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Pilz PSS WIN-PRO Bedienungsanleitung
Pilz PSS WIN-PRO Bedienungsanleitung

Pilz PSS WIN-PRO Bedienungsanleitung

Programmierbare steuerungssysteme

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PSS WIN-PRO
Programmierbare Steuerungssysteme PSS
®
Schnittmarke
Programmieranleitung – Sach-Nr. 20 362-07

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Inhaltszusammenfassung für Pilz PSS WIN-PRO

  • Seite 1 PSS WIN-PRO Programmierbare Steuerungssysteme PSS ® Schnittmarke Programmieranleitung – Sach-Nr. 20 362-07...
  • Seite 2 Operandenübersicht FS Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung 00.00 - 08.31 Eingangsbit (PAE) 064.00 - 099.24 Merkerbyte 32.00 - 95.31 114.00 - 114.24 132.00 - 195.31 130.00 - 255.24 00.00 - 08.24 Eingangsbyte (PAE) 064.00 - 099.16 Merkerwort 32.00 - 95.24 114.00 - 114.16 132.00 - 195.24...
  • Seite 3 Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung 113.02 Statusmerker FS STOP-Befehl (FS durch STOP-Befehl angehalten = 1) 113.03 Anlauf FS STOP > RUN (nach Anlauf 1, nur einen Zyklus aktiv) 113.04 Neustart FS AUS > RUN (nach Neustart 1, nur einen Zyklus aktiv) 113.05 Statusmerker SafetyBUS p 0 RUN/ STOP (RUN = 1), nur bei PSS mit...
  • Seite 4 Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung 010 - 073 Alarm-Organisationsbausteine für den SafetyBUS p (nicht aufrufbar) 101, 120, 124 Organisationsbaustein (nicht aufrufbar) 125, 127, 128, 140 - 171 130, 131, 132, Organisationsbausteine für den SafetyBUS p (nicht aufrufbar) 200 - 231 Organisationsbausteine für die Gruppenabschaltung (nicht aufrufbar) 001 - 255 Programmbaustein...
  • Seite 5 Operanden 2-25 Merker 2-25 Konstante 2-26 Zugriff auf Ein- und Ausgänge 2-26 Peripheriezugriffe über Prozessabbilder 2-26 Direkte Peripheriezugriffe 2-27 Direkter Peripheriezugriff auf Bit-Baugruppen 2-28 Direkter Peripheriezugriff auf Wort-Baugruppen (nur ST-Teil) 2-28 Zugriffsrechte von FS- und ST-Teil 2-29 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 6 Aufbau einer Operation Segmentoperation Kommentare Akku, Hilfsakku und VKE Programmierregeln Operationen in AWL Übersicht Bit-Operationen Timer und Zähler 3-16 Byte-/Wort-Operationen 3-20 Lade- und Transferoperationen 3-20 Konvertierungsoperationen 3-22 Vergleichsoperationen 3-24 Arithmetische Operationen 3-26 Verknüpfungsoperationen 3-33 Schiebe- und Rotieroperationen 3-37 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 7 Programmieren in FBS Netzwerke Netzwerkkommentar Sprungmarken Segmente Grafische Elemente in FBS Übersicht Bit-Operationen 5-12 Timer und Zähler 5-17 Byte-/Wort-Operationen 5-22 Lade- und Transferoperationen 5-22 Konvertierungsoperationen 5-23 Vergleichsoperationen 5-26 Arithmetische Operationen 5-29 Verknüpfungsoperationen 5-38 Schiebe- und Rotieroperationen 5-44 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 8 Sprungoperationen 5-48 Organisatorische Operationen 5-49 Vordefinierte SBs Übersicht Anhang Ausführungszeiten von Operationen Änderungen in der Dokumentation Änderungen in Version 20 362-03 Änderungen in Version 20 362-04 Änderungen in Version 20 362-05 Änderungen in Version 20 362-06 Stichwortverzeichnis Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 9 Sie vertraut mit dem Inhalt und der Struktur dieser Bedienungs- anleitung. 2 Grundlagen gibt Auskunft über die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge bei der Programmierung einer Sicherheitssteuerung mit PSS WIN-PRO. 3 AWL erklärt die Programmierung in der Programmiersprache AWL und beschreibt die verfügbaren Operationen.
  • Seite 10 Sachschaden zur Folge haben kann, und informiert über ent- sprechende Vorsichtsmaßnahmen. WICHTIG beschreibt Situationen, durch die das Produkt oder Geräte in dessen Umgebung beschädigt werden können, und gibt entsprechende Vorsichts- maßnahmen an. INFO liefert Anwendungstips, informiert über Besonderheiten und kennzeichnet besonders wichtige Textstellen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 11 Grundlagen Projekt Für den Betrieb einer programmierbaren Sicherheitssteuerung der Systemfamilie PSS ist ein sogenanntes Projekt erforderlich. In ihm werden alle benötigten Dateien zusammengefasst. Das Projekt wird mit PSS WIN- PRO erstellt und gepflegt. Fig. 2-1: Programmiermodell Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 12 Die PSS-Konfiguration wird mit dem PSS-Konfigurator von PSS WIN-PRO erstellt. Die Daten werden in Systemdatenbausteinen abgelegt. Mit PSS WIN-PRO (ab Version 1.3.1) kann für eine PSS mit einer FS-Betriebssystemversion ≥ 47 eine Diagnosekonfiguration erstellt wer- den. Diese Diagnosekonfiguration ermöglicht detailierte Ereignis- meldungen der PSS (siehe Online-Hilfe von PSS WIN-PRO).
  • Seite 13 (Funktionsbaustein- sprache) (Kontaktplan) Tab. 2.1: Programmiersprachen in PSS WIN-PRO PSS WIN-PRO unterstützt die textorientierte Programmiersprache An- weisungsliste (AWL) und die grafischen Programmiersprachen Funktions- bausteinsprache (FBS) und Kontaktplan (KOP). Die Programmiersprache wird für jeden Baustein separat festgelegt, d. h. in einem Projekt kann ein Baustein in AWL programmiert sein, einer in FBS und einer in KOP.
  • Seite 14 Prüfsumme, die über den Baustein gebildet wird. An ihr lässt sich erken- nen, ob der Baustein verändert wurde. Die Sicherheitssteuerung erkennt anhand der CRC-Summe, ob der Baustein fehlerfrei übertragen wurde. • Formalparameter (nur FB und SB) zur Eingabe von Werten und Ausgabe von Ergebnissen Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 15 Anweisungen werden in jedem Zyklus abgearbeitet und alle in ihm aufgerufenen Bausteine werden zyklisch durchlaufen. Der Zyklus-OB verwaltet somit den gesamten Programmab- lauf. Der Ablauf des Zyklus-OB kann nur von einem Fehler-OB oder einem Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 16 Bei einem manuellen Wechsel in den STOP-Zustand (Betätigen des Wahlschalters "RUN-STOP" oder stoppen der Sicherheitssteuerung mit Hilfe von PSS WIN-PRO) wird erst der OB128 und anschließend der OB124 aufgerufen. Die STOP-OBs können z. B. zur Datenübergabe an den ST-Teil verwendet werden.
  • Seite 17 PSS die Domain angefordert hat, wird OB131 aufge- rufen. Für nähere Informationen siehe "Systembeschreibung SafetyBUS p" unter "OB131". • OB132 Sobald ein Busteilnehmer im SafetyBUS p ein Domain bei der PSS anfordert, wird OB132 aufgerufen. Für nähere Informationen siehe "Systembeschreibung SafetyBUS p" unter "OB132". Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 18 • OB023 bei Fehlerklasse S-05 (Bestückungsfehler) Ist OB023 nicht vorhanden, wechselt der ST-Teil in den STOP-Zustand; ist der OB023 vorhanden, dann bleibt nach der Bearbeitung des OB023 der Zustand unverändert, d. h. ein Wechsel in den Zustand "STOP"findet nicht statt. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 19 PAA wird erst am Ende des Zyklus-OB auf die Ausgän- ge ausgegeben. • Einige Funktionen des Standardfunktionsbausteins SB254 dürfen im Anlauf-OB nicht genutzt werden. In den Beschreibungen der Funktionen des SB254 wird darauf jeweils hingewiesen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 20 Bei einem manuellen Wechsel in den STOP-Zustand (Betätigen des ST-Wahlschalters oder stoppen der Sicherheitssteuerung mit Hilfe von PSS WIN-PRO) wird erst der OB028 und anschließend der OB024 auf- gerufen. Die STOP-OBs können z. B. zur Datenübergabe an den FS-Teil verwendet werden.
  • Seite 21 Die Formalparameter müssen beim Anlegen des Bausteins festgelegt werden. Sie werden im Bausteinkopf dargestellt. • Name des Formalparameters max. 4 Zeichen, Sonderzeichen sind erlaubt, Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden • Typ des Formalparameters Bedeutung Byte Wort Datenbaustein Timer/Zähler Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-11...
