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Buderus Logatop VM 2.0-70 Serviceanleitung Seite 11

Gas-vormischbrenner
Inhaltsverzeichnis

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Hinweise zur Inbetriebnahme
10. Funktionsablauf der Drehzahl-Steuerelektronik bei
Brennerstart (Abb. 4):
Nach Gebläseanforderung läuft das Gebläse
zunächst auf Nenndrehzahl.
Lesen Sie den statischen Gebläsedruck am
Schrägrohrmanometer ab und notieren Sie diesen.
An der Drehzahl-Steuerelektronik leuchtet eine
grüne Leuchtdiode (Abb. 2 auf Seite 9, Pos. 7).
11. Nach ca. 30 Sekunden wird die Startlast-Drehzahl
angefahren. Lesen Sie den statischen
Gebläsedruck am Schrägrohrmanometer ab und
notieren Sie diesen.
12. Nachdem der Brenner stabil brennt, führen Sie eine
Abgasanalyse durch. Kontrollieren Sie hierbei
hauptsächlich CO
und CO (Seite 33). Nehmen Sie
2
noch keine Änderungen vor.
13. Sollte der Brenner nicht starten, so überprüfen Sie
zunächst:
– ob die korrekten Gasdrosseln eingebaut sind und än-
dern Sie diese ggf. (siehe Tabelle 7, Seite 40)
– die Abweichung der Luftdrücke von den Tabellen-
werten.
Sollten die Luftdrücke erheblich abweichen, so kön-
nen diese über die Potentiometer der Drehzahl-Steu-
erelektronik nachjustiert werden.
Drehrichtung an der Drehzahl-Steuerelektronik:
links = niedrigerer Druck,
rechts = höherer Druck.
(siehe Kapitel 7.1.2 „Gebläse-Luftdruck einstellen",
Seite 29)
Potentiometer Anordnung von links nach rechts:
Min, Max, Start
Einstellen der Startlast-Drehzahl an der Drehzahl-
Steuerelektronik:
a) Brenner neu starten.
b) Wenn Startlast-Drehzahl angefahren,
*)
LR
-Stecker an der Drehzahl-
Steuerelektronik zur Einstellung unbedingt
abziehen.
c) Durch behutsames Drehen am
Startpotentiometer Druck nachstellen
(Seite 29).
d) Der Brenner startet (siehe Punkt 12).
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Serviceanleitung Gas-Vormischbrenner Logatop VM • Ausgabe 06/2001
Frequenz
max Freq.
Rampe 2s
Start-Freq
0,4s
Abb. 4
Funktionsablauf der Drehzahl-Steuerelektronik
Beschreibung des Funktionsablaufs in Abb. 4 der
Drehzahl-Steuerelektronik:
l Signal am LR
*)
-Stecker wird abgefragt.
l Die Drehzahl-Steuerelektronik geht auf die durch das
Potentiometer „max" vorgegebene maximale Fre-
quenz. In diesem Zeitraum wird beim Brenner der
Kessel durchlüftet, um evtl. Restgase aus dem Feu-
erraum zu entfernen.
l Vor Ende der Vorspülzeit geht die Drehzahl-Steuer-
elektronik auf die durch das Potentiometer „Start"
vorgegebene Frequenz. In diesem Zeitraum wird im
Brenner die Zündung eingeleitet.
l Nach erfolgter Zündung werden mit dem LR
die + und – Eingänge an der Drehzahl-Steuerelektro-
nik freigegeben. Die Frequenz lässt sich nun über die
+ und – Eingänge in dem durch die Potentiometer
„min" und „max" vorgegebenen Bereich einstellen.
Wenn kein + oder – Signal anliegt, wird die Frequenz
konstant gehalten.
*)
LR = Leistungsregler
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
5
max Freq.
Rampe 20s
min - max
min. Freq
Zeit
Netz
SA
LR
( + )
( - )
*)
-Signal
11

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