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Sicherheitseinrichtungen; Ausdehnungsgefäß (Bauseits) /Heizung; Inbetriebnahmevoraussetzungen - KNV Greenline LWSE-F Benutzerhandbuch

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3.8.

Sicherheitseinrichtungen

Alle Neu- und Altanlagen müssen nach ÖNORM H5195-1 befüllt und überprüft werden.
Ein geeignetes Korrosionsschutzmittel muss zugegeben werden !
Anlagen OHNE Korrosionsschutz können verschlammen (Kondensator wächst zu).
Das Spülen solcher Anlagen durch den Servicetechniker wird auch
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN / HEIZUNG:
Sicherheitsventil / Heizung: öffnet bei zu hohem heizungsseitigem Systemdruck (über 3 bar) ist
Manometer/Heizung:
Ausdehnungsgefäß
(bauseits) /Heizung:
3.9.

Inbetriebnahmevoraussetzungen

1. das komplette Heizungssystem muss befüllt und entlüftet sein
2. die Raumtemperatur muss mindestens 16-18°C haben (mit Heizkanone vorwärmen)
3. die Rücklauf-Temperatur im Heizkreislauf muss mehr als 16°C haben - z.B (elektrisch aufheizen)
ERSTINBETRIEBNAHME durch SERVICETECHNIKER
Um die Erstinbetriebnahme durchführen zu können, müssen folgende Arbeiten abgeschlossen sein:
Die Heizung oder Warmwasseraufbereitung muss fertig installiert, gefüllt und entlüftet sein. Der Stromanschluss
von 400 V / 230V, der Außenfühler, gegebenenfalls der Boilerfühler, Vorlauffühler und der Fernversteller müssen
an der Anschlussklemme lt. Schaltplan angeklemmt und montiert sein. Diesbezügliche Mehr-aufwendungen
durch den KNV Techniker werden gesondert abgerechnet.
Der Anlagenbetreiber muss am Tag der Inbetriebnahme, zwecks Einschulung, vor Ort sein. Ein späterer
Termin für eine nachträgliche Einschulung muss separat in Rechnung gestellt werden.
Erforderliche Personen, welche bei der Inbetriebnahme vor Ort sein sollen: Elektriker, Installateur und
Anlagenbetreiber.
Arbeiten, die vom KNV-Servicetechniker (bzw. vom geschulten KNV-Wärmepumpen-Installateur) bei der
Inbetriebnahme durchgeführt werden:
• Anschließen der bereits fachmännisch verlegten Kälteleitungen
• Einstellung der Sicherheitseinrichtungen
• Befüllung der Anlage mit Kältemittel
• Funktionsprüfung
• Erstellung eines Inbetriebnahmeprotokolls
• Grundeinstellung der Regelung
• Einschulung des Anlagenbetreibers
Die Anbindeleitung zwischen Wärmepumpe und Verdampfer ist bereits vor der Inbetriebnahme vom
Installateur fachgerecht zu verlegen → Verarbeitungshinweise siehe Seite 37.
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innerhalb der Garantiezeit in Rechnung gestellt.
bei LWS aufgebaut
Zeigt den heizungsseitigen Systemdruck an. Soll nicht unter 1 bar
fallen. Ist bei LWS aufgebaut
Durch das Erwärmen des Heizungswassers vergrößert sich das
Volumen. Das Membran- Ausdehnungsgefäß verhindert Druck-
Schwankungen im Heizungssystem. Muss bauseits installiert werden.
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