  • Seite 22 Eingangs-, Ausgangs- und Merkerbits: E, A, M Eingangs-, Ausgangs- und Merkerbytes, Konstante, Datenwortbereich: EB, AB, MB, KB, DL, DR Eingangs-, Ausgangs- und Merkerworte, Konstante, Datenworte: EW, AW, MW, KF, KH, KM, KC, KY, DW Datenbausteine: DB Zeiten oder Zähler: T, Z 2-12 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 23 Bausteins festgelegt. Die Daten werden im Bausteinkopf ange- zeigt, zusammen mit den Ein- und Ausgangsparametern, die im Baustein- Editor eingegeben werden. Beispiel: Bausteinkopf von FB100 mit den Eingangsparametern IN1 (Bit), IN2 und IN3 (Wort) und dem Ausgangsparameter OUT (Bit). Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-13...
  • Seite 24 Operanden können die Formalparameter mit einem "=" davor angegeben werden ("Parametrierte Adressierung"). Es muss darauf geachtet werden, dass der Typ des Parameters für die Operation zugelassen ist. Beispiel: Bausteinrumpf des FB100 in AWL Bausteinrumpf des FB100 in KOP Bausteinrumpf des FB100 in FBS 2-14 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 25 Beim Aufruf eines Funktionsbausteins werden den Formalparametern Aktualparameter zugewiesen. Beispiel: Aufruf des FB100 im PB025 in AWL Aufruf des FB100 im PB025 in KOP Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-15...
  • Seite 26 Bevor diese Bausteine verwendet werden können, müssen sie in das Projekt importiert werden. INFO Wenn Sie FBs von Pilz einsetzen und auch eigene FBs editieren, müssen Sie darauf achten, dass die Nummern der fremden und der selbst editierten FBs unterschiedlich sind. Andernfalls überschreibt der zuletzt gespeicherte FB seinen Vorgänger.
  • Seite 27 ST-Teil) - SB255: Kommunikation zwischen FS-Teil und Betriebssystem (nur im FS-Teil) Die vordefinierten SBs werden mit PSS WIN-PRO ausgeliefert. Sie befinden sich im Installationspfad unter "PSSBLOCKS\FS" (FS-Teil) bzw. "PSSBLOCKS\ST" (ST-Teil) und müssen in das Projekt importiert wer- den, bevor sie verwendet werden können.
  • Seite 28 Bevor diese Bausteine verwendet werden können, müssen sie in das Projekt importiert werden. INFO Wenn Sie SBs von Pilz einsetzen und auch eigene SBs editieren, müssen Sie darauf achten, dass die Nummern der fremden und der selbst editierten SBs unterschiedlich sind. Andernfalls überschreibt der zuletzt abgespeicherte SB seinen Vorgänger.
  • Seite 29 Betriebssystem und dem Anwenderprogramm. Systemdatenbausteine des FS-Teils: • DB000: reserviert für ST-Teil • DB001: Ergebnis von Betriebssystemaufrufen (Read only) • DB002: Konfigurationsdatenbaustein (Read only) • DB003: Aufrufparameter von Betriebssystemaufrufen • DB004 ... DB009: reserviert Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-19...
  • Seite 30 Start des ST-Teils das Urlöschen ausgelöst wird. Beim Start des ST-Teils ohne Urlöschen bleiben die Werte erhalten, die in vorherigen Programmabläufen in die DBs eingetragen wurden. Die DBs des ST-Teils können somit als nullspannungssichere Datenab- lage verwendet werden. 2-20 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 31 Werte ermitteln soll, die nach der Inbetriebnahme bei jedem Start der PSS genutzt werden sollen. Remanente Datenbausteine werden ab FS-Betriebssystemversion 65 und PSS WIN-PRO Version 1.8.0 unterstützt. Sie können nur verwendet wer- den, wenn die PSS eine Batterie besitzt. Beim Programmieren werden die remanenten Datenbausteine mit Wer- ten vorbelegt.
  • Seite 32 Anwenderprogramm, dann werden die aktuellen Werte der alten DBs nicht automatisch überschrie- ben. In PSS WIN-PRO erfolgt eine Abfrage, ob die Werte überschrieben werden sollen. Werden die Werte nicht überschrieben, startet die Sicherheitssteuerung beim Neustart/Anlauf mit den alten Werten.
  • Seite 33 Baustein durch ein Dienstprogramm verschlüsselt und mit einer speziellen Checksumme versehen. Ein so bearbeiteter Baustein kann nicht mehr verändert werden. Für viele Anwendungen gibt es abgenommene Bausteine von Pilz. Der Anwender kann Bausteine aber auch selbst erstellen, abnehmen und verschlüsseln lassen.
  • Seite 34 Es sind zwei Verschlüsselungsstufen möglich: • Stufe 1: Einfacher Schutz Der Baustein kann nicht geändert werden. Die dynamischen Programm- anzeige dieses Bausteins im Online-Modus von PSS WIN-PRO ist mög- lich. • Stufe 2: Know-how-Schutz Der Baustein kann weder geöffnet werden, noch ist die dynamischen Programmanzeige dieses Bausteins im Online-Modus von PSS WIN- PRO möglich.
  • Seite 35 Die Merker 100.00 bis 116.31 sind Spezialmerker mit vordefinierter Be- deutung (s. Operandenübersicht auf den Umschlagklappen). Auf die Merker 064.00-099.31 des FS-Teils und alle in der Operandenüber- sicht auf der hinteren Umschlagklappe mit FS markierten Merker ist dem ST-Teil nur ein lesender Zugriff erlaubt. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-25...
  • Seite 36 Bereich, in dem die Zustände der Ausgänge gespei- chert werden: • Prozessabbild für Bit-Baugruppen - Speicherbereich für die Eingangszustände: PAE - Speicherbereich für die Ausgangszustände: PAA • Prozessabbild für Wort-Baugruppen - Speicherbereich für die Eingangszustände: XW-PAE - Speicherbereich für die Ausgangszustände: XW-PAA 2-26 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 37 Der direkte Zugriff hat den Vorteil, dass auch Signale, die kürzer als die Zykluszeit sind, verarbeitet werden können. Das Anwenderprogramm kann während eines Programmdurchlaufs die Ein- und Ausgänge mehrmals abtasten und erhält immer den aktuellen Zustand. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-27...
  • Seite 38 Kanälen abgeglichen werden. Dazu müssen die Kanäle erst synchroni- siert werden. Direkter Peripheriezugriff auf Wort-Baugruppen (nur ST-Teil) Auf ST-Wortbaugruppen kann ausschließlich mit Hilfe des direkten Peripheriezugriffs zugegriffen werden. Die Operanden heißen "XW". Als Operationen stehen "Laden" oder "Speichern" zur Verfügung. 2-28 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 39 MB 75.08: Merkerbyte (Bitnummer 8 ... 15) von Merker 75 Zähler 60 Die Tabelle auf der vorderen Umschlagklappe zeigt alle Operanden mit ihren Adressbereichen für den FS-Teil, die Tabelle auf der hinteren Um- schlagklappe für den ST-Teil. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-29...
  • Seite 40 Zuweisungsliste. Jede Zuweisungsliste darf max. 4000 Zuweisungen ent- halten. Jede Zuweisung kann durch einen Text mit max. 256 Zeichen kom- mentiert werden. Konventionen für die Symbole: max. 32 Zeichen, Sonderzeichen sind erlaubt, Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden 2-30 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 41 Adresse des Operanden (siehe Abschnitt "Adressen" in diesem Kapitel) wird in der Operation direkt angegeben. Beispiel: Laden des Eingangs E 2.12. Für den Eingang wurde in der Zuweisungs- liste das Symbol "Start" festgelegt. AWL: L E2.12 .Start KOP: FBS: Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-31...
  • Seite 42 Bitnummer 0 ... 31 M, MB, MW Nummer des Merkers Bitnummer 0 ... 31 Z, ZW beliebig Nummer des Zählers Zeitraster Nummer des Timers DW, DL, DR Nummer des Datenworts Nummer des Datenbausteins Nummer des Worts im XW-Prozessabbild 2-32 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 43 Bevor Adresszeiger verwendet wird, muss das Merkerwort MW114.16 mit den entsprechenden Werten belegt werden. Adresse Adresse Inhalt von direkt indirekt MB114.24 MB114.16 E1.6 E(114.16) AB2.8 AB(114.16) MW64.00 MW(114.16) Z(114.16) beliebig ZW88 ZW(114.16) beliebig T67.1 T(114.16) Inhalt von MW114.16 DL100 DL(114.16) DB199 DB(114.16) XW040 XW(114.16) Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-33...
  • Seite 44 Beim Aufruf des Standard-/Funktionsbausteins werden die (Formal-)Para- meter dann durch Aktualparameter ersetzt. Beispiel Ein FB100 wurde angelegt. Im dem Bausteinkopf sind die Parameter und deren Typen zu sehen. Im Bausteinrumpf werden die Parameter als Operanden eingesetzt. AWL: 2-34 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 45 KOP: FBS: Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-35...
