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X-CURVE
X-CURVE
Betriebshandbuch
Betriebshandbuch
X-dream Fly | Geri Roschmann | Unterbach 9 | 6653 Bach | Österreich
X-dream Fly | Geri Roschmann | Unterbach 9 | 6653 Bach | Österreich
Mail: info@x-dreamfly.ch | Tel: +43 (0) 676 9252780 | ATU67007115
Mail: info@x-dreamfly.ch | Tel: +43 (0) 676 9252780 | ATU67007115
X-dream Fly | Dani Loritz | Via Padrusa 32 | 7013 Domat/Ems | Schweiz
X-dream Fly | Dani Loritz | Via Padrusa 32 | 7013 Domat/Ems | Schweiz
Mail: dani@x-dreamfly.ch | Tel: +41 (0) 77 4622791
Mail: dani@x-dreamfly.ch | Tel: +41 (0) 77 4622791
www.x-dreamfly.ch
Stand 23|04|2016
Stand 30|07|2014
www.x-dreamfly.ch
www.x-dreamfly.ch
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für X-dream Fly X-Curve

  • Seite 1 Mail: info@x-dreamfly.ch | Tel: +43 (0) 676 9252780 | ATU67007115 Mail: info@x-dreamfly.ch | Tel: +43 (0) 676 9252780 | ATU67007115 X-dream Fly | Dani Loritz | Via Padrusa 32 | 7013 Domat/Ems | Schweiz X-dream Fly | Dani Loritz | Via Padrusa 32 | 7013 Domat/Ems | Schweiz...
  • Seite 2 Text: Daniel Flohr, Gerald Roschmann Graphik und Design: Daniel Loritz, Manu Feuerstein Copyright bei: X-dream Fly Unterbach 9 A-6653 Bach / Tirol Tel.: +43 676 92 52 780 Mail: info@x-dreamfly.ch www.x-dreamfly.ch Web: Seite 2 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Auslösung des Rettungsschirmes ......................... 9 Nach der Öffnung ..............................10 Die Scherenstellung ............................. 10 Trennen vom Hauptschirm ........................... 10 Fliegen mit der X-CURVE ............................ 11 Landung am Rettungsschirm ..........................12 Mögliche Fehler und Gefahren ........................... 12 5. Wartung und Kontrolle der X-CURVE ......................
  • Seite 4: Vorwort

    Es enthält eine Anleitung und wichtige Hinweise zur Sicherheit, Pflege sowie zu den notwendigen Wartungs- und Überprüfungsintervallen. Somit lernst du dein Gerät schnell und umfassend kennen. X-CURVE! Ich wünsche dir viel Erfolg und Freude im Umgang mit der Dani Loritz Team X-dream Fly..lebe deinen Traum Seite 4 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 5: Einführung

    über eine sehr hohe Pendelstabilität. Trotz einer hohen maximalen Anhängelast konnten wir sehr gute Sink- werte erzielen. Die X-CURVE eignet sich für jeden ambitionierten Pilot und ist für Acro- und Streckenflieger das Maß der Dinge. Durch die kompakte Größe ist die Kompatibilität mit den meisten Gurtzeugen gewährleistet. Unmittelbar nach der Aufhängung befinden sich 2 Bremsgriffe, die ein ganz gezieltes Steuern, auch in schwierigen Bedingungen...
  • Seite 6: Der Aufbau

    Der Aufbau Legende: 1. Seitenleinen 2. Mittelleinen 3. Steuerleinen 4. Tragegurt 5. Kappe Seite 6 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 7: Erforderliche Gerätepapiere

    • X-dream Fly X-CURVE Rettungsschirm • X-dream Fly X-CURVE Innencontainer (Tubecontainer oder 4-Blattcontainer) • X-dream Fly X-CURVE Packanleitung (im Betriebshandbuch) • X-dream Fly X-CURVE Packnachweis • X-dream Fly X-CURVE Betriebshandbuch - das Betriebshandbuch ist als Download verfügbar unter www.x-dreamfly.ch Seite 7 von 38...
  • Seite 8: Qualitätssicherung

