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Glossar; Finalisierung - Panasonic DMR-EX81S Bedienungsanleitung

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Glossar

Bitstream
Digitale Mehrkanal-Audiodaten (z.B. 5.1-Kanal) vor der Decodierung
in die einzelnen Kanäle.
CPRM (Content Protection for Recordable Media)
CPRM ist der Kopierschutz von Sendungen, die nur ein einziges Mal
aufgenommen werden dürfen. Solche Sendungen können nur auf
CPRM-kompatiblen Recordern und Discs aufgenommen werden.
Decoder
Ein Decoder wandelt die codierten Audiosignale der DVDs wieder in
die ursprünglichen Signale um. Dieser Vorgang wird als
Decodierung bezeichnet.
Deep Colour
Das Gerät umfaßt HDMI
eine größere Farbabstufung reproduzieren kann (4096 Schritte),
wenn es an einen kompatiblen Fernseher verbunden wird. Sie
können außergewöhnlich reiche, natürlich ausehende Farben
genießen, mit einer weichen, detaillierten Abstufung und minimalen
Farbvereinigungen. [Eine niedrigere Farbabstufung (256 Schritte),
ohne Tiefenfarbe, wird produziert, wenn an einen Fernseher
angeschlossen wird, der keine Tiefenfarbe unterstützt. Das Gerät
wird automatisch passend zur Ausgabe eingestellt, die zum
angeschlossenen Fernseher passt.]
DiSEqC (Digitale Satellitengerätkontrolle)
Die digitale Satellitengerätkontrolle ist ein Kontrollsystem, um
mehrere LNBs für einen Eingang auszuwählen.
DivX
DivX ist eine Medientechnologie, die von DivX, Inc. entwickelt
wurde. DivX Media-Dateien enthalten hoch komprimierte Videos mit
einer hohen Bildqualität und relativ geringen Dateigröße.
Dolby Digital
Ein von den Dolby Laboratories entwickeltes Codierverfahren für
Digitalsignale. Dabei kann es sich nicht nur um ein (2-kanaliges)
Stereo-Tonsignal, sondern auch um Mehrkanalton handeln. Das
Verfahren ermöglicht die Speicherung großer Mengen von
Audiodaten auf einer Disc.
Dolby Digital (2 Kanäle) ist die Grundeinstellung beim Aufnehmen
mit diesem Gerät.
Heruntermischen
Hierunter versteht man das Neuabmischen des auf einigen Discs
aufgezeichneten Mehrkanaltons auf zwei Kanäle für die
Stereoausgabe. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie den 5.1-
Kanal-Ton einer DVD über die Lautsprecher eines Fernsehers
ausgeben möchten. Einige Discs verhindern dies jedoch. Dieses
Gerät kann dann nur die beiden Frontkanäle ausgeben.
Laufwerk
Im Falle dieses Geräts bezieht sich das auf die Festplatte (HDD) und
die Disc (DVD). Diese führen das Lesen und Schreiben der Daten aus.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surround-System wird in vielen Kinos verwendet. Es bietet
eine saubere Kanaltrennung und erzielt damit äußerst realistische
Klangeffekte.
Dynamikumfang
Der Dynamikumfang ist der Unterschied zwischen dem niedrigsten
Pegel, der sich gerade noch vom Grundrauschen des Geräts abhebt,
und dem höchsten Pegel, bei dem gerade noch keine Verzerrung auftritt.
Ein Dynamikkompressor reduziert den Unterschied zwischen den
niedrigsten und höchsten Pegeln der Quelle. Durch eine solche
Komprimierung sind die Dialoge bei niedriger Lautstärke besser zu hören.
Film und Video
DVD-Videos werden im Film- oder Videomodus aufgenommen.
Dieses Gerät erkennt den Modus selbsttätig und wählt dann die
geeignete Progressive-Ausgabemethode.
Film:
Aufgenommen mit 25 Bildern pro Sekunde (PAL) oder
24 Bildern pro Sekunde (NTSC). (NTSC-Discs nehmen
auch 30 Bilder pro Sekunde auf.)
Im Allgemeinen für Kinofilme geeignet.
Video:
Aufgenommen mit 25 Bildern/50 Feldern pro Sekunde.
(PAL-Discs) oder 30 Bilder/60 Felder pro Sekunde
(NTSC-Discs). Im Allgemeinen für Fernsehfilme oder
Animationen geeignet.

