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Metz EIW-C18 24V AC Handbuch Seite 2

Stromuberwachungrelais

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6. Anzeige- und Bedienelemente
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6
Grüne LED - Zustandsanzeige Relaisausgang
1
Zustand bei anliegender Betriebsspannung:
bei uF Ü Relais erregt
bei bF Ü Relais abgefallen
7-Segment-Anzeige:
2
- Fehleranzeige
- Anzeige der Parametereinstellungen
3
Rote LED - Fehlersignal
4
Quittierungstaste (Q)
5
-Taste Parameterwert vergrößern
6
-Taste Parameterwert verkleinern
Fehleranzeigen
Bei Unter- oder Überschreiten der eingestellten Schalt schwellen zeigt
die 7-Segment-Anzeige die Art des Fehlers an.
Bei Fehlermeldung
Ü Relais abgefallen (Einstellung uF)
Ü Relais angezogen (Einstellung bF)
Fehlerart
Anzeige
Strom unterschreitet
die untere Schaltschwelle
Strom überschreitet
die obere Schaltschwelle
Bei jedem Fehler leuchtet die
rote LED - Fehlersignal
Einstellbare Parameter
Alle Parameter sind in einem EEPROM abgelegt und bleiben bei
Netzausfall erhalten.
Relaisfunktion
Einstellung der Funktion, Überwachungsfunktion (uF) oder Be-
triebsfunktion (bF). Für die Relaisfunktion gilt folgende Tabelle:
Betriebs-
Relais
Relais
grüne
Strom
spannung
bei uF
bei bF
LED
aus
beliebig
aus
aus
aus
ein
zu klein
aus
ein
aus
ein
richtig
ein
aus
ein
ein
zu groß
aus
ein
aus
Werkseinstellung: uF
METZ CONNECT GmbH | Im Tal 2 | 78176 Blumberg | Germany
Phone +49 7702 533-0 | Fax +49 7702 533-433
Weitere Dokumentation siehe / additional documentation see / documentation supplémentaire voir www.metz-connect.com
Stromart
Einstellung der zu überwachenden Stromart, Wechselstrom (AC)
oder Gleichstrom (DC).
Werkseinstellung: AC
Messbereich
Einstellung der zu überwachenden Stromstärke.
Messbereich (b1) = 0,0 ... 1 A an Klemmen B1-B3
Messbereich (b2) = 0,0 ... 15 A an Klemmen B2-B3
Werkseinstellung: b2
Auslösehysterese
Angezeigt wird die Hysterese in Prozent, bezogen auf die jewei-
lige Schaltschwelle. Die Hysterese kann zwischen 1 % und 30 %
eingestellt werden. Der Überstrom-Zustand beginnt, wenn die
obere Schalt schwelle plus der Hysterese überschritten wird. Der
Überstrom-Zustand endet, wenn die obere Schalt schwelle wieder
unterschritten wird.
Beispiel: Bei Hysterese 15 % und Schaltschwelle 0,6 A beginnt der
Überstrom bei 0,6 A * 1,15 = 0,69 A und endet der Überstrom
bei 0,6 A.
Der Unterstrom-Zustand beginnt, wenn die untere Schalt schwelle
minus der Hysterese unterschritten wird. Der Unterstrom-Zustand
endet, wenn die untere Schaltschwelle wieder überschritten wird.
Beispiel: Bei Hysterese 15 % und Schaltschwelle 0,4 A beginnt der
Unterstrom bei 0,4 A * 0,85 = 0,34 A und endet der Unterstrom
bei 0,4 A.
Werkseinstellung: 10 %
Untere Schaltschwelle
Einstellung der Schwelle, welche die zu überwachende Stromstärke
nicht unterschreiten darf.
Messbereich b1:
0,00 A ... 0,09 A
in 0,01-A-Schritten und
0,10 A ... 1,00 A
in 0,1-A-Schritten
Messbereich b2:
0,00 A ... 0,90 A
in 0,1-A-Schritten;
1,0 A ... 9,8 A
in 0,2-A-Schritten und
10 A ... 15 A
in 1,0-A-Schritten
Werkseinstellung: 0 0 (aus) in Messbereich b1 und b2
Obere Schaltschwelle
Einstellung der Schwelle, welche die zu überwachende Stromstärke
nicht überschreiten darf.
Messbereich b1:
0,01 A ... 0,09 A
in 0,01-A-Schritten und
0,10 A ... 1,00 A; 99 A
in 0,1-A-Schritten
Messbereich b2:
0,10 A ... 0,90 A
in 0,1-A-Schritten
1,0 A ... 9,8 A
in 0,2-A-Schritten und
10 A ... 15 A; 99 A
in 1,0-A-Schritten
Die obere Schaltschwelle kann nicht kleiner als die untere werden.
