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Yamaha djx-II Bedienungsanleitung Seite 79

Inhaltsverzeichnis

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One Shot ....................................................Tips 8, 74
Bei One Shots handelt es sich um Sound-Samples, die ein
einziges Mal abgespielt und dann angehalten werden. Auf dem
DJX-II besitzen der Activator und der Sampler jeweils spezielle
One Shot-Tasten und -Pads, mit denen kurze Audio-Segmente –
wie Soundeffekte, Schläge (z. B. Beckenschlag,
Orchestercrescendo usw.) und kurze Voices-Aufnahmen
abgespielt werden. Beim Sampeln sind One Shots das Gegenteil
von Loops.
Part .......................... Tips 27 - 38, 63 - 71, 86, 88, 89
Die Patterns des DJX-II enthalten bis zu acht verschiedene
Instrumental-Parts, die jeweils eine spezielle Rhythmusfunktion
und einen eigenen Sound besitzen. Im einzelnen lauten die Parts:
Kick, Snare, Hi-Hat, Percussion, Baß und Phrasen 1 -3.
Je nach Pattern kann jeder Part vollkommen anders klingen. So
kann der Baß-Part in einem Pattern ein weicher akustischer Baß
und in einem anderen Pattern ein dröhnender Synthesizer-Baß
sein.
Der DJX-II bietet Ihnen eine enorme Flexibilität bei der
Verwendung, Steuerung und Bearbeitung des Sound der Parts.
Jeder Part kann allein oder (bei Verwendung des Part Mixers) in
praktisch jeder Kombination mit anderen Parts wiedergegeben
werden. Sie können einen Part (mit dem Part Selector)
auswählen und seinen Sound durch Drehen der Regler Part
Controller modifizieren.
Pattern........................................... Tips 1 - 6, 45 - 50
Patterns sind die Grundbausteine für den Sound des DJX-II.
Jedes Pattern ist eine einzelne melodisch-rhythmische Passage,
die als Loop abgespielt wird. Die Patterns bestehen aus mehreren
instrumentalen Parts, wie Baß, Kick-Drum, Snare-Drum, Hi-
Hat, Percussion und (je nach Pattern) verschiedenen
Melodieinstrumenten, wie Gitarre, Orgel, Streicher usw. Jedes
Haupt-Pattern besitzt zehn Variationen, die Sie für die
abwechslungsreichere Gestaltung Ihres Spiels verwenden
können.
Die einzelnen Patterns sind unterschiedlich lang, basieren aber
alle auf einer aus vier Beats bestehenden und „Takt" genannten
Längeneinheit. Mit anderen Worten, die Länge eines Patterns
kann acht Beats (zwei Takte) oder sechzehn Beats (vier Takte)
betragen, aber alle Patterns unterliegen der Basiszählung „1 - 2 -
3 - 4". Der Schlüssel zur Entwicklung eines guten
Rhythmusgefühls und zur musikalischen Verwendung der
Patterns liegt darin, diese 4-Beat-Zählung zu beherrschen und sie
in Fleisch und Blut übergehen zu lassen!
Sampler .................................................. Tips 72 - 75
Bei Sampling handelt es sich um eine wichtige Technik der
Musikproduktion, bei der kurze, vorher aufgenommene
Soundpassagen meist über eine Tastatur oder über Pads
abgespielt werden. Der Sampler auf dem DJX-II ermöglicht
Ihnen, Samples von beliebigen Audioquellen – z. B. von CD oder
mit einem Mikrofon – aufzunehmen und als Loop oder One
Shot wiederzugeben.
O
P
S
Scratchen ........................................................ Tip 41
Dieser Begriff stammt aus der Bedienung der Turntables
(Plattentellers): der DJ dreht die Platte schnell vorwärts und
rückwärts, wobei der Tonabnehmer auf der Platte liegt, und so
ein kratzendes Geräusch erzeugt. Auf dem DJX-II können Sie
dieses Geräusch mit Hilfe des Ribbon Controllers erzeugen.
Tap ............................................... Tips 78, 79, 81, 93
Der DJX-II besitzt die praktische Tap-Funktion, mit der Sie die
BPM des Geräts ändern oder einstellen können, indem Sie
einfach einen gleichmäßigen Rhythmus mit der Taste BPM/TAP
vorklopfen. Sie können damit ein Pattern im vorgeklopften
Tempo starten oder während der Wiedergabe die BPM eines
Patterns ändern.
Tonart ...................................................... Tips 39, 40
Der Begriff „Tonart" bezieht sich auf die Grundtonhöhe eines
Musikstücks. Die Tonarten basieren auf den zwölf Tönen einer
Oktave: C, Db (oder C#), D, Eb (oder D#), E, F, F# (oder Gb), G,
Ab (oder G#), A, Hb (oder A#) und H. Auf dem DJX-II können
Sie die Tonart mit dem Key Shifter ändern. (Dazu brauchen Sie
die Namen der Tonarten nicht zu kennen. Auf dem DJX-II geben
Sie eine Zahl ein – und die Tonart wird um den entsprechenden
Wert korrigiert.)
Durch das Ändern der Tonart (auch „Transponierung" genannt)
wird die Musik abwechslungsreicher. Außerdem kann sich
dadurch der Charakter eines Stücks ändern, die Musik wird
entweder heller und fröhlicher oder dunkler und gedämpfter.
Variation .................................. Tips 2, 45, 46, 50, 89
Jedes der 70 Patterns des DJX-II besteht tatsächlich aus zehn
verschiedenen Patterns, die „Variationen" genannt werden. Jede
Variation ist (wie der Name schon sagt) eine Variante des
Pattern-Basisrhythmus. Es gibt zwei Arten von Variationen,
Haupt-Patterns und Fill-Ins. Haupt-Patterns werden für den
kontinuierlichen Rhythmus der Musik verwendet, während Fill-
Ins (Füllmuster) in der Regel für dynamische Unterbrechungen
und Übergänge eingesetzt werden. Allgemein gilt: je höher die
Variationsnummer, desto variantenreicher und komplexer der
Rhythmus.
Voice ........................................................ Tips 25, 26
Befindet sich der DJX-II im Keyboard-Modus, werden die Tasten
ganz konventionell zum Erzeugen eines einzelnen Instrumental-
Sounds auf der ganzen Tastatur benutzt. Diese Instrumental-
Sounds werden „Voices" genannt. Obwohl immer nur eine Voice
gleichzeitig gespielt werden kann, besitzt der DJX-II viele
verschiedene Voices – wie z. B. Klavier, Orgel, Gitarre, Streicher,
Synthesizer und viele andere.
Anhang
Glossar
T
V
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