  • Seite 46 2. Wort – XW25 3. Wort – XW26 4. Wort – XW27 5. Wort – XW28 6. Wort – XW29 7. Wort – XW30 8. Wort – XW31 Das 3. Wort ist XW26 und das 4. Wort XW27. 2-36 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 47 Die Baugruppe belegt 8 Adressen. Die Startadresse muss also durch 8 teilbar sein. Möglich ist zum Beispiel 4096 (dezimal). Mit einem Offset von 0 ... 5 werden die Analogeingänge und mit einem Offset von 6 und 7 die Analogausgänge angesprochen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-37...
  • Seite 48 38 den Betriebssystemaufruf SB254, FUNK = 180. Mit diesem Betriebssystemaufruf wird die Startadresse als Offset vorgegeben. An- schließend erfolgt die Adressierung so, als wäre die Startadresse gleich 0. Der Offset ist gültig, bis ein anderer Baustein aufgerufen wird oder bis zum Bausteinende. 2-38 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 49 Startadresse war größer als 16383) DB004 DW200 Startadresse der Wortbaugruppe Zur Anwendung des SB254 siehe ST Systembeschreibung der Systemfa- milie PSS. Positive Logik Bei der Programmierung gilt die positive Logik, d. h. "1" entspricht "TRUE" und "0" entspricht "FALSE". Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-39...
  • Seite 50 Lineare Programmierung Bei der linearen Programmierung wird nur der Zyklus-Organisations- baustein OB101 (FS-Teil) bzw. OB001 (ST-Teil) eingesetzt. Er enthält alle Anweisungen. Diese Struktur ist nur bei sehr einfachen Steuerungs- aufgaben zu empfehlen. Fig. 2-2: Lineare Programmierung 2-40 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 51 1. Ebene: OB101 (FS-Teil) bzw. OB001 (ST-Teil) ruft Baustein 1 auf 2. Ebene: Baustein 1 ruft Baustein 2 auf 3. Ebene: Baustein 2 ruft Baustein 3 auf 8. Ebene: Baustein 6 ruft Baustein 7 auf Fig. 2-3: Strukturierte Programmierung Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-41...
  • Seite 52 Bausteinwechsel aufgerufen und abgearbeitet. An- schließend verzweigt das Programm zurück in den aufrufenden Baustein und bearbeitet diesen weiter. Fig. 2-4: Alarmverarbeitung im FS-Teil INFO Lesen Sie zum Thema "Alarme" auch die FS-Systembeschreibung der Systemfamilie PSS. 2-42 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 53 Alarme des FS-Teils werden innerhalb des ST-Teils sofort beim Auftreten bearbeitet. Nach der Bearbeitung des Alarm-OBs wird das ST-Programm fortgesetzt. Fig. 2-5: Alarmverarbeitung im ST-Teil INFO Lesen Sie zum Thema "Alarme" auch die FS-Systembeschreibung der Systemfamilie PSS. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 2-43...
  • Seite 54 Fehler-OBs aufgerufen. Welcher Fehler-OB aufgerufen wird hängt vom Fehler ab (siehe Abschnitt "Organisationsbausteine für den ST-Teil"). Ob der ST-Teil nach der Abarbeitung des Fehler-OBs bzw. wenn kein Fehler-OB vorhanden ist in den STOP-Zustand wechselt, ist ebenfalls vom Fehler abhängig. 2-44 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 55 Segments kennzeichnet. Sie besteht aus dem Operator "SEG" und der Nummer des Segments. Vor der Segmentoperation kann eine Sprungmarke angegeben werden. Die Sprungmarke dient als Sprungziel von Sprungoperationen. Die Sprungmarke darf maximal 14 Zeichen lang sein und darf keine Leer- Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 56 Operationen verwendet, um z. B. Überläufe anzuzei- gen. Der Hilfsakku kann nicht direkt ausgelesen werden. Um ihn auszuwerten, muss der Inhalt des Hilfsakkus mit Hilfe der Operation "TA" (Tausche Akku) in den Akku übertragen werden. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 57 Operation stehen, die das VKE beeinflusst. • Binäre Verknüpfungen und binäre Verknüpfungsketten dürfen nicht durch Byte- oder Wort-Operationen unterbrochen werden. • Die letzte Operation eines Bausteins muss "BE" sein. • Die Operation "BE" darf in einem Baustein nur einmal vorkommen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 58 Byte-/Wort-Operationen Laden 3-20 Speichern 3-21 Konvertieren BCD-Zahl in Binärzahl 3-22 Konvertieren Binärzahl in BCD-Zahl 3-23 > Vergleich auf "größer" 3-24 Vergleich auf "gleich" 3-25 < Vergleich auf "kleiner" 3-25 Inkrementieren 3-26 Dekrementieren 3-27 Zweierkomplement bilden (negieren) 3-28 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 59 Bedingter Bausteinaufruf 3-46 Bausteinende 3-47 Segmentanfang 3-47 Alarme sperren 3-48 Alarme freigeben 3-48 Schnellabschaltung der Ausgänge 3-49 Programm stoppen 3-49 CRC-Berechnung siehe Kapitel 6 SB001 CRC-Berechnung 32-Bit-Arithmetik SB003 Addition SB007 Subtraktion SB011 Multiplikation SB015 Division SB041 Vergleich Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 60 Beispiel: wenn unter "Zulässige Operanden" für eine Operation "MW" (Merkerworte) angegeben ist und die Operation schrei- bend auf den Operanden zugreift, dann sind nur die Merkerworte auf den Umschlagklappen zulässig, auf die ein schreibender Zugriff erlaubt ist. Siehe Spalte "Zugriff schreibend" Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 61 Die Verknüpfung muss zwischen zwei Klammern stehen, d. h. die Verknüp- fung beginnt mit der Operation "L(" und endet mit der Operation ")". Max. Schachtelungstiefe der Klammern: 3 Zulässige Operanden keine Beispiel Ergebnis der Verknüpfung 01.10 in das VKE laden. 02.13 02.31 01.04 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 62 Der Status des Operanden und des VKE werden UND-verknüpft. Das Ergebnis wird in das VKE übernommen. Operand Ergebnis im VKE Zulässige Operanden A, E, M, T, Z Beispiel 01.00 Status des VKE und des Ausgangs A01.00 UND- verknüpfen, Ergebnis in das VKE übernehmen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 63 Operation "U(" und endet mit der Operation ")". Max. Schachtelungstiefe der Klammern: 3 Zulässige Operanden keine Beispiel 02.05 Status des VKE und das Ergebnis der ODER-Ver- 01.10 knüpfung UND-verknüpfen 02.13 und das Ergebnis in das 02.31 VKE übernehmen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 64 Das Ergebnis wird in das VKE übernommen. Operand Ergebnis im VKE Zulässige Operanden A, E, M, T, Z Beispiel 01.00 Status des VKE und ne- gierten Status des Aus- gangs A01.00 UND-verknüp- fen, Ergebnis in das VKE übernehmen. 3-10 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 65 Der Status des Operanden und des VKE werden ODER-verknüpft. Das Ergebnis wird in das VKE übernommen. Operand Ergebnis im VKE Zulässige Operanden A, E, M, T, Z Beispiel 01.00 Status des VKE und des Ausgangs A01.00 ODER- verknüpfen, Ergebnis in das VKE übernehmen. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-11...
  • Seite 66 Operation "O(" und endet mit der Operation ")". Max. Schachtelungstiefe der Klammern: 3 Zulässige Operanden keine Beispiel 02.05 Status des VKE und das Ergebnis der UND-Verknüp- 01.10 fung ODER-verknüpfen und 02.13 das Ergebnis in das VKE 02.31 übernehmen. 3-12 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 67 Ergebnis in das VKE übernehmen. Klammer zu Beschreibung Die zuletzt geöffnete Klammerebene wird geschlossen. Im VKE steht das Ergebnis aus der übergeordneten Verknüpfungsoperation. Max. Schachtelungstiefe der Klammern: 3 Zulässige Operanden keine Beispiel s. Operation "L(", "O(" und "U(" Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-13...
  • Seite 68 Damit der Zähler weiterzählen kann, muss der Status des VKE auf "0" gesetzt werden und die Operation "R" erneut auf den Zähler ange- wendet werden. Zulässige Operanden A, M, T, Z Beispiel 088.00 Status des Merkers M088.00 auf "0" setzen, wenn VKE gleich "1" ist. 3-14 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 69 Status des VKE im Merker M64.01 speichern. Speichern negiert [VKE negiert] => [Operand] Beschreibung Der negierte Status des VKE wird in dem Operanden gespeichert. Zulässige Operanden A, M Beispiel 64.01 Negierten Status des VKE im Merker M64.01 spei- chern. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-15...