Finalisierung

Ein Prozess, der die Wiedergabe einer CD-R, CD-RW, DVD-R usw.
auf einem für diese Speichermedien ausgelegten Gerät ermöglicht.
Mit diesem Gerät können Sie eine DVD-R, DVD-R DL, DVD-RW
(DVD-Video-Format), +R oder +R DL finalisieren.
Nach dem Finalisieren kann die Disc nur noch wiedergegeben und
nicht mehr beschrieben oder editiert werden. Eine finalisierte DVD-
RW kann erneut für die Aufnahme formatiert werden.
Ordner
Dies ist der Ort auf der Festplatte oder der Disc, wo Datengruppen
zusammen gespeichert werden. Im Falle dieses Geräts, bezieht sich
das auf den Ort, wo die Standbilder (JPEG) gespeichert werden.
RQT9194
84
(V.1,3 mit Deep Colour) Technologie, die
TM
Formatieren
Das Formatieren ist der Prozess, der das Beschreiben von Medien
wie DVD-RAMs durch Aufnahmegeräte ermöglicht.
Sie können auf diesem Gerät DVD-RAM, DVD-RW (nur als DVD-
Video-Format), +RW und die HDD oder noch nicht gebrauchte +R
und +R DL formatieren.
Durch permanentes Formatieren wird der gesamte Inhalt gelöscht.
Voll- und Halbbilder
Vollbinder sind die einzelnen Bilder, aus denen das Video besteht, das Sie
auf dem Fernseher sehen. Jedes Vollbild besteht aus zwei Halbbildern.
u
Vollbild
Halbbild
≥Da ein Vollbild im Grunde zwei Halbbilder zeigt, kann es zu
Verzerrungen kommen. Die Bildqualität ist jedoch in der Regel besser.
≥Ein Halbbild enthält weniger Bildinformationen und erscheint
dadurch grobkörniger. Es treten jedoch keine Verzerrungen auf.
Festplatte (HDD)
Ein in Computern usw. verwendeter Massenspeicher. Die Platte
besitzt eine Oberfläche, die mit einer magnetischen Flüssigkeit
behandelt wurde, und dreht sich. Ein Magnetkopf dicht über der Platte
ermöglicht das schnelle Lesen und Schreiben großer Datenmengen.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
Im Gegensatz zu konventionellen Verbindungen überträgt sie
unkomprimierte digitale Bild- und Tonsignale über ein einziges
Kabel. Dieses Gerät unterstützt die High-Definition-Bildausgabe
[720p(750p), 1080i(1125i), 1080p (1125p)] über HDMI AV OUT-
Ausgänge. Für die Wiedergabe von High-Definition-Bildern
benötigen Sie einen High-Definition-kompatiblen Fernseher.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Ein System zum Komprimieren/Decodieren von Farbstandbildern.
Wenn Sie an Digitalkameras usw. JPEG als Speichersystem
wählen, werden die Daten auf 1/10 – 1/100 ihrer ursprünglichen
Größe komprimiert. JPEG hat den Vorteil, dass trotz der starken
Komprimierung nur geringe Bildqualitätsverluste auftreten.
LPCM (Linear PCM)
Hierbei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, ähnlich
denen auf CDs.
LNB (Geräuscharmer Bereich - Konvertierer)
Dies gehört zur Satellitenschüssel, welche das schwache Signal,
das empfangen wird, verstärkt, die Frequenz niedriger stellt und in
den Tuner eingibt.
MPEG2 (Moving Picture Experts Group)
Ein Standard für effiziente Kompression und Expansion von
Farbbildern. MPEG2 ist ein Kompressionsstandarf für DVD und auf
Satelliten basierende Digitalsendungen. Dieses Gerät verwendet zur
Aufnahme von Programmen MPEG2.
MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Ein Audio-Kompressionsverfahren, das die Größe der Audiodaten
auf etwa ein Zehntel reduziert, ohne dass sich die Tonqualität
wesentlich verringert.
Pan&Scan/Letterbox
DVD-Videos sind im Allgemeinen für die Wiedergabe auf einem
Breitbildfernseher (Seitenverhältnis 16:9) konzipiert, so dass das
Bild nicht auf einen herkömmlichen Fernseher (Seitenverhältnis 4:3)
passt. Für dieses Problem gibt es die beiden Ausweichformate "Pan
& Scan" und "Letterbox".
Pan & Scan:
Die Seiten werden abgeschnitten, so
dass das Bild den Bildschirm ausfüllt.
Letterbox:
Schwarze Balken erscheinen am
oberen und unteren Bildrand, das
Bild selbst besitzt das
Seitenverhältnis 16:9.
Wiedergabesteuerung (PBC, Playback Control)
Bei einer Video-CD, die über eine Wiedergabesteuerung verfügt,
können Sie Szenen und Informationen über Menüs auswählen.
(Dieses Gerät ist mit Version 2.0 und 1.1 kompatibel.)
Progressive/Zeilensprung (Interlace)
Ein PAL-Videobild besitzt 576 (oder 625) Zeilen und besteht im
Interlace-Modus (i) aus zwei Halbbildern mit halber Zeilenzahl. Im
Progressive-Modus, 576p (oder 625p) genannt, besteht jedes Bild
aus der doppelten Zeilenanzahl. Bei NTSC spricht man von 480i
(oder 525i) bzw. 480p (oder 525p).
Mit der Progressive-Ausgabe können Sie Videos einer DVD-Video-
Disc mit hoher Auflösung wiedergeben.
Voraussetzung ist, dass Ihr Fernseher Progressive Video-tauglich ist.
Panasonic-Fernseher mit Eingangsbuchsen des Typs 576 (625)/
50i · 50p, 480 (525)/60i · 60p sind Progressive-tauglich.
r
Halbbild

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