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Überwachung
Das zu überwachende Netz wird an der Klemme L angeschlossen (Anschluss an Phase
oder N-Leiter). Das Erdpotential wird an der Klemme
Die Geräte arbeiten nach dem Ruhestromprinzip NC.
Nach Anlegen der Bemessungssteuerspeisespannung durchläuft das
Isolationsüberwachungsrelais einen internen Test, der die ordnungsgemäße Funktion des
betriebsbereiten Gerätes überprüft. Der Test umfasst eine interne Überprüfung der Geräte
auf Hardware-Ebene und Firmware-Ebene sowie eine Netzdiagnose mit Ermittlung des
ersten Messwerts des Isolationswiderstandes. Liegen nach Ablauf dieses Tests keine
geräteinternen oder externen Fehler vor, zieht das Ausgangsrelais K1 an. Dieser Test kann,
je nach individuellen Netzeigenschaften, mehrere Sekunden dauern.
Unterschreitet der Messwert den eingestellten Grenzwert, fällt das Ausgangsrelais K1 ab.
Überschreitet der Messwert den Grenzwert einschließlich Hysterese, zieht das
Ausgangsrelais K1 an (bei eingestelltem Autoreset). Alle Betriebszustände der
Isolationsüberwachungsrelais werden über drei Leuchtdioden (LEDs) angezeigt.
Hinweis
Bei dauerhaft anliegender Netznennspannung größer als 240 V, ist ein seitlicher
Mindestabstand von 10 mm zum nächsten Gerät einzuhalten.
Die Schaltzustände des Ausgangsrelais finden Sie weiter unten im Abschnitt "Funktionen
(Seite 238)" und im Kapitel "Diagnose (Seite 245)".
Überwachungsrelais 3UG4 / 3RR2
Gerätehandbuch, 05/2016, NEB927043001000/RS-AC/004
Isolationsüberwachungsrelais 3UG458.
9.3 Isolationsüberwachungsrelais 3UG4581
angeschlossen.
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