  • Seite 70 Der Timerstatus kann mit den Operationen "L", "U", "O" abgefragt werden. Beispiel für das Laden des Statusbits von Timer 127: L T 127 Auch vom ST-Teil ist ein lesender Zugriff auf die Timer des FS-Teils mög- lich. 3-16 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 71 VKE durch Starteingang setzen =TIME.1 Parametrierte Zeitstufe mit Zeitraster 1 starten indirekt: KY 001,067 Zeitraster, Zeitstufe in MW 114.00 Merkerwort MW114.00 laden KF 00003 Zeitwert laden 01.02 VKE durch Starteingang setzen T(114.00) Indirekt adressierten Timer T067 starten Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-17...
  • Seite 72 (Statusbit des Zählers = 0, Zählerwort = 0). Nach dem Rücksetzen muss der Zähler wieder entriegelt werden, siehe Operation "R". Auch vom ST-Teil ist ein lesender Zugriff auf die Zähler des FS-Teils mög- lich. Beispiel 01.00 VKE durch Zähleingang setzen Zähler Z064 inkrementieren 3-18 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 73 (Statusbit des Zählers = 0, Zählerwort = 0). Nach dem Rücksetzen muss der Zähler wieder entriegelt werden, siehe Operation "R". Auch vom ST-Teil ist ein lesender Zugriff auf die Zähler des FS-Teils mög- lich. Beispiel 01.00 VKE durch Zähleingang setzen Zähler Z064 dekrementieren Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-19...
  • Seite 74 Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW Beispiel MW 064.00 Inhalt des Merkerworts MW064.00 in den Akku laden 3-20 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 75 Akkus wird dabei nicht geändert. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW Beispiel MB 64.24 Inhalt des Akkus (Low- Byte) im Merkerbyte MB64.24 speichern Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-21...
  • Seite 76 Der Inhalt des Akkus wird als BCD-Zahl interpretiert und in eine Binärzahl umgewandelt. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden keine Beispiel Konvertiere BCD-Zahl im Akku in binär Inhalt des Akkus vor DEF: 00000010 10010110 Ergebnis im Akku nach DEF: 00000001 00101000 3-22 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 77 Der Inhalt des Akkus wird als Binärzahl interpretiert und in eine BCD-Zahl umgewandelt. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden keine Beispiel Konvertiere Binärzahl im Akku in BCD-Zahl Inhalt des Akkus vor DUF: 00000010 00101000 Ergebnis im Akku nach DUF: 00000101 01010010 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-23...
  • Seite 78 AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, ZW Beispiel > AB 01.24 Ist der Akkuinhalt (Low- Byte) größer als der Inhalt des Ausgangsbytes AB01.24, VKE = 1 setzen, sonst VKE = 0 3-24 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 79 AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, ZW Beispiel < AB 01.24 Ist der Akkuinhalt (Low- Byte) kleiner als der Inhalt des Ausgangsbytes AB01.24, VKE = 1 setzen, sonst VKE = 0 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-25...
  • Seite 80 Ein Überlauf tritt ein, wenn der Inhalt des Operanden "+32.767" ist. Nach dem Inkrementieren ist der Inhalt des Operanden "-32.768". Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, DW, MB/MW Beispiel MB 064.16 Inhalt des Merkerbytes MB064.16 um 1 erhöhen 3-26 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 81 Ein Überlauf tritt ein, wenn der Inhalt des Operanden "-32.768" ist. Nach dem Dekrementieren ist der Inhalt des Operanden "+32.767". Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, DW, MB/MW Beispiel MB 064.16 Inhalt des Merkerbytes MB064.16 um 1 erniedrigen Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-27...
  • Seite 82 Die Bildung des Zweierkomplements entspricht der Multiplika- tion einer Festpunktzahl mit -1. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden keine Beispiel //bilde Zweierkomplement Inhalt des Akkus vor KZW: 10010010 10110000 Ergebnis im Akku nach KZW: 01101101 01010000 3-28 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 83 Der Inhalt des Akkus ist dann ungültig! Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW Beispiel KB 028 28 zum Inhalt des Akkus addieren Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-29...
  • Seite 84 Der Inhalt des Akkus ist dann ungültig! Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW Beispiel KB 028 28 vom Inhalt des Akkus subtrahieren 3-30 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 85 Akku, das High-Wort mit dem Vorzeichen im Hilfsakku. Die Arithmetikmerker werden gesetzt. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW Beispiel EB 04.08 Inhalt des Akkus mit dem Inhalt des Eingangsbytes EB04.08 multiplizieren Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-31...
  • Seite 86 Divisionsrest steht im Hilfsakku. Die Arithmetikmerker werden gesetzt. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW Beispiel EB 04.08 Inhalt des Akkus durch den Inhalt des Eingangs- bytes EB04.08 dividieren 3-32 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 87 Ist eines der Bits oder sind beide Bits gleich "0", ist das Ergebnis "0". Beispiel: 11110000 01011100 AND 01010010 11101110 01010000 01001100 Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KH, KM, MB/MW Beispiel AND KH 52EE Akkuinhalt mit Konstante 52EE UND-Verknüpfen Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-33...
  • Seite 88 Bits gleich "1" sind. Sind beide Bits gleich "0", ist das Ergebnis "0". Beispiel: 11110000 01011100 OR 01010010 11101110 11110010 11111110 Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KH, KM, MB/MW Beispiel OR KH 52EE Akkuinhalt mit Konstante 52EE ODER-verknüpfen 3-34 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 89 Beispiel: 11110000 01011100 XOR 01010010 11101110 10100010 10110010 Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KH, KM, MB/MW Beispiel XOR KH 52EE Akkuinhalt mit Konstante 52EE EXKLUSIV-ODER-ver- knüpfen Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-35...
  • Seite 90 Vom Inhalt des Akkus wird das Einerkomplement gebildet. Dabei wird Bit für Bit invertiert. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden keine Beispiel // Akku invertieren Inhalt des Akkus vor KEW: 10010010 10110000 Ergebnis im Akku nach KEW: 01101101 01001111 3-36 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 91 Anzahl der Rotierzyklen, 0 ... 15 Beispiel RL 3 // Akku 3-mal links rotieren Inhalt des Akkus vor RL 3: 10010010 10110000 00100101 01100001 1-mal rotiert 01001010 11000010 2-mal rotiert Ergebnis im Akku nach RL 3: 10010101 10000100 3-mal rotiert Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-37...
  • Seite 92 Anzahl der Rotierzyklen, 0 ... 15 Beispiel RR 3 // Akku 3-mal rechts rotieren Inhalt des Akkus vor RR 3: 10010010 10110000 01001001 01011000 1-mal rotiert 00100100 10101100 2-mal rotiert Ergebnis im Akku nach RR 3: 00010010 01010110 3-mal rotiert 3-38 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 93 Inhalt des VKE vor SLV 3: 00100101 01100001 1-mal geschoben, Bit 0 = 1 (VKE) 01001010 11000011 2-mal geschoben Bit 0 = 1 (VKE) Ergebnis im Akku nach SLV 3: 10010101 10000111 3-mal geschoben Bit 0 = 1 (VKE) Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-39...
  • Seite 94 Inhalt des VKE vor SLV 3: 11001001 01011000 1-mal geschoben, Bit 15 = 1 (VKE) 11100100 10101100 2-mal geschoben, Bit 15 = 1 (VKE) Ergebnis im Akku nach SRV 3: 11110010 01010110 3-mal geschoben, Bit 15 = 1 (VKE) 3-40 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 95 // Inhalt des Akkus mit Inhalt // des Hilfsakkus tauschen Inhalt des Akkus vor TA: 10010010 10110000 Inhalt des Hilfsakkus vor TA: 00001111 00001111 Ergebnis im Akku nach TA: 00001111 00001111 Ergebnis im Hilfsakku nach TA: 10010010 10110000 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-41...
  • Seite 96 Dann ist VKE = 1 und es erfolgt ein bedingter Sprung zur Sprungmarke "M2". MB 064.00 Solange der Inhalt von SPA =M1 MB064.00 nicht KH0001 ist. wird MB064.00 inkrementiert und an- schließend wird zur Sprungmarke "M1" gesprun- gen. SEG 1 3-42 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 97 Dann ist VKE = 1 und es erfolgt ein bedingter Sprung zur Sprungmarke "M2". MB 064.00 Solange der Inhalt von SPA =M1 MB064.00 nicht KH0001 ist. wird MB064.00 inkrementiert und an- schließend wird zur Sprungmarke "M1" gesprun- gen. SEG 1 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-43...
  • Seite 98 Anwahl Datenbaustein Beschreibung Diese Operation wählt einen Datenbaustein aus. Alle nachfolgenden Ope- rationen, die sich auf ein Datenwort beziehen, verwenden diesen Baustein. Zulässige Operanden Beispiel DB 025 Datenwort 100 des Daten- DW 0100 bausteins DB025 wird geladen 3-44 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 99 Anschlusslinien der Formalparameter geschrieben. Sie müs- sen dem geforderten Typ des Formalparameters entsprechen. Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden FB, PB, SB Beispiel 01.00 CAL PB 010 Der aktuelle Baustein wird unterbrochen und PB010 wird bearbeitet 64.00 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-45...