    • Innencontainer Zulassung Das Rettungsgerät X-CURVE 130 von X-dream Fly ist nach der Deutschen Lufttüchtigkeitsforderung LTF wie auch nach EN-12491:2001 zugelassen. Die Zulassung gilt ausschließlich für die Verwendung mit dem originalen X-dream Fly Tube-Innencontainer oder 4-Blattcontainer. Bei Verwendung einer X-CURVE in Zusammenhang eines nicht originalen Inncontainers beachte die entsprechende Freigabe im Anhang dieses Handbuches.
  • Seite 9: Betriebsgrenzen

    Gemäß EN 12491 sind Rettungsgeräte nicht für den Gebrauch bei Geschwindigkeiten von mehr als 32m/s oder 115km/h geeignet. Alle 12 Monate muss das X-CURVE Rettungsgerät gelüftet und neu gepackt werden. Sinnvoll ist es, wenn man bei dieser Gelegenheit den Wurf des Rettungsschirmes in einem trockenen und sauberen Raum übt. Derzeit gibt es noch keine Nachprüfungspflicht für Rettungsgeräte.
  • Seite 10: Nach Der Öffnung

    Es kann sein, dass eine getrennte Gurte ausreicht um den Hauptschirm soweit zu deformieren, dass er keinen Einfluss auf den Rettungsschirm mehr haben wird. Im einseitig vom Gleitschirm getrennten Zustand wird die Flugrichtung des Rettungsgerätes auf die Seite erfolgen, die getrennt ist. Das heisst, rechts Quick-Out trennen und der X-Curve fliegt aus Pilotensicht nach rechts.
  • Seite 11: Fliegen Mit Der X-Curve

    Wir empfehlen die Handhabung der X-CURVE vorab ausführlich zu studieren und zu trainieren. Bei Schulter- aufhängung ist es schwierig den Kopf zu drehen um sich am Tragegurt der X-CURVE zu orientieren. Die Position der Steuergriffe muß erfühlt werden. Da ist es hilfreich die Aufhängung am Gurtzeug und die Tragegurten mit den Steuer- leinen ins Gedächtnis zu rufen.
  • Seite 12: Landung Am Rettungsschirm

    Landung am Rettungsschirm Gerade bei Auslösung in geringer Höhe ist das Aufrichten im Gurtzeug wichtig. Hat man eine Schulteraufhängung am Gurtzeug, kommt man in der Regel ohnehin in eine aufrechte Position. Man hat dabei allerdings unbedingt darauf zu achten, dass der Gleitschirm kurz vor dem Boden nicht noch mal aus seiner Deformation “auskommt”. Der an den Karabinern aufgehängte Gleitschirm würde den Pilot dann schräg nach oben ziehen, während die Rettung den Ober- körper nach hinten zieht.
  • Seite 13: Wartung Und Kontrolle Der X-Curve

    Strahlung, Feuchtigkeit und Chemikalien sind die schlimmsten Feinde deines X-CURVE Rettungsgerätes. Vermeide unnötige Belastungen und lasse deine X-CURVE nie unnötig in der Sonne liegen. Rettungsgeräte werden in sauberen, trockenen und dunklen Räumen getrocknet. Rettungsschirme, die länger nicht benutzt werden, sollen geöffnet, die Kappe lose aufgerollt und in Tragetaschen gelagert werden.
  • Seite 14: Umweltgerechte Entsorgung Des Rettungsgerätes

    Packtisch, mindestens jedoch auf einer sauberen, antistatischen Unterlage erfolgen. Die folgenden Fotos stammen von einer X-CURVE. Wir erinnern Sie daran, dass Sie Gleitsegel auf eigenes Risiko fliegen. Dies gilt ebenso für den Gebrauch dieses Rettungsgerätes. Einleitend werden die Packhilfe-Loops der Kappe mit Hilfe des Expander- Packtools der Reihe nach eingeschlauft (von 1-7, je 2 Loops pro Haken).
  • Seite 15: Packanleitung X-Curve

