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Anleitung Zur Fehlersuche - L.B. White AD250 Handbuch Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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LESEN SIE DIESEN GESAMTEN ABSCHNITT,
EHE SIE MIT DER FEHLERSUCHE BEGINNEN!
WARNUNG
Elektroschock und Brandgefahr
Die Fehlersuche kann bei diesem System u. U.
voraussetzen, dass das Gerät unter Spannung und
Gaszufuhr betrieben wird. Bei Arbeiten an der Heizung
extreme Vorsicht walten lassen.
Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen.
Folgende
Fehlersuche-Flussdiagramme
systematische Schritte zur Isolierung von Geräteproblemen.
Die Diagramme sind zur Verwendung durch QUALIFIZIERTES
HEIZUNGSWARTUNGSPERSONAL
HEIZUNGEN N N UR D D ANN W W ARTEN, W W ENN S S IE R R ICHTIG
GESCHULT W W URDEN.
ERFORDERLICHES TESTGERÄT
Folgende Testgeräte sind erforderlich, um an diesem System
unter minimalem Zeitaufwand und minimaler Mühe eine
Fehlersuche durchzuführen.
• Digitales M M ultimeter – zum Messen von WS- und GS-
Spannung und Widerstand.
• Unterdruckmessgerät – zum Prüfen von Eingangs- und
Ausgangsdrücken des Gassteuerventils und Vergleich mit
den Zulassungswerten auf dem Typenschild.
ERSTE VORBEREITUNG
Das Gerät visuell auf offensichtliche Schäden
überprüfen.
Die Verdrahtung auf lockere Verbindungen und
abgenutzte Isolierung überprüfen.
Der Systembetriebsablauf in diesem Abschnitt erklärt, wie
das Gerät bei einer Wärmeanforderung funktioniert.
Der Betriebsablauf des Zündmoduls und der zugehörigen
Bauteile ist insofern wichtig, als er sich direkt auf die von
den Flussdiagrammen gebotene Fehlersuche auswirkt.
Das Zündsteuermodul führt eine eigene Diagnose durch.
Das rote Licht am Modul blinkt mit einem spezifischen
Rhythmus, je nachdem welches Problem diagnostiziert wird.
Zur wirksamen Verwendung der Flussdiagramme ist
zunächst das Problem anhand des
Diagnose-LED (Leuchtdiode) zu identifizieren. Blinkt das
Licht, folgt dem Blinkmuster eine Pause und dann eine
Wiederholung des Blinkmusters, bis das Problem behoben
ist. Siehe nachstehende Tabellen, um zu ermitteln, auf
welcher Seite bei der Fehlersuche nachzuschlagen ist.
Die LED bleibt nur an, wenn der Wahlschalter auf HEIZUNG
steht und der Thermostat auf eine Temperatur über der
Zimmertemperatur eingestellt ist. Das Licht ist nicht
eingeschaltet, wenn der Wahlschalter auf LÜFTUNG steht.
Probleme i i m H H eizmodus
LED leuchtet nicht, aber die Heizung funktioniert
richtig bei einer Wärmeanforderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
LED ist dann konstant an. Kein Blinkmuster . . . . . . . . . . . . . . . .20
LED ist nicht an bei Wärmeanforderung.
Gebläsemotor läuft nicht, Heizung zündet nicht . . . . . . . . . . . . .20
LED Diagnoselicht blinkt:
Probleme i i m L L üftungsmodus
zeigen
Bauteile sind nach Ausführung eines jeden Schritts und auf
Vorschlag des Flussdiagramms auszuwechseln. Bei Bedarf
auf die Wartungsabschnitte Bezug nehmen, um Hinweise
vorgesehen.
DIESE
zum Auseinanderbau und zu Auswechselverfahren von
Komponenten zu finden, wenn das Problem mithilfe des
Flussdiagramms ermittelt wurde.
BETRIEBSABLAUF DES DIREKTEN ZÜNDBETRIEBS:
— Netzspannung wird zum Wahlschalter gesandt
— Wahlschalter sendet Netzspannung an den Transformator
— Transformator reduziert die Netzspannung auf 24 V
— Der Thermostat fordert Wärme an
— Der Thermostat sendet 24 V an die Sicherung und zur
— Rote LED am Steuermodul leuchtet
— Zündsteuermodul führt internen Sicherheitstest aus
— Zündsteuermodul beginnt Zündversuchsfolge
— Zündsteuermodul sendet 24 V an Luftprüfschalter
— Zündsteuermodul sendet Hochspannung an Zündelektrode
— Zündsteuermodul sendet 24 V an das Gassteuerventil durch
— Zündung erfolgt
— Der Raum wird auf die gewünschte Temperatur aufgewärmt.
— Der Prozess startet erneut bei der nächsten
ZÜNDFEHLERABLAUF:
— Zündversuch dauert ca. 15 Sekunden
Lichtmusters der
— Falls das Zündmodul während der Zündversuche keine
— Für einen erneuten Zündversuch muss das System manuell

Anleitung zur Fehlersuche

A. Zweimal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
B. Dreimal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
C. Fünfmal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
A. Motor läuft nicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
B. Motor „summt", läuft aber nicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Zündsteuerung
-- Interne Bauteile werden getestet
-- Luftprüfungskreis wird geprüft
-- Gebläsemotor startet
-- Luftprüfschalter schließt und 24 V werden zurück an
das Zündsteuermodul gesandt
-- Zünder funkt
die oberen Begrenzungsschalter
-- Gassteuerventil öffnet sich
-- Zünder gibt weiterhin Funken ab, bis
Flammenprüfung stattfindet
-- Zündfunken wird abgeschaltet
-- Gasventil bleibt geöffnet
-- Thermostat ist zufrieden
-- Heizung schaltet ab
Wärmeanforderung.
Flamme erkennt, schaltet es sich auf Sicherheitsperrmodus
um (Doppelblink-Muster)
-- Gasventil schließt sich
-- Zündfunke wird abgeschaltet
-- Lüftermotor stoppt
rückgestellt werden
-- Die Schraube von dem Glas des Schaltkastens der
Heizung entfernen. Mit einem kleinen Werkzeug den
Rückstellknopf direkt über der roten LED 1-3
Sekunden lang drücken, bis der Lüftermotor zu laufen
beginnt.
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