  • Seite 100 Nach dieser Operation darf keine VKE-abhängige Operation folgen. Zulässige Operanden FB, PB, SB Beispiel 01.00 Status des Eingangs E01.00 in das VKE laden. CALC PB 010 Der aktuelle Baustein wird unterbrochen und PB010 wird bearbeitet, wenn VKE = 1 64.00 3-46 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 101 Bei der Programmierung muss nicht "SEG" und die Nummer eingegeben werden, die Eingabe vom " " reicht aus. Sie wird automatisch durch "SEG" und die richtige Nummer ersetzt. Zulässige Operanden Nummer des Segments Beispiel Sprungmarke Segmentoperation xxx: SEG 13 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-47...
  • Seite 102 Diese Operation gibt es nur im FS-Teil. Zulässige Operanden keine Alarme freigeben Beschreibung Die durch die Operation "AS" gesperrten Alarme werden wieder freigege- ben. Gespeicherte Alarme werden ausgeführt. INFO Diese Operation gibt es nur im FS-Teil. Zulässige Operanden keine 3-48 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 103 Beschreibung Die Operation "STP" stoppt die Ausführung des Programms im FS- bzw. ST-Teil. Der Organisationsbaustein OB128 (FS) bzw. OB028 (ST) wird durchlaufen. Der Start des Anwenderprogramms ist nur durch Neustart der Sicherheitssteuerung möglich. Zulässige Operanden keine Programmieranleitung PSS WIN-PRO 3-49...
  • Seite 104 Notizen 3-50 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 105 Stromschienen verläuft. Die Stromschienen entsprechen den senk- rechten Außenlinien in der Grafik. Von der linken Stromschiene, sie besitzt den logischen Zustand 1 ("Spannung vorhanden"), wird der "Strom" über grafische Elemente zur rechten Stromschiene geführt. Grafische Elemente Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 106 Segmente Bausteine können in max. 64 Segmente unterteilt sein. Jedes Segment kann mehrere Netzwerke umfassen. Das erste Segment (Segment: –) beginnt am Bausteinanfang und endet an der ersten Sprungmarke. Ist keine Sprungmarke vorhanden, endet es am Bausteinende. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 107 Operationen beeinflusst werden, z. B. von den Vergleichs- operationen. Es gibt auch Operationen, die VKE-abhängig sind, d. h. sie werden nur ausgeführt, wenn das VKE einen bestimmten Status hat (z. B. die Operation "Sprung" ). Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 108 Verfügung stehen, können Sie in einen KOP-Baustein auch AWL- oder FBS-Netzwerke einfügen. Beim erneuten Öffnen des Bausteins überprüft PSS WIN-PRO, ob sich das Netzwerk doch in KOP darstellen lässt und ändert ggf. die Darstellung auf KOP. Ist KOP nicht möglich, aber FBS, dann wird das Netzwerk in FBS dargestellt.
  • Seite 109 Timer und Zähler Timer (Zeitstufe) starten 4-12 Zähler inkrementieren (Vorwärtszählen) 4-15 Zähler dekrementieren (Rückwärtszählen) 4-15 Byte-/Wort-Operationen Vergleich auf "größer" (8 Bit, vorzeichenlos) 4-16 Vergleich auf "größer" (16 Bit, vorzeichenbehaftet) 4-17 Vergleich auf "gleich" (8 Bit, vorzeichenlos) 4-18 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 110 Vergleich auf "gleich" (16 Bit, vorzeichenbehaftet) 4-18 Vergleich auf "kleiner" (8 Bit, vorzeichenlos) 4-19 Vergleich auf "kleiner" (16 Bit, vorzeichenbehaftet) 4-19 Sprungoperationen Unbedingter Sprung 4-20 Bedingter Sprung 4-20 Organisatorische Operationen Anwahl Datenbaustein 4-20 Unbedingter Bausteinaufruf 4-21 Bedingter Bausteinaufruf 4-21 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 111 Grafisches Element Beschreibung Seite Alarme sperren 4-22 Alarme freigeben 4-22 Schnellabschaltung der Ausgänge 4-23 Programm stoppen 4-23 CRC-Berechnung siehe Kapitel 6 SB001 CRC-Berechnung 32-Bit-Arithmetik SB003 Addition SB007 Subtraktion SB011 Multiplikation SB015 Division SB041 Vergleich Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 112 Wert, der auch auf der linken Seite steht. Ist der Status des angegebenen Operanden "0", dann steht auf der rechten Seite immer eine "0". Dies entspricht einer UND-Verknüpfung des VKE mit dem Status des Operanden. Operand Ergebnis im VKE Zulässige Operanden A, E, M, T, Z Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 113 Wert, der auch auf der linken Seite steht. Ist der Status des angegebenen Operanden "1", dann steht auf der rechten Seite immer eine "0". Dies entspricht einer UND-Verknüpfung des VKE mit dem Status des Operanden. Operand Ergebnis im VKE Zulässige Operanden A, E, M, T, Z Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 114 Seite des Spulensymbols eine "0" anstehen. Zulässige Operanden A, M, T, Z Speichern [VKE] => [Operand] Beschreibung Der auf der linken Seite des Spulensymbols anstehende Wert wird in dem angegebenen Operanden gespeichert. Zulässige Operanden A, M 4-10 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 115 Speichern negiert [VKE negiert] => [Operand] Beschreibung Der auf der linken Seite des Spulensymbols anstehende Wert wird negiert und dann in dem angegebenen Operanden gespeichert. Zulässige Operanden A, M Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-11...
  • Seite 116 2 entspricht 1 s 3 entspricht 10 s 4 entspricht 1 min Der Zeitwert wird dem Parameter Range übergeben. Das Zeitraster und der Timer werden als Operand angegeben. Der Timer wird direkt an der rechten Stromschiene eingefügt. 4-12 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 117 Auch vom ST-Teil ist ein lesender Zugriff auf die Timer des FS-Teils mög- lich. Zulässige Operanden T und Zeitraster (0, 1, 2, 3 oder 4) Beispiel: T064.3 Start A, E, M, T, Z Range AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-13...
  • Seite 118 Beispiel Mit Timer T127 wird eine Einschaltverzögerung von 300 ms (Zeitraster = 1, Zeitwert = 3) realisiert. 4-14 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 119 Der aktuelle Zählerstand steht in dem zum Zähler gehörenden Zählerwort ZW (z. B. beim Zähler Z064 in Zählerwort ZW064). Der Zählerstand kann die Werte -32768 ... +32767 annehmen. Wenn der Zählerstand 32767 erreicht ist, wird bei -32768 weitergezählt. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-15...
  • Seite 120 IN1 und IN2 werden verglichen. Wenn IN1 größer als IN2 ist, dann wird Out auf "1" gesetzt. Der Vergleich wird direkt an der linken Stromschiene eingefügt. Zulässige Operanden AB, EB, PB, DL, DR, KB, MB AB, EB, DL, DR, KB, MB Strompfad 4-16 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 121 Out auf "1" gesetzt. Der Vergleich wird direkt an der linken Stromschiene eingefügt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, ZW Strompfad Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-17...
  • Seite 122 Out auf "1" gesetzt. Der Vergleich wird direkt an der linken Stromschiene eingefügt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, ZW Strompfad 4-18 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 123 Out auf "1" gesetzt. Der Vergleich wird direkt an der linken Stromschiene eingefügt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, ZW Strompfad Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-19...
  • Seite 124 300 Sprünge enthalten. Zulässige Operanden Sprungmarke (Label) mit "=" davor, Beispiel "=xxx" Organisatorische Operationen Anwahl Datenbaustein Beschreibung Diese Operation wählt einen Datenbaustein aus. Alle nachfolgenden Ope- rationen, die sich auf ein Datenwort beziehen, verwenden diesen Baustein. Zulässige Operanden 4-20 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 125 Aktualparameter ersetzt werden, d. h. mit Operanden belegt werden. Die Operanden werden einfach an die Anschlusslinien der Formalparameter geschrieben. Sie müssen dem gefor- derten Typ des Formalparameters entsprechen. Zulässige Operanden FB, PB, SB Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-21...
  • Seite 126 Diese Operation gibt es nur im FS-Teil. Zulässige Operanden keine Alarme freigeben Beschreibung Mit Hilfe von "IE" werden die durch "ID" gesperrten Alarme wieder freigegeben. Gespeicherte Alarme werden ausgeführt. INFO Diese Operation gibt es nur im FS-Teil. Zulässige Operanden keine 4-22 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 127 Programm stoppen Beschreibung "STOP" stoppt die Ausführung des Programms im FS- bzw. ST-Teil. Der Organisationsbaustein OB128 (FS) bzw. OB028 (ST) wird durchlaufen. Der Start des Anwenderprogramms ist nur durch Neustart der Sicherheits- steuerung möglich. Zulässige Operanden keine Programmieranleitung PSS WIN-PRO 4-23...
