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Sinn 140 St S Bedienungsanleitung Seite 12

Die chronographen; modellreihe 140
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Prof. Dr. Reinhard Furrer erwarb kurz vor der
Spacelab-Mission D1 sein Sinn-Modell 140 S.
Mit dieser Uhr bewies er als Erster, dass sich
Automatikuhren, trotz Schwerelosigkeit,
allein durch Bewegung aufziehen können.
Am 9. September 1995 kam Prof. Dr. Furrer
bei einem Flugzeugabsturz während einer
Flugshow in Berlin ums Leben.
erstarrungsverhalten sowie chemische
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reaktionen der zu untersuchenden
objekte analysiert, unter anderem die
auswirkung der Schwerelosigkeit auf
den menschlichen körper und auf das
Materialverhalten wie beim umgang
mit Flüssigkeiten, legierungen, ver-
bundwerkstoffen und kristallen. Bei
dieser d1-Mission im Jahre 1985 hatten
wir auch atomuhren an Bord, um
die grundlagen für die zukünftige
satelliten gestützte navigation mit Syste-
men wie gpS und dem europäischen
galileo-Satellitensystem verstehen und
beherrschen zu lernen. Mit an Bord
war mein kollege reinhard Furrer, der
als pilot zuvor schon mit einmotorigen
Flugzeugen den atlantik überquert
hatte. dabei hatte er sich mit Chro-
nographen und der astro navigation
angefreundet, was auch erklärt,
warum er zumindest seinen Chrono-
graphen in den Weltraum mitgenom-
men hatte. es handelte sich dabei um
den Sinn-Chronographen 140 S, der als
automatik-Chronograph im Weltall pro-
blemlos seine dienste verrichtete. ich
ließ meinen Chronographen zu hause
liegen, wo er dann prompt während
meiner außerirdischen reise gestohlen
wurde. reinhard Furrers anhänglichkeit
an diese scheinbar altertümliche tech-
nik hatte nicht nur emotionale gründe,
denn wer nimmt bei expeditionen

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