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Nikon D7100 Handbuch Seite 16

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Individualfunktionen sinnvoll anpassen
Blitzsynchronzeit
Während am Anfang der Spie-
gelreflexfotografie die Blitz-
synchronzeit konstruktionsbe-
dingt meist bei
/
Sekunde
1
60
lag, ist sie bei heutigen Mo-
dellen bei
/
oder
1
200
kunde angesiedelt.
196
E X K U R S –
Um die Lichtmenge steuern zu können, die auf den Sensor fällt, ist vor
dem Sensor ein Verschluss platziert. In den digitalen Spiegelreflexmo-
dellen wird ein sogenannter Schlitzverschluss eingesetzt.
Bei der Belichtung fährt ein Verschlussvorhang von oben nach unten
durch das Bild. Je nach eingestellter Verschlusszeit folgt einen kurzen
/
Se-
Moment später ein zweiter Verschlussvorhang. So entsteht ein Schlitz,
1
250
durch den das Licht auf den Sensor fallen kann. Die Größe des Schlit-
zes richtet sich nach der Belichtungszeit. Je länger die Belichtungszeit
ist, umso größer ist der Schlitz. Unten sehen Sie im linken Bild eine
kurze Belichtungszeit – in der Mitte eine längere. Hier ist der Schlitz
entsprechend größer.
Blitzsynchronzeit
Durch den Schlitz ergibt sich beim Blitzen ein Problem: Solange der
Schlitz nur einen Teil des Sensors freigibt, kann das Foto durch den
Blitz nicht vollständig ausgeleuchtet werden. Um dies zu vermeiden,
sind beim Blitzen keine extrem kurzen Belichtungszeiten möglich. Es
kann nur die Belichtungszeit gewählt werden, bei der der zweite Ver-
schlussvorhang erst losfährt, wenn der erste die Unterkante erreicht
hat (Bild rechts). Diese Belichtungszeit nennt man Blitzsynchronzeit.
Die FP-Kurzzeitsynchronisation wird im Monitor wie folgt gekenn-
zeichnet. Die Option x
wenn sie mit der Individualfunktion e1 eingestellt wurde. Sie er-
reichen die Optionen, wenn Sie im manuellen Modus das Einstell-
rad nach der längsten Belichtungszeit weiter drehen.
Verschluss
/
kann aber nur ausgewählt werden,
1
320

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