    8. Packanleitung X-CURVE Vor Beginn der Packung ist die X-CURVE auf allfällige Beschädigungen der Kappe, der Leinen wie auch des Haupt- aufhängegurtes zu prüfen. Die Leinen sind auf richtigen Verlauf zu kontrollieren und nötigenfalls zu entwirren. Die X-CURVE ist eine Rogallokappe.
  • Seite 16 Packschlaufen eingehängt. Bild 3 Es sind sieben durchnummerierte Hacken am Packtool. Die Nummer 1 wird an die ersten Packschlaufen am Spitz der X-CURVE einge- hängt. Der Hacken Nummer 7 befindet sich am Heck des Retters. Seite 16 von 38...
  • Seite 17 Bild 4 Man beginnt die unterste Bahn so zu spannen, dass das Tuch möglichst ohne Wellen aufliegt. Dabei ist zu beachten, dass die Leinenaufhänge- Loops jeweils in der Mitte des Notschirms zu liegen kommen. Bild 5 Anschliessend wird auf der ersten Seite Bahn für Bahn vom Leinenaufhängepunkt bis zum Packloop flach hingelegt.
  • Seite 18 Bild 6 ... die zweite ein kleineres Dreieck dar. Beim kleineren Dreieck ist darauf zu achten, dass die dazugehörige Leine (als einzige Leine) keinen Zug hat. Diese Leine ist die Steuer- leine. Dieser Aufhängepunkt wird nach „oben“ geschoben in Richtung Packtool um so die Leine zu spannen.
  • Seite 19 Bild 8 Anschliessend wird auch die Gegenseite von der untersten, grossen Dreiecksbahn weg gespannt und hingelegt. Bild 9 Gleich wie auf der gegenüberliegenden Seite sollte die zweite Bahn ein kleineres Dreieck darstellen. Auch hier ist zu beachten, dass die Leine unter dem Tuch festgehalten wird, während die nächste Bahn gelegt wird.
  • Seite 20 Bild 10 Die X-Curve wird sich am Ende ähnlich eines Tannenbaums zeigen. Die einzelnen Bahnen liegen auf beiden Seiten der Leinen, symmetrisch gelegt da. Bild 11 Nun wird Bahn für Bahn von der einen Seite auf die andere, gegenüberliegende Seite gelegt.
  • Seite 21 Bild 12 Der „Tannenbaum“ weist nun nur noch eine Seite auf. Bild 13 Die soeben rüber gelegte Seite wird nun auf Innencontainer-Breite gelegt. Seite 21 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 22 Bild 14 Es werden Bahn für Bahn auf die Hälfte der Breite zurück gelegt. Bild 15 Die nun halbierte Seite wird nun so umgelegt, dass die Leinen wieder sichtbar werden. Seite 22 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 23 Bild 16 Der „Tannenbaum“ weisst nun eine nach hinten umgelegte Seite auf. Bild 17 Das gleiche Prozedere wird nun auch auf der gegenüberliegenden Seite vorgenommen. Seite 23 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 24 Bild 18 Bahn für Bahn wird auf die bereits auf die Innencontainer-Breite gelegte Bahn gelegt ... Bild 19 ... und ebenfalls zurück auf Innencontainer - Breite gelegt. Seite 24 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 25 ACHTUNG! Ab Mitte 2015 wird unsere Rettungsgeräte Serie X-CURVE mit dem 4-Blatt Container ausgeliefert. Die Packweise der X-CURVE bleibt bis zum Bild 20 ident. Für die weitere Vorgangsweise einer Packung mit dem 4-Blatt Container gehen sie bitte zu Bild 29.
  • Seite 26 Bild 21 Es werden handbreite S-Schlaufen gelegt. Das Resultat sollte einen schmalen aber hohen Turm ergeben. Die Schläge sollten ca. 8 - 10 cm breit sein. Bild 22 Idealerweise sind für diese Schritte zwei Personen hilfreich Seite 26 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 27 S-Schlägen bestehendem Turm gestülpt.Der Schlitz des Innencontainer sollte in Richtung der Leinen schauen. Bild 24 Die Leinen werden nun als Schlaufe in das Tuch der letzten Bahn (die kürzeste Mittelleine am X-Curve endet an dieser Bahn) gelegt. Seite 27 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 28 Bild 25 Um diese Schlaufe wird ein Leinengummi doppelt gelegt angebracht. Diese Schlaufe wird nun einfach auf eine Seite des Innencontainers reingeschoben. Bild 26 Der Innencontainer wird nun abgelegt und mit den Leinen verschlossen. Dabei ist zu beachten dass mit dem mittleren Gummi der Schlitz und danach der Container ge- schlossen wird.
  • Seite 29 Das Deckblatt des Innencontainers wird mit dem Gummi am Ende des Schlitzes und einer letzten kurzen Leinenschlaufe geschlossen. Die X-CURVE ist nun bereit für den Einbau ins Gurtzeug oder den Außencontainer. Die Verbindung der X-CURVE zum Gurtzeug hat den Empfehlungen des Gurtzeugherstellers zu erfolgen (Beachte Handbuch Gurtzeug).
  • Seite 30 Die X-CURVE wird nun in S-Schlägen gelegt. Die Länge der S-Schläge richtet sich nach Größe des Containers. Wichtig ist dass die Basis der X-CURVE jeweils oben zu liegen kommt und so in den 4-Blatt Container gelegt wird mit Basis in Richtung Deckblatt Nummer 5 schauend.
  • Seite 31 Die Blätter 1 - 4 des Innencontainers werden jetzt der Reihenfolge nach mit dem schwarzen Gummi verschlossen. Der Gummi wird mittels eines Leinen-loops der Fangleinen der X-CURVE fixiert.WICHTIG: Dieser Leinenloop wird als ers- ter gemacht und fixiert so die Kappe im Contai- ner.
  • Seite 32 Bild 33 ACHTUNG: Bevor du das Deckblatt Nr.5 schließt mußt du mit dem Plastikstäbchen zuerst durch die obere Lasche des anderen Tragegurtes gehen. Bild 34 Die Leinenbündel werden in die Tasche des Deckblattes vom Innencontainer gelegt. Das Deckblatt (Nr.5) des Innencontainers wird mit dem Plastikstäbchen geschlossen.
  • Seite 33 Bild 35 Danach fahren sie mit dem schwarzen Gummi durch die Öse von Deckblatt Nummer 5 und schlaufen mit dem Plastikstäbchen durch den schwarzen Gummi. Bild 36 Anschließend stecken sie das Plastikstäbchen wieder zurück durch das kleine Loch und fixieren die Lasche des Deckblatts Nummer 5 in der dafür vorgesehenen Tasche in Blatt Nummer 4.
  • Seite 34 Bild 37 Die X-CURVE ist nun bereit für den Einbau ins Gurtzeug oder den Außencontainer. Die Ver- bindung der X-CURVE zum Gurtzeug hat den Empfehlungen des Gurtzeugherstellers zu erfolgen (Beachte Handbuch Gurtzeug).Dabei ist zu beach- ten, dass die Tragegurten der X-CURVE mit dem Aufhängepunkt des Gurtzeugs verbunden wird.
  • Seite 35: Wartung/Packnachweis