  • Seite 128 Notizen 4-24 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 129 In einem Netzwerk werden die Operationen mit Hilfe der grafischen Ele- mente der Programmiersprache FBS dargestellt. Die grafischen Elemente in FBS sind Rechtecke und Symbole der Aus- führungssteuerung (Sprünge), die innerhalb eines Netzwerks durch hori- zontale und vertikale Linien verbunden sind. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 130 Sprungmarke. Ist keine Sprungmarke vorhanden, endet es am Bausteinende. Die weiteren Segmente (Segment: 0, Segment: 1, ...) reichen jeweils von einer Sprungmarke zur nächsten. Das letzte Segment endet am Baustein- ende. Die Nummerierung der Segmente wird beim Einfügen einer neuen Sprungmarke automatisch aktualisiert. Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 131 Bit-Operationen verwendet, kann aber auch von einigen anderen Operationen beeinflusst werden, z. B. von den Vergleichsoperationen. Es gibt auch Operationen, die VKE-abhängig sind, d. h. sie werden nur ausge- führt, wenn das VKE einen bestimmten Status hat (z. B. die Sprungoperation "Bedingter Sprung"). Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 132 Wenn Sie Operationen programmieren möchten, die in FBS nicht zur Verfügung stehen, können Sie in einen FBS-Baustein auch AWL-Netzwer- ke einfügen. Beim erneuten Öffnen des Bausteins überprüft PSS WIN-PRO, ob sich das Netzwerk doch in FBS darstellen lässt und ändert ggf. die Darstellung auf FBS.
  • Seite 133 Grafisches Element Beschreibung Seite Speichern negiert 5-14 SR-Flip-Flop 5-15 RS-Flip-Flop 5-16 Timer und Zähler Timer (Zeitstufe) starten 5-17 Zähler inkrementieren (Vorwärtszählen) 5-20 Zähler dekrementieren (Rückwärtszählen) 5-21 Byte-/Wort-Operationen Speichern 5-22 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 134 Konvertieren BCD-Zahl in Binärzahl 5-24 Konvertieren Binärzahl in BCD-Zahl 5-25 Vergleich auf "größer" (8 Bit, vorzeichenlos) 5-26 Vergleich auf "größer" (16 Bit, vorzeichenbehaftet) 5-26 Vergleich auf "gleich" (8 Bit, vorzeichenlos) 5-27 Vergleich auf "gleich" (16 Bit, vorzeichenbehaftet) 5-27 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 135 Grafisches Element Beschreibung Seite Vergleich auf "kleiner" (8 Bit, vorzeichenlos) 5-28 Vergleich auf "kleiner" (16 Bit, vorzeichenbehaftet) 5-28 Inkrementiere Operanden 5-29 Inkrementieren 5-30 Dekrementiere Operanden 5-31 Dekrementieren 5-32 Zweierkomplement bilden (negieren) 5-33 Addition 5-34 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 136 Grafisches Element Beschreibung Seite Subtraktion 5-35 Multiplikation 5-36 Division 5-37 Bitweise UND-Verknüpfung (Bytes) 5-38 Bitweise UND-Verknüpfung (Worte) 5-39 Bitweise ODER-Verknüpfung (Bytes) 5-40 Bitweise ODER-Verknüpfung (Worte) 5-40 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 137 Grafisches Element Beschreibung Seite Bitweise EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung (Bytes) 5-41 Bitweise EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung (Worte) 5-42 Einerkomplement bilden (invertieren) 5-43 Rotieren links 5-44 Rotieren rechts 5-45 Schieben links 5-46 Schieben rechts 5-47 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 138 Grafisches Element Beschreibung Seite Sprungoperationen Unbedingter Sprung 5-48 Bedingter Sprung 5-48 Organisatorische Operationen Anwahl Datenbaustein 5-49 Unbedingter Bausteinaufruf 5-49 Bedingter Bausteinaufruf 5-50 Alarme sperren 5-51 Alarme freigeben 5-51 5-10 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 139 Grafisches Element Beschreibung Seite Schnellabschaltung der Ausgänge 5-52 Programm stoppen 5-52 CRC-Berechnung siehe Kapitel 6 SB001 CRC-Berechnung 32-Bit-Arithmetik SB003 Addition SB007 Subtraktion SB011 Multiplikation SB015 Division SB041 Vergleich Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-11...
  • Seite 140 Verknüpfen negiert werden. Solche Eingänge sind mit dem Negations- symbol gekennzeichnet. Zulässige Operanden A, E, M, T, Z Beispiel Der Status von Eingang E1.0 und der negierte Status von E1.1 werden UND-verknüpft. Das Ergebnis ist "1", wenn E1.0 den Status "1" und E1.1 5-12 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 141 [Operand] = 1, wenn VKE = 1 Beschreibung Steht am Eingang eine "1" an, so wird auch der angegebene Operand auf "1" gesetzt. Steht am Eingang eine "0" an, so wird der Operand nicht verändert. Zulässige Operanden A, M Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-13...
  • Seite 142 Der am Eingang anstehende Wert wird in dem angegebenen Operanden gespeichert. Zulässige Operanden A, M Speichern negiert [VKE negiert] => [Operand] Beschreibung Der am Eingang anstehende Wert wird negiert und dann in dem angege- benen Operanden gespeichert. Zulässige Operanden A, M 5-14 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 143 Zustand von Q in dem angegebenen Operanden gespeichert. Es handelt sich um ein Flip-Flop mit vorrangigem Rücksetzen. Zulässige Operanden A, E, M, T, Z A, E, M, T, Z Q (Op.) A, M, T, Z Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-15...
  • Seite 144 Zustand von Q in dem angegebenen Operanden gespeichert. Es handelt sich um ein Flip-Flop mit vorrangigem Setzen. Zulässige Operanden A, E, M, T, Z A, E, M, T, Z Q (Op.) A, M, T, Z 5-16 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 145 Zeitraster: 0 entspricht 50 ms 1 entspricht 100 ms 2 entspricht 1 s 3 entspricht 10 s 4 entspricht 1 min Der Zeitwert wird dem Parameter Range übergeben. Das Zeitraster und der Timer werden als Operand angegeben. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-17...
  • Seite 146 Auch vom ST-Teil ist ein lesender Zugriff auf die Timer des FS-Teils mög- lich. Zulässige Operanden T und Zeitraster (0, 1, 2, 3 oder 4) Beispiel: T064.3 Start A, E, M, T, Z Range AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW 5-18 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 147 Beispiel Mit Timer T127 wird eine Einschaltverzögerung von 300 ms (Zeitraster = 1, Zeitwert = 3) realisiert. Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-19...
  • Seite 148 Der Zähler kann mit Hilfe der Operation "Rücksetzen " (R) zurückgesetzt werden (Zählerstatus = 0, Zählerwort = 0). Nach dem Rücksetzen muss der Zähler wieder entriegelt werden, siehe Operation "R". Zulässige Operanden Z (FS: Z064 ... 127; ST: Z000 ... 063) 5-20 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 149 Der Zähler kann mit Hilfe der Operation "Rücksetzen " (R) zurückgesetzt werden (Zählerstatus = 0, Zählerwort = 0). Nach dem Rücksetzen muss der Zähler wieder entriegelt werden, siehe Operation "R". Zulässige Operanden Z (FS: Z064 ... 127; ST: Z000 ... 063) Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-21...
  • Seite 150 Bei Funktions- und Standardfunktionsbausteinen ist diese Operation nicht erforderlich, weil die Operanden direkt an die Anschlusslinien der Ausgän- ge geschrieben werden. Zulässige Operanden Byte- und Wortoperanden, die als Ausgangsparameter des vorstehenden grafischen Elements erlaubt sind. Beispiel 5-22 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 151 Die ersten 8 Bits des Wort-Operanden an IN werden gelöscht, so dass ein Byte entsteht. Beispiel: 10010111 10010110 10010110 Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AB, EB, PB, DL, DR, MB Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-23...
  • Seite 152 Der Operand an IN wird als BCD-Zahl interpretiert und in eine Binärzahl umgewandelt. Beispiel: 0000 0001 0010 1000 0000 0001 0000 0000 Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW 5-24 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 153 Der Operand an IN wird als Binärzahl interpretiert und in eine BCD-Zahl umgewandelt. Beispiel: 0000 0001 0000 0000 0000 0001 0010 1000 Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-25...
  • Seite 154 IN1 und IN2 werden verglichen. Wenn IN1 größer als IN2 ist, dann wird Out auf "1" gesetzt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, ZW A, M 5-26 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 155 IN1 und IN2 werden verglichen. Wenn IN1 und IN2 gleich sind, dann wird Out auf "1" gesetzt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, ZW A, M Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-27...
