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Klimosz Combi Bedienungsanleitung Seite 3

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ACHTUNG!!! Die Heizkessel KLIMOSZ sind keine Öfen zur Verbrennung von Abfällen. Zur Verbrennung anderer als
vom Hersteller empfohlener Brennstoffe sind sie nicht geeignet.
Tab. Nr. 3. Empfohlene Brennstoffe für Automatikbetrieb
Brennstoff
Steinkohle
Ersatz-
Brennstoff
Biomasse
*)
Nicht sinterfähig, nicht verkokungsfähig
**)
Die Härte des Holzspan-Granulats (Pellets) soll mindestens so hoch sein, dass ein Zerdrücken der
Nusskohle in der Hand nicht möglich ist. Dadurch wird die Förderschnecke vor Einklemmen gesichert. Zu
verwenden sind Pellets heller Farbe und ohne Rinde, da durch die Rinde die Bildung von
Verbrennungsrückständen im Brenner begünstigt wird.
Brennstoff
Holz
2.
Aufbau der Heizkessel KLIMOSZ COMBI und COMBI B
Der automatische Heizkessel KLIMOSZ COMBI und COMBI B ist kein bedienungsfreier Kessel und
muss vom Betreiber periodisch bedient werden. Machen Sie sich deshalb mit Funktionsweise, Regulierung,
Bedienung und Wartung des Heizkessels bekannt, um Probleme beim Kesselbetrieb zu vermeiden. In dem
Heizkessel KLIMOSZ COMBI können feste Brennstoffe im Automatikbetrieb und im konventionellen Betrieb
verbrannt werden. Dieser Heizkessel kann auch zur Verbrennung von flüssigen Brennstoffen ausgelegt werden.
Basiskomponente dieses Kessels ist der Guss-Wärmetauscher des Universal-Heizkessels VIADRUS U22. Im
Gussteil des Heizkessels, d.h. in der oberen Verbrennungskammer, kann Kohle, Koks und ersatzweise auch Holz
nach manueller Befüllung verbrannt werden.
Unter dem Wasserrost des Wärmetauschers von VIADRUS U22 befindet sich die angebaute Brennkammer:
ohne Wassermantel in S-Ausführung und mit Wassermantel in W-Ausführung. In der unteren Brennkammer
befinden sich folgende Gussteile: runder Rost, runder Deflektor über dem Rost, Retorte und Stahlkammer des
Luftmischers. In
der unteren Brennkammer findet der Brennvorgang (Öko-Knorpelkohle, Pellets) im
Automatikbetrieb statt. In der Retorte zur Förderung des Brennstoffs befinden sich Öffnungen, die die zur
Verbrennung notwendige Luftzufuhr regeln. Diese Öffnungen verhindern während des Brennvorgangs das
Eindringen der Flamme in die Förderschnecke. Unter der Brennkammer ist ein Aschekasten angebracht.
Neben dem Heizkessel befindet sich ein Brennstoffvorratsbehälter, auf dessen Boden eine Förderschnecke
angeordnet ist. Die Füllmenge des Aschekastens ist auf die Füllmenge des Brennstoffvorratsbehälters abgestimmt,
d.h. nach vollständiger Verbrennung der gesamten Ladung des Brennstoffvorratsbehälter (Öko-Knorpelkohle) muss
der Aschekasten mit Asche vollgefüllt sein. Hinter dem Brennstoffvorratsbehälter befindet sich der Wasserbehälter
der Notlöschung (bei Verbrennung von Öko-Knorpelkohle) oder der Anschluss für ein Thermostatventil
(erforderlich bei Verbrennung von Pellets), die als Sicherheitseinrichtungen beim Eindringen von Glut in den
Brennstoffvorratsbehälter dienen.
Der Anschluss wird nur bei Bestellung des Heizkessels zur Verbrennung von Pellets montiert. Der
Wasserbehälter der Notlöschung mündet in die Förderschnecke. Hinter dem Brennstoffvorratsbehälter befindet sich
ein Wasserbehälter der Einrichtung zur Notlöschung (bei Verbrennung von Öko-Knorpelkohle) oder der Anschluss
für Thermostatventil (bei Verbrennung von Pellets), die als Sicherheitseinrichtungen beim Eindringen von Glut in
den Brennstoffvorratsbehälter dienen. Das Gebläse zur Lieferung der Verbrennungsluft ist vor dem
3
Brennstoffart
Öko-Knorpelkohle
Brennstoffart
Pellets **
Tab. Nr. 4. Empfohlene Brennstoffe für Handbetrieb
Maßeinheit
Größe
Steinkohle, nicht sinterfähig, nicht verkokungsfähig
(mm)
200
Bedienungs- und Montageanleitung der Heizkessel 2013.11.10
Körnigkeit [mm]
Heizwert [MJ/kg]
Gr. II 8 ÷ 20
(max. 30)
Körnigkeit [mm]
Heizwert [MJ/kg]
Φ 6 ÷ 8
O I [40 ÷ 80]; Ko II [63 ÷ 125]
24 ÷ 28 *
16 ÷ 18

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