6. Elektrischer Anschluss
SCHADEN MÖGLICH
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht polrichtig angeschlossene
PV-Module
Nicht polrichtig angeschlossene PV-Module können thermische Schäden am Wechsel-
richter verursachen.
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Die DC-Leitungen von den PV-Modulen messen und polrichtig am Wechselrichter
anschließen.
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Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen
Daten einhalten.
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Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangs-
strom nicht überschritten werden.
Vor dem Anschluss der PV-Module beachten Sie bitte folgende Punkte:
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Für eine optimale Auslegung der Solarmodule und möglichst hohe Erträge, sollte unser
Planungstool KOSTAL Solar Plan verwendet werden.
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Überprüfen Sie die Planung und die Verschaltung der Module auf Plausibilität.
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Messen und protokollieren Sie die DC-Leerlaufspannung und Polarität der PV-Module.
Die Leerlaufspannung der PV-Module muss im Spannungsbereich zwischen U
U
liegen.
DCmax
PIKO CI
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Stellen Sie sicher, dass der maximale Kurzschlussstrom der PV-Module kleiner als der
erlaubte Wert ist.
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Stellen Sie sicher, dass die PV-Module nicht kurzgeschlossen werden.
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Stellen Sie sicher, dass der Wechselrichter bei Anschluss der PV-Module geschlossen
ist.
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Stellen Sie sicher, dass bei Anschluss mehrerer Wechselrichter keine Kreuzverschaltung
der PV-Module entsteht.
Bei Nichtbeachten ist jegliche Gewährleistung, Garantie oder sonstige Haftung des Herstel-
lers ausgeschlossen.
6.14.2 PV-Steckverbinder vorbereiten
Der Wechselrichter nutzt DC-Steckverbinder vom Typ Helios H4 der Firma Amphenol.
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30
50/60
U
DCStart
≥ 250 V
≥ 250 V
und
DCstart
U
DCmax
≤ 1000 V
≤ 1100 V
87