  • Seite 156 IN1 und IN2 werden verglichen. Wenn IN1 kleiner als IN2 ist, dann wird Out auf "1" gesetzt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, ZW A, M 5-28 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 157 • Überlauf beim Inkrementieren von Wort-Operanden: +32.767 + 1 = -32.768 Ein Überlauf tritt ein, wenn der Inhalt des Operanden "+32.767" ist. Nach dem Inkrementieren ist der Inhalt des Operanden "-32.768". Zulässige Operanden AB/AW, DW, MB/MW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-29...
  • Seite 158 IN und OUT müssen vom gleichen Typ sein, d. h. beide Bytes oder beide Worte. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW 5-30 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 159 • Überlauf beim Dekrementieren von Wort-Operanden: -32.768 - 1 = +32.767 Ein Überlauf tritt ein, wenn der Inhalt des Operanden "-32.768" ist. Nach dem Dekrementieren ist der Inhalt des Operanden "+32.767". Zulässige Operanden AB/AW, DW, MB/MW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-31...
  • Seite 160 IN und OUT müssen vom gleichen Typ sein, d. h. beide Bytes oder beide Worte. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW 5-32 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 161 IN und OUT müssen vom gleichen Typ sein, d. h. beide Bytes oder beide Worte. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-33...
  • Seite 162 Überlauf eingetreten und das Ergebnis ist ungültig. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW 5-34 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 163 Überlauf eingetreten und das Ergebnis ist ungültig. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-35...
  • Seite 164 High-Wort mit dem Vorzeichen in OUT2 . Die Arithmetikmerker werden gesetzt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW OUT1, OUT2 AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW 5-36 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 165 Die Arithmetikmerker werden gesetzt. Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, DL, DR, DW, KB, KF, MB/MW, ZW OUT1, OUT2 AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-37...
  • Seite 166 Ist eines der Bits oder sind beide Bits gleich "0", ist das Ergebnis "0". Beispiel: IN1 11110000 IN2 01010010 OUT 01010000 Zulässige Operanden AB, EB, PB, DL, DR, KB, MB AB, EB, DL, DR, MB AB, EB, PB, DL, DR, MB 5-38 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 167 Beispiel: IN1 11110000 01011100 IN2 01010010 11101110 OUT 01010000 01001100 Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KH, KM, MW AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-39...
  • Seite 168 Wort 2 Ergebnis Beschreibung IN1 und IN2 werden bitweise ODER-verknüpft. Bei der ODER-Verknüpfung ist das Ergebnis "1", wenn eines der Bits oder beide Bits gleich "1" sind. Sind beide Bits gleich "0", ist das Ergebnis "0". 5-40 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 169 Bits verschieden sind. Sind beide Bits gleich, ist das Ergebnis "0". Beispiel: IN1 11110000 IN2 01010010 OUT 10100010 Zulässige Operanden AB, EB, PB, DL, DR, KB, MB AB, EB, DL, DR, MB AB, EB, PB, DL, DR, MB Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-41...
  • Seite 170 Beispiel: IN1 11110000 01011100 IN2 01010010 11101110 OUT 10100010 10110010 Zulässige Operanden AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW AW, EW, DW, KH, KM, MW AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW 5-42 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 171 IN und OUT müssen vom gleichen Typ sein, d. h. beide Bytes oder beide Worte. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-43...
  • Seite 172 Wenn IN ein Byte ist, werden Bits mit unbekanntem Status (x) nach- geschoben. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW 0 ... 15 AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW 5-44 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 173 Wenn IN ein Byte ist, werden Bits mit unbekanntem Status (x) nach- geschoben. Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW 0.. 15 AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-45...
  • Seite 174 3-mal geschoben Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW FILL A, E, M, T, Z 0... 15 AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW 5-46 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 175 Zulässige Operanden AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, KB, KC, KF, KH, KM, KY, MB/MW, XW, ZW FILL A, E, M, T, Z 0 ... 15 AB/AW, EB/EW, PB/PW, DL, DR, DW, MB/MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-47...
  • Seite 176 Ist der Status des VKE gleich "0", wird der Sprungbefehl nicht ausgeführt und das VKE auf "1" gesetzt. Sprünge sind nur innerhalb eines Bausteins möglich. Ein Baustein darf maximal 300 Sprünge enthalten. Zulässige Operanden Sprungmarke (Label) mit "=" davor, Beispiel "=xxx" 5-48 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 177 Aktualparameter ersetzt werden, d. h. mit Operanden belegt werden. Die Operanden werden einfach an die Anschlusslinien der Formalparameter geschrieben. Sie müssen dem gefor- derten Typ des Formalparameters entsprechen. Zulässige Operanden FB, PB, SB Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-49...
  • Seite 178 Aktualparameter ersetzt werden, d. h. mit Operanden belegt werden. Die Operanden werden einfach an die Anschlusslinien der Formalparameter geschrieben. Sie müssen dem gefor- derten Typ des Formalparameters entsprechen. Zulässige Operanden FB, PB, SB 5-50 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 179 Diese Operation gibt es nur im FS-Teil. Zulässige Operanden keine Alarme freigeben Beschreibung Mit Hilfe von "IE" werden die durch "ID" gesperrten Alarme werden wieder freigegeben. Gespeicherte Alarme werden ausgeführt. INFO Diese Operation gibt es nur im FS-Teil. Zulässige Operanden keine Programmieranleitung PSS WIN-PRO 5-51...
  • Seite 180 Programm stoppen Beschreibung "STOP" stoppt die Ausführung des Programms im FS- bzw. ST-Teil. Der Organisationsbaustein OB128 (FS) bzw. OB028 (ST) wird durchlaufen. Der Start des Anwenderprogramms ist nur durch Neustart der Sicherheits- steuerung möglich. Zulässige Operanden keine 5-52 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 181 Vordefinierte SBs Mit PSS WIN-PRO werden Standardfunktionsbausteine ausgeliefert. Standardfunktionsbausteine für den FS-Teil befinden sich im Installations- verzeichnis im Ordner "PSSBLOCKS\FS" und Standardfunktionsbausteine für den ST-Teil im Ordner "PSSBLOCKS\ST". Bevor die SBs aufgerufen werden können, müssen sie in das Projekt importiert werden.
  • Seite 182 Vordefinierte SBs Übersicht Grafisches Element Beschreibung Seite CRC-Berechnung 32-Bit-Arithmetik Addition Subtraktion Multiplikation 6-10 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 183 Grafisches Element Beschreibung Seite Division 6-12 Vergleich 6-14 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 184 Startadresse des Datenbereichs, über den die CRC-Summe berechnet werden soll. Wertebereiche: MB64.00 ... MB99.24, MB100.00 ... MB109.24 (nur bei PSS mit Betriebssystem- version ≥ 49), MB130.00 ... MB255.24 (nur bei PSS mit Betriebssystem- version ≥ 49), DL0 ... DL1023, DR0 ... DR1023 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 185 CRC-Summe, wenn ERG = 4 Zulässige Operanden Parameter Zulässige Operanden SSNR, DBNR, AB, EB, PB, DL, DR, KB, MB STRT AW, EW, PW, DW, KC, KF, KH, KM, KY, MW, XW, ZW ERG, CRC AW, EW, PW, DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 186 Beschreibung Der Standardfunktionsbaustein SB003 addiert zwei vorzeichenbehaftete 32-Bit-Festpunktzahlen (-2.147.483.648 ... +2.147.483.647). Der SB003 wird mit PSS WIN-PRO ausgeliefert. Er befindet sich im Ord- ner "PSSBLOCKS\FS" (FS-Teil) bzw. "PSSBLOCKS\ST" (ST-Teil) im Installationsverzeichnis und muss in das Projekt importiert werden, bevor er aufgerufen werden kann.
  • Seite 187 Zulässige Operanden Parameter Zulässige Operanden Z11, Z12, EW, PW (nur im ST-Teil), DW, KF, KH, KM, MW, XW, ZW Z21, Z22 OV, Z3=0 A, M Z31, Z32 AW, PW (nur im ST-Teil), DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 188 Beschreibung Der Standardfunktionsbaustein SB007 subtrahiert zwei vorzeichen- behaftete 32-Bit-Festpunktzahlen (-2.147.483.648 ... +2.147.483.647). Der SB007 wird mit PSS WIN-PRO ausgeliefert. Er befindet sich im Ord- ner "PSSBLOCKS\FS" (FS-Teil) bzw. "PSSBLOCKS\ST" (ST-Teil) im Installationsverzeichnis und muss in das Projekt importiert werden, bevor er aufgerufen werden kann.
  • Seite 189 Differenz, Low-Wort (16 Bit) Zulässige Operanden Parameter Zulässige Operanden Z11, Z12, EW, PW (nur im ST-Teil), DW, KF, KH, KM, MW, XW, ZW Z21, Z22 OV, Z3=0 A, M Z31, Z32 AW, PW (nur im ST-Teil), DW, MW, XW, ZW Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 190 Der Standardfunktionsbaustein SB011 multipliziert zwei vorzeichen- behaftete 32-Bit-Festpunktzahlen (-2.147.483.648 ... +2.147.483.647). Das Ergebnis ist eine vorzeichenbehaftete 64-Bit-Festpunktzahl. Der SB011 wird mit PSS WIN-PRO ausgeliefert. Er befindet sich im Ord- ner "PSSBLOCKS\FS" (FS-Teil) bzw. "PSSBLOCKS\ST" (ST-Teil) im Installationsverzeichnis und muss in das Projekt importiert werden, bevor er aufgerufen werden kann.