    9. Appendix Packnachweis Wartung/Packnachweis Packing Advice/Inspection Book Serien Nr. Serial No. Nr.: Datum: Tätigkeit: Notöffnung: Spezielles: Packwart: Unterschrift: No.: Date: Activity: Emergency use: Specials: Name: Signature: Nachprüfung Datum: Beanstandung: Spezielles: Prüfer: Unterschrift: Inspection Date: Result: Specials: Inspector: Signature: Seite 35 von 38 www.x-dreamfly.ch...
  • Seite 36: Entwicklung Und Konstruktion

    © 2012 by X-dream Fly Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendwelcher Form ohne schriftliche Genehmigung von X-dream Fly produziert oder anderwärtig weiterverarbeitet werden. Fassung 02|2016 Wir wünschen Dir weiterhin schöne Flüge und many happy landings mit dem X-dream Fly Produkt X-CURVE.
  • Seite 37: Freigabe

    (Gurtzeuge mit integriertem Rettungscontainer) Stand 23|04|2016 1. Umfang Diese Freigabe gilt für sämtliche X-dream Fly Rettungsgeräte, namentlich X-ONE 90, X-ONE 120, X-ONE 160 und X-CURVE 130, in Verbindung mit nicht originalen Innencontainer. 2. Risiko Die Kompatibilität eines Gurtzeuges mit integriertem/festem Innencontainer zu einem externen Rettungsgerät muss vom Gurtzeughersteller gewährleistet werden und wird durch interne Tests von verschieden volumigen Containern...
  • Seite 38 3. Um- und Einbau Der Um- und Einbau eines X-dream Fly Rettungsgerätes in den Innencontainer eines Drittanbieters darf nur durch von X-dream Fly geschultem Personal vorgenommen werden. Beim Um- und Einbau hat das Handbuch des Rettungsge- rätes wie auch des Gurtzeug- bzw. Innencontainerherstellers vorzuliegen und die entsprechenden Installation- und Packanweisungen sind zu befolgen.

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