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(a) Bei Batterien, die im hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht sind, verlaufen die Spannungszuführungen durch die
Zwischenwände zum Dach der Fahrgastzelle, wobei alle elektrischen Geräte und Leitungen umgangen werden,
über das Dach der Fahrgastzelle hinweg, an den Verstrebungen der Windschutzscheibe hinunter, vorne am
Armaturenbrett entlang (nicht dahinter, weil das Interferenzen durch andere Leitungen fördert) und dann direkt zum
Tageskilometerzähler.
(b) Bei Batterien, die vorne im Fahrzeug angebracht sind, wird das Kabel entweder direkt durch das Wageninnere oder
an der Innenseite des Kotflügels entlanggeführt. In beiden Fällen wird das Kabel durch das Innere des Radkastens
geführt (wobei es mit Plastikummantelung zu schützen ist), durch das Brett zwischen äußerem Kotflügel und
Türpfosten, durch oder um den Türpfosten, an der Vorderseite des Armaturenbretts entlang und direkt zum
Tageskilometerzähler.
Hinweis: Unmittelbar hinter der Batterie ist ein Überstromschutz anzubringen.
Meßgeberkabel:
Das bordsteinseitige Meßgeberkabel wird vom Rad zur Innenseite des Kotflügels gelegt. Dann wird weiter wie bei
Spannungszuführung (b) verlegt. Das außenseitige Meßgeberkabel wird entweder nach vorne und durch das Wageninnere
gelegt, wo es auf das bordsteinseitige Meßgeberkabel trifft, oder es wird am Radkasten entlang über das schmale Brett
zwischen äußerem Kotflügel und Türpfosten verlegt, durch oder um den Türpfosten, an der Oberseite des Armaturenbretts
entlang und direkt zum Tageskilometerzähler.
Die oben genannten Verlegungsarten folgen folgenden Prinzipien:
(a) Alle Kablenetze und elektrischen Geräte im Wageninnern und hinter dem Armaturenbrett sind zu umgehen.
(b) Die Kabel des Tageskilometerzählers werden nicht durch den Motorraum gelegt.
(c) Kabel werden sauber und ordentlich verlegt, Überlänge wird abgeschnitten.
Die Übertragung der Interferenzen zum Instrument erfolgt durch:
Ferninitialisierungseinheit
Meßgeberkabel
Spannungszuführung
Zur Identifikation der Ursache der Interferenzen:
(a) Entfernen der Ferninitialisierungseinheit. Falls die Interferenzen verschwinden, wird das
Ferninitialisierungskabel zurückgelegt. Wenn nicht ist bei (b) fortzufahren.
(b) Das Meßgeberkabel wird entfernt. Wenn die Interferenzen aufhören, werden die Meßgeberkabel nacheinander wieder
angeschlossen um festzustellen, ob die Interferenz wieder auftritt. Wenn die Interferenz wieder auftritt, wird das Kabel
wieder angeschlossen.
(c) Wenn die Interferenzen nicht durch (a) oder (b) beseitigt wurden, wird das Spannungsversorgungskabel wieder
angeschlossen und/oder ein Kondensator mit einer Kapazität von 1 Mikrofarad zwischen die 12 V und die 0 V-Klemme
gelegt.
In seltenen Fällen kann die Verwendung abgeschirmter Kabel für die Zuleitungen zum Meßgeber und zur
Spannungsversorgung notwendig sein. Es sollten Zweiphasenkabel verwendet werden. Die Meßgeberzuleitung ist 50mm (2
inches) hinter dem Meßgeber abzutrennen und mit dem abgeschirmten Kabel zu verbinden. Die Verbindungen müssen
angelötet und adäquat isoliert werden. Die Kabelabschirmungen sollten für jedes Kabel nur an einem Ende geerdet werden.
Dies kann erreicht werden, indem die Abschirmungen der Meßgeber- und Spannungsversorgungskabel am
Tageskilometerzähler miteinander verbunden werden, wobei die Verbindung isoliert wird. Die Abschirmung für das
Spannungsversorgungskabel wird dann an der negativen Klemme der Autobatterie oder an der Verbindung von Masseleitung
und Karosserie geerdet.
Dies ist eine aufwendige Lösung. Nur in den wenigsten Fällen kommt es jedoch überhaupt zu Interferenzerscheinungen. Es
empfiehlt sich, die Verkabelung zunächst provisorisch vorzunehmen, bis sich die einwandfreie Funktionsweise des
Tageskilometerzählers auch in Ihrem Fall erwiesen hat.
Wir bieten Ihnen an, unsere Vorschläge schriftlich, telephonisch oder fernschriftlich anzufordern oder uns nach
vorheriger
– Hauptursache
– zweitwichtigste Ursache
– drittwichtigste Ursache
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