  • Seite 191 Parameter Zulässige Operanden Z11, Z12, EW, PW (nur im ST-Teil), DW, KF, KH, KM, MW, XW, ZW Z21, Z22 OV, Z3=0 A, M Z31, Z32, AW, PW (nur im ST-Teil), DW, MW, XW, ZW Z33, Z34 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 6-11...
  • Seite 192 Der Standardfunktionsbaustein SB015 dividiert zwei vorzeichenbehaftete 32-Bit-Festpunktzahlen (-2.147.483.648 ... +2.147.483.647). Das Ergebnis ist eine vorzeichenbehaftete 64-Bit-Festpunktzahl. Der SB015 wird mit PSS WIN-PRO ausgeliefert. Er befindet sich im Ord- ner "PSSBLOCKS\FS" (FS-Teil) bzw. "PSSBLOCKS\ST" (ST-Teil) im Installationsverzeichnis und muss in das Projekt importiert werden, bevor er aufgerufen werden kann.
  • Seite 193 Zulässige Operanden Z11, Z12, EW, PW (nur im ST-Teil), DW, KF, KH, KM, MW, XW, ZW Z21, Z22 OV, Z3=0, A, M Z4=0, FEH Z31, Z32, AW, PW (nur im ST-Teil), DW, MW, XW, ZW Z42, Z41 Programmieranleitung PSS WIN-PRO 6-13...
  • Seite 194 32-Bit-Festpunktzahlen (0 ... 4.294.967.295) oder zwei vor- zeichenbehaftete 32-Bit-Festpunktzahlen (-2.147.483.648 ... +2.147.483.647). Der SB041 wird mit PSS WIN-PRO ausgeliefert. Er befindet sich im Ord- ner "PSSBLOCKS\FS" (FS-Teil) bzw. "PSSBLOCKS\ST" (ST-Teil) im Installationsverzeichnis und muss in das Projekt importiert werden, bevor er aufgerufen werden kann.
  • Seite 195 Zulässige Operanden Parameter Zulässige Operanden Z11, Z12, AW, EW, PW (nur im ST-Teil), DW, KF, KH, KM, MW, XW, ZW Z21, Z22 A, E, M ERGE AB, DL, DR, MB Programmieranleitung PSS WIN-PRO 6-15...
  • Seite 196 Vordefinierte SBs Notizen 6-16 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 197 U, U(, UN, ), indirekt S, R, =, =N Timer und Zähler direkt parametriert indirekt L, wenn Timer steht direkt parametriert indirekt L, wenn Timer läuft direkt 15,9 parametriert 18,3 indirekt 16,4 ZV, ZR direkt parametriert indirekt Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 198 +, -, * , : direkt parametriert indirekt AND, OR, XOR direkt parametriert indirekt RL, RR, Akku SLV, SRV Sprungoperationen Label Label Organisatorische Operationen CAL ohne Parameter direkt 10,5 CAL mit 10 Parame- direkt 17,5 19,4 tern direkt Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 199 Operationen: SR- und RS-Flip-Flop Operation "SD": Eingang Reset entfernt 5-15 5-17 5-18 5-20 Operation "CU": Eingang CU und Ausgänge Q und CV entfernt Operation "CU": Eingang CU und Ausgänge Q und CV 5-19 5-21 entfernt Beschreibung des SB001 eingefügt Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 200 Systemsoftware die Option „Betrieb der PSS ohne Batterie“ gewählt wurde. 2-21 2-21 Remanente Datenbausteine können nur verwendet werden, wenn die PSS eine Batterie besitzt. 3-14 3-14 Operation "R": Entriegeln eines Zählers nach dem 4-10 4-10 Rücksetzen 5-14 5-14 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 201 AWL 3-46 speichern FBS 5-50 AWL 3-21 KOP 4-22 tauschen aufrufen unbedingt AWL 3-41 AWL 3-45 Zweierkomplement FBS 5-49 AWL 3-28 KOP 4-21 Aktualparameter 2-12 Bausteinende Alarm-OBs AWL 3-47 FS-Teil 2-7 CRC-Summe 2-4 SafetyBUS p 2-5 Kopf 2-4 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 202 Datenbausteine 2-19 Einerkomplement 3-36 anwählen EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung 3-35 AWL 3-44 inkrementieren 3-26 FBS 5-49 invertieren 3-36 KOP 4-20 konvertieren BCD in Binär 3-22 Formate 2-19 konvertieren Binär in BCD 3-23 Systemdatenbausteine laden 3-20 FS-Teil 2-19 multiplizieren 3-31 ST-Teil 2-20 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 203 AWL 3-35 FBS 5-42 Hilfsakku 3-2 FALSE 2-39 FB 2-11 FBS 2-3, 5-1 Indirekte Adressierung 2-32 Fehler-OBs Inkrementieren FS-Teil 2-7 AWL 3-26 ST-Teil 2-8 FBS 5-29, 5-30 Fehlerverarbeitung Invertieren FS-Teil 2-44 Akku ST-Teil 2-44 AWL 3-36 FBS 5-43 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 204 KOP 4-4 Operatoren AWL 3-1 Merker 2-25 Organisationsbausteine 2-5 Multiplizieren Alarm-OBs 32-Bit 6-10 FS-Teil 2-7 Byte SafetyBUS p 2-5 AWL 3-31 Anlauf-OB FBS 5-36 FS-Teil 2-6 Wort ST-Teil 2-9 AWL 3-31 Fehler-OBs FBS 5-36 FS-Teil 2-7 ST-Teil 2-8 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 205 Standardfunktionsbausteinen 2-17 Rücksetzen Parametrierte Adressierung 2-34 Passivierungs-OBs 2-8 AWL 3-14 PB 2-10 FBS 5-14 Peripheriezugriffe 2-27 KOP 4-10 Programm 2-2 Rückwärtszählen stoppen AWL 3-19 AWL 3-49 FBS 5-20 FBS 5-52 KOP 4-15 KOP 4-23 Programmablauf 2-40 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 206 KOP 4-10 von Pilz 2-18 Speichern STOP-OBs FS-Teil 2-6 AWL 3-15 ST-Teil 2-10 FBS 5-14 Stoppen KOP 4-10 Programm Byte AWL 3-49 AWL 3-21 FBS 5-52 FBS 5-22 KOP 4-23 Wort Strompfad 4-1 AWL 3-21 FBS 5-22 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 207 AWL 3-8 FBS 5-12 AWL 3-2 Bit, Klammer auf FBS 5-3 AWL 3-9 KOP 4-3 Bit negiert Vorwärtszählen AWL 3-10 AWL 3-18 FBS 5-12 FBS 5-20 Byte KOP 4-15 AWL 3-33 FBS 5-38 Wort AWL 3-33 FBS 5-39 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 208 ST- auf FS-Teil 2-29 schieben rechts 5-47 Zuweisen siehe Speichern subtrahieren 5-35 Zweierkomplement UND-Verknüpfung 5-39 AWL 3-28 vergleichen auf "gleich" 5-27 FBS 5-33 vergleichen auf "größer" 5-26 Zyklus-OB vergleichen auf "kleiner" 5-28 FS-Teil 2-5 Zweierkomplement 5-33 ST-Teil 2-8 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 209 Programmieranleitung PSS WIN-PRO...
  • Seite 210 Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung 00.00 - 23.31 Eingangsbit (PAE) 32.00 - 95.31 132.00 - 195.31 00.00 - 23.24 Eingangsbyte (PAE) 32.00 - 95.24 132.00 - 195.24 00.00 - 23.16 Eingangswort (PAE) 32.00 - 95.16 132.00 - 195.16 00.00 - 23.31 Ausgangsbit (PAA) 32.00 - 95.31 132.00 - 195.31...
  • Seite 211 Schnittmarke Operandenübersicht ST Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung Adressbereich Beschreibung Zugriff Adressierung 064.00 - 099.31 Merker (FS) 113.00 Statusmerker FS RUN/STOP (RUN = 1) 130.00 - 255.31 113.01 Statusmerker FS Fehler/kein Fehler 000.00 - 063.24 Merkerbyte (Fehler = 1) 114.00 - 114.24 113.02 Statusmerker FS STOP-Befehl (FS 064.00 - 099.24...
  • Seite 212 Technischer Support Nähere Informationen entnehmen +49 711 3409-444 Sie bitte unserer Homepage oder nehmen Sie Kontakt mit unserem Stammhaus auf. Pilz GmbH & Co. KG Sichere Automation Felix-Wankel-Straße 2 73760 Ostfildern, Deutschland Telefon: +49 711 3409-0 Telefax: +49 711 3409-133...