Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen
● Vor Arbeiten an Strom führenden Teilen,
diese von der Stromversorgung trennen
(Hauptschalter ausschalten, Sicherung
2
trennen) und gegen unbeabsichtigtes Wieder-
einschalten sichern.
● Geräteabdeckungen und Wartungsblenden
nach Beendigung der Arbeiten sofort wieder
anbauen.

1.2.5 Anforderungen an das Heizungswasser

Schäden durch Ablagerungen und Korrosion
vermeiden: Zur Vermeidung von Korrosionspro-
dukten und Ablagerungen die einschlägigen
Regeln der Technik (VDI 2035, BDH/ZVSHK
Fachinformation „Steinbildung") beachten.
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit hoher Ge-
samthärte (>3 mmol/l - Summe der Kalzium- und
Magnesium-Konzentrationen, berechnet als Kal-
ziumkarbonat) sind Maßnahmen zur Entsalzung,
Enthärtung oder Härtestabilisierung notwendig.
Mindestanforderungen an die Qualität von
Befüll- und Ergänzungswasser:
– Wasserhärte (Kalzium- und Magnesium,
berechnet als Kalziumkarbonat):
≤ 3 mmol/l
– Leitfähigkeit: ≤ 1500 (ideal ≤ 100) μS/cm
– Chlorid: ≤ 250 mg/l
– Sulfat: ≤ 250 mg/l
– pH-Wert (Heizungswasser): 6,5 - 8,5
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit hoher Ge-
samthärte oder anderen von den Mindestanfor-
derungen abweichenden Eigenschaften, sind
Maßnahmen zur Entsalzung, Enthärtung, Här-
testabilisierung oder andere geeignete Konditio-
nierungsmaßnahmen notwendig, um die gefor-
derte Wasserqualität einzuhalten.
Die Verwendung von Befüll- und Ergänzungs-
wasser, welches den genannten Qualitätsanfor-
derungen nicht genügt, kann eine deutlich ver-
kürzte Lebensdauer des Geräts verursachen.
Die Verantwortung dafür trägt allein der Be-
treiber.
Installations- und Wartungsanleitung
9

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis