4.5. Das müssen Sie während des Aufbaus beachten!
Für die Montage des Gartenhauses sind mindestens 2 Personen erforderlich.
Alle Schraubverbindungen sind vorzubohren,
um Beschädigungen an den Holzteilen zu vermeiden!
Folgendes Zeichen macht Sie während der Anleitung
nochmals darauf aufmerksam:
Die Zwischenräume der Bodenbalken gewährleisten eine notwendige Unterlüftung des Hauses.
Stecken Sie die Wandbohlen – mit der Feder nach oben – zusammen. Gegebenenfalls helfen Sie mit einem
Gummihammer nach, wobei das Montageholz eine Beschädigung der Feder verhindert.
Um die Rechtwinkligkeit zu prüfen, messen Sie die Diagonalen und korrigieren solange, bis Sie gleiche
Werte, erhalten.
Entfernen Sie die beidseitige Schutzfolie von der Kunststoffverglasung der Türflügel und Fenster erst, wenn
das gesamte Haus ausreichend imprägniert wurde.
Bei der Verlegung der Dachschalung ist darauf zu achten, dass die Schalungsbretter nicht zu fest ineinander
gepresst werden. Durch auftretende Feuchtigkeit ist ein späteres Quellen des Holzes unvermeidlich.
Die mitgelieferte Dachpappe dient in erster Linie als vorübergehender Schutz gegen Witterungseinflüsse.
Um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen die Dacheindeckung nur mit besande-
ten Bitumenschindeln. Damit schaffen Sie die Grundlage für eine lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit
gegen Witterungseinflüsse. Andernfalls ist mit Schäden an Ihrem WEKA-Produkt zu rechnen.
Haben Sie sich entschieden, Ihr Haus mit Bitumenschindeln zu decken, empfehlen wir die Verlegung direkt
auf die Dachschalung.
Dabei ist die Folie auf den Bitumenstreifen vor dem Verlegen zu entfernen!
Technische Änderungen vorbehalten!
Häuser mit Abbund
Die Wandbohlen sind seitenverkehrt austauschbar. Bei Haustypen mit
außermittiger Türenanordnung können Sie die Tür in die linke als auch in
die rechte Frontwandhälfte einbauen.
Die Tür ist stets nach rechts zu öffnen!
Bei einem asymmetrischen Dach muss sich die Tür unter der
Giebelspitze befinden, um die volle Funktion zu gewährleisten.
Der Spalt zwischen Türrahmenoberkante und Wandbohle ist beabsichtigt.
Im Gegensatz zum Türrahmen kommt es bei den Wandbohlen im Laufe
der Zeit zu einem Setzungsvorgang, der diesen Spalt als Ausgleichszone
notwendig macht. Für einen sauberen Übergang vom Türrahmen zu den
Wandbohlen sorgen die Deckleisten, die am Türrahmen
(auf keinen Fall an den Wandbohlen) befestigt werden.
Bei Häusern mit einer Windsicherung:
Achten Sie darauf, dass bei solchen Häusern keine starren Ver-
bindungen der einzelnen Wandbohlen untereinander erfolgen, z.B.
durch das Anbringen eines Regals, eines Dachrinnen-Fallrohres
u.a., damit diese ungehindert arbeiten können!
Die Windverankerung ist 2x jährlich auf Funktionstüchtigkeit zu
überprüfen.
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