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Einleitung; Wie Funktionieren Adsl Und Adsl - Lancom Systems 1620 VPN Handbuch

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LANCOM 1620 VPN
Kapitel 1: Einleitung

1 Einleitung

Die Modelle vom Typ LANCOM 1620 VPN sind vollwertige Router und ermög-
lichen mit der integrierten Firewall einen sicheren Internetzugang für das
lokale Netzwerk.
Mit der integrierten VPN-Option arbeiten die Geräte als leistungsfähige Dyna-
mic VPN Gateways für Außenstellen oder mobile Nutzer.
1.1

Wie funktionieren ADSL und ADSL 2+?

ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist die zur Zeit häufigste Anschluss-
technik für digitale Breitbandanschlüsse ins Internet. Bei den DSL-Technolo-
gien werden die normalen und ohnehin meist vorhandenen Telefonleitungen
(analog oder ISDN) zur Datenübertragung bis zur nächsten Vermittlungsstelle
verwendet. Ab der Vermittlungsstelle werden die Daten über Hochgeschwin-
digkeitsverbindungen im Internet weitergeleitet.
Die asymmetrische DSL-Variante ADSL wurde für Anwendungen entwickelt,
bei denen der Teilnehmer große Datenmengen empfängt, selbst jedoch nur
verhältnismäßig wenig Daten sendet, z.B. beim Surfen im WWW. Über eine
ADSL-Verbindung kann der Teilnehmer bis zu 8 Mbit/Sekunde empfangen
(„downstream") und 800 Kbit/Sekunde senden („upstream"). Diese Maximal-
raten können vom ADSL-Anbieter beliebig reduziert werden.
Um den stark steigenden Anforderungen nach höheren Bandbreiten gerecht
zu werden, bieten die weiterentwickelten Standards ADSL 2 und ADSL 2+
höhere Datenraten an, die auch Anwendungen wie Videostreaming oder
hochauflösendes Fernsehen (HDTV) über das Internet erlauben. Geräte mit
ADSL 2-Unterstützung können je nach Angebot des Providers eine Down-
streamrate von bis zu 12 Mbit/s erreichen, Geräte nach dem Standard
ADSL 2+ bis zu 24 Mbit/s. Durch eine entsprechende Aushandlung beim Ver-
bindungsaufbau sind die Standards ADSL, ADSL 2 und ADSL 2+ untereinan-
der kompatibel.
Bei ADSL können parallel zur Datenübertragung auch alle klassischen Telefo-
nie-Anwendungen (Telefon, Fax, Anrufbeantworter, Nebenstellenanlage)
ohne Einschränkung weiter genutzt werden. Zu diesem Zweck kommen soge-
nannte „Splitter" zum Einsatz, welche die „Sprachfrequenzen" von den
„Datenfrequenzen" trennen.
8

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