Werkseinstellung: 9 9 (aus) in Messbereich b1 und b2
Anlaufüberbrückung
Die Anlaufüberbrückung beginnt mit dem Einschalten der Betriebs-
spannung. Erst danach wird der Strom überwacht. Die Anlaufüber-
brückung kann zwischen 0 und 99 Sekunden eingestellt werden.
Werkseinstellung: 0 Sekunden
Ansprechverzögerung
Die Ansprechverzögerung gibt vor, wie lange ein Fehler (Unter-
rote
bzw. Überschreiten der Schwellwerte) anliegen muss, bevor der
LED
Fehler am Relais und der Anzeige gemeldet wird. Der Strom muss
auch so lange wieder normal sein, bevor die Fehlermeldung auto-
aus
matisch zurückgenommen wird. Die Ansprechverzögerung kann
ein
zwischen 0,1 und 9,9 Sekunden eingestellt werden.
aus
Werkseinstellung: 5 Sekunden
ein
Fehlerspeicher
Ist der Fehlerspeicher ausgeschaltet (FA), wird das Relais selbstän-
dig wieder eingeschaltet, wenn für die Dauer der Ansprechverzö-
gerung kein Fehler mehr registriert wird.
Ist der Fehlerspeicher eingeschaltet (FE), wird der aufgetretene
Fehler gespeichert, bis mit der Taste [Q] quittiert wird. Erst dann
schaltet das Relais wieder in seine Normalstellung.
Werkseinstellung: FA
Normalbetrieb
Wenn der Strom im erlaubten Bereich liegt, wird er auf eine der
folgenden Arten angezeigt. Die grüne LED leuchtet, die rote
ist aus.
Anzeige
...
Strom 0 - 90 mA
...
Strom 100 - 990 mA
...
Strom 1,0 - 9,9 A
...
Strom 10 - 15 A
Wenn der Strom nicht im erlaubten Bereich liegt, leuchtet die
rote LED und die grüne ist aus. Der Fehler wird in der 7-Segment-
Anzeige gemeldet (s. Fehleranzeigen).
Tastenfunktionen
Speichern der Parameter
Jeweils beim Drücken der Taste [Q] wird der zuletzt eingestellte
Parameter im EEPROM gespeichert und die nächste Parameterein-
stellung folgt.
Tastenwiederholfunktion
Kurzes Drücken der Tasten [ ] oder [ ] verkleinert bzw. vergrö-
ßert den Wert schrittweise, gedrückt Halten verändert den Wert
kontinuierlich.
Timeout
Wird während der Parametereinstellung für drei Minuten keine
Taste betätigt, wird die Einstellprozedur abgebrochen. Die 7-Seg-
ment-Anzeigen schalten ab und der letzte Parameter wird nicht in
das EEPROM übernommen.
7. Parameter einstellen
Zum Einstellen der Parameter muss die Versorgungs spannung
am Gerät anliegen!
7.1 Aktivieren der Einstellprozedur
Zum Aktivieren die Tasten
Anzeige
und gleichzeitig drücken.
Im Display erscheint die einge-
stellte Relais funktion.
Werkseinstellung
7.2 Relaisfunktion einstellen
Taste vergrößert den Wert
Taste verkleinert den Wert
Mögliche Anzeigen
Überwachungs-
Betriebs-
funktion
funktion
Anzeige
Taste [Q] speichert den
Wert.
Im Display erscheint der Wert
der eingestellten Stromart.
Werkseinstellung
7.3 Spannungsart einstellen
Taste vergrößert den Wert
Taste verkleinert den Wert
Mögliche Anzeigen
Wechsel-
Gleichstrom
strom
Anzeige
Taste [Q] speichert den
Wert.
Im Display erscheint der
Wert
des
eingestellten
Messbereichs.
Werkseinstellung
7.4 Messbereich einstellen
Taste vergrößert den Wert
Taste verkleinert den Wert
Mögliche Anzeigen
Messbereich
Messbereich
1,0 A
15 A
Taste [Q] speichert den
Anzeige
Wert.
Im Display erscheint der ein-
gestellte Wert der Hysterese.
Werkseinstellung
7.5 Auslösehysterese einstellen
Taste vergrößert den Wert
Taste verkleinert den Wert
Mögliche Anzeigen
kleinster Wert
größter Wert
Hysterese 1 %
Hysterese 30 %
Taste [Q] speichert den
Anzeige
Wert.
Im Display erscheint der ein-
gestellte Wert der unteren
Schaltschwelle.
Werkseinstellung

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Diese Anleitung auch für:

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