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In Rauen Gewässern Fahren; Seegang Von Vorne; Wendevorrichtung In Engen Kanälen; Anlegen - Axopar 28 AC Benutzerhandbuch

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Wenn Sie auf einem Meer achterlichem Seegang fahren, sollten beide
Trimmklappen vollständig angehoben sein. Der Grund dafür ist, dass Boo-
te in starkem achterlichem Seegang eine Tendenz zum "tauchen" haben,
welches zu unkontrolliertem verlangsamen führen kann. Deshalb sollten
Sie das Boot in solchen Meeren mit einem hohen Bogenwinkel fahren.
IN RAUEN GEWÄSSERN FAHREN
Fahren Sie niemals auf rauer See, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das
Boot oder die Personen an Bord dies bewältigen können. Folgen Sie die-
sen einfachen Regeln:
• Seien Sie gut vorbereitet.
• Denken Sie daran lose Ausrüstungen zu sichern.
• Verstauen Sie den Treibanker und andere Notfallausrüstung immer
leicht zugänglich.
• Vermeiden Sie brechende Meere, die nahe an Land und über Untie-
fen angezeigt werden können.
• Wenn dort erhebliche Wellen sind, verringern Sie die Geschwindig-
keit um die Sicherheit der Personen an Bord zu garantieren.
• Benutzen Sie die Trimmklappen um den Bug abzulassen um einen
Rumpf Aufschlag auf See zu vermeiden.

SEEGANG VON VORNE

• Stellen Sie die Geschwindigkeit ein um sich an die Größe der Wellen
anzupassen.
• Stellen Sie die Trimmwinkel nach der Wellengröße ein. Vermeiden
Sie seitliche Wellen.
ACHTERLICHER SEEGANG
• Denken Sie daran den Bug hoch zu halten, wenn Sie auf einem ach-
terlichen Seegang unterwegs sind. Vermeiden Sie es durch Wellen
durch zu brechen, behalten Sie die langsame Geschwindigkeit bei.
Wenn nötig, benutzen Sie den Treibanker um die Geschwindigkeit
zu reduzieren.
• Gleitboote können vor allem rauen achterlichen Seegängen ausgesetzt
werden. Das Heck des Bootes steigt und das Ruder reagiert nicht, so
dass das Boot anbricht während der Bug in das Wasser schneidet.
VORSICHT!
Selbst ein rutschfestes Formteil kann rutschig sein, wenn das Deck
nass ist.
WENDEVORRICHTUNG IN ENGEN KANÄLEN
eim Manövrieren des Bootes in engen Kanälen sollte die Motordreh-
zahl so niedrig sein wie möglich, so dass die Manöver ruhig und gleich-
mäßig getätigt werden. In schwierigen Wind-und Strömungsbedingun-
gen kann mehr Umdrehung erforderlich sein, um die volle Leistung des
Motors zu benutzen. In dieser Verfassung, ist es wichtig das Manöver
schnell und präzise aus zuführen um das Boot zum Beispiel davor zu
bewahren in Schwierigkeiten zu geraten.
Eine gute Regel, bevor Sie ein Manöver unter schwierigen Bedingun-
gen beginnen, ist die verschiedenen Situationen die passieren können
durch zu denken. Beachten Sie die Wind-und Strömungsbedingungen
und entscheiden Sie im Vorfeld welches Manöver Sie machen möchten.
Ebenso ist es wichtig Ihre Mannschaft aufzuklären was sie in verschie-
denen Situationen machen sollen.
Bedenken Sie immer, dass die Stabilität des Bootes durch Abschleppen
reduziert wird.

ANLEGEN

Lassen Sie Ihre Crew immer wissen, wie Sie anlegen möchten.
Fender und mindestens eine Festmacherleine vorne und hinten sollten
vorhanden sein bevor Sie den Steg erreichen.
Es ist immer am einfachsten gegen den Wind anzudocken. Versuchen
Sie den Bogen genau in den Wind zu halten und halten Sie ausrei-

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