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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Muli-Star DDP
Abwasserhebeanlagen > Fäkalienhaltiges Abwasser > Freiaufstellung
Typ DDP1
Duo Drehstrom Pneumatik 1
(Behältergröße 1)
Typ DDP2
Duo Drehstrom Pneumatik 2
(Behältergröße 2)
Für eine sichere und sachgerechte Anwendung, Betriebsanleitung und weitere produkt-
begleitende Unterlagen aufmerksam lesen.
An Endnutzer übergeben und bis zur Produktentsorgung aufbewahren.
0150.32.21_V1.5_DE
Original-Betriebsanleitung
A C O H a u s t e c h n i k
Ausgabe: 2017-05-17

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ACO Muli-Star DDP1

  • Seite 1 A C O H a u s t e c h n i k Betriebsanleitung Ausgabe: 2017-05-17 Muli-Star DDP Abwasserhebeanlagen > Fäkalienhaltiges Abwasser > Freiaufstellung Typ DDP1 Duo Drehstrom Pneumatik 1 (Behältergröße 1) Typ DDP2 Duo Drehstrom Pneumatik 2 (Behältergröße 2) Für eine sichere und sachgerechte Anwendung, Betriebsanleitung und weitere produkt- begleitende Unterlagen aufmerksam lesen.
  • Seite 2: Willkommen

    Willkommen Willkommen Die ACO Passavant GmbH (nachstehend ACO genannt) dankt für Ihr Vertrauen und übergibt Ihnen eine AbwasserAnlage (nachstehend Anlage genannt), die auf dem Stand der Technik ist und vor der Auslieferung im Rahmen der Qualitätskontrollen auf den ordnungsgemäßen Zustand geprüft wurde.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ....................6 ACO Service ..................6 Produktidentifizierung ................6 Gewährleistung ..................7 Leistungserklärung ................7 Eigentümer, Nutzer ................7 Verwendete Zeichen in der Betriebsanleitung ..........7 Zu Ihrer Sicherheit ..................8 Bestimmungsgemäße Verwendung ............8 2.1.1 Anwendungsbereich ..............8 2.1.2...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 4.8.5 Steuerungseinstellungen ............28 4.8.6 Einstellwerte ................29 4.8.7 Einstellmöglichkeiten ............... 29 4.8.8 Funktionsprinzip der Niveauschaltung ........32 Technische Daten ..................33 Technische Daten der Anlage ..............33 Technische Daten der Steuerung ............36 5.2.1 Kenndaten und Abmessungen ........... 36 5.2.2 Stromlaufplan der Steuerung ............
  • Seite 5 Kontrollarbeiten .................. 64 Lufteinperlung einstellen ..............64 Automatischen Betrieb einstellen ............65 Anlage an Nutzer übergeben ..............65 7.10 ACO Wartungsvertrag ................65 7.11 Betrieb ....................66 7.12 Automatische Entlüftung des Spiralgehäuses .......... 66 Wartung ....................67 Sicherheit bei der Wartung ..............67 Anlagen-Handbuch ................
  • Seite 6: Einführung

    Sollten sich dennoch Fehler eingeschlichen haben oder Informationen fehlen, bitten wir freundlich um Ihre Rückmeldung. ACO Service Bei Fragen zu der Anlage und dieser Betriebsanleitung steht Ihnen unser ACO Service gerne zur Verfügung. ACO Service Im Gewerbepark 11c 36457 Stadtlengsfeld Tel.:...
  • Seite 7: Gewährleistung

    Einführung Gewährleistung Informationen zur Gewährleistung, siehe „Allgemeine Geschäftsbedingungen“, http://www.aco-haustechnik.de/agb Leistungserklärung Die Leistungserklärung für die Anlage können Sie mit Eingabe der „DoP-Nummer“, Kap. 4.6, unter der nachfolgenden Internetadresse herunterladen: http://www.aco-haustechnik.de/DoP Eigentümer, Nutzer Der Eigentümer ist verantwortlich für die Auslegung (Planung und Bemessung) der Anlage.
  • Seite 8: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Die Sicherheitshinweise in diesem Kap. sind vor der Benutzung der Anlage zu lesen. Bei Fehlanwendungen können schwere Verletzungen eintreten. Bestimmungsgemäße Verwendung 2.1.1 Anwendungsbereich Diese Anlage dient zum Sammeln und automatischen Heben von Abwasser über die Rückstauebene.
  • Seite 9 Zu Ihrer Sicherheit Niemals schädliche Stoffe in die Anlage einleiten, die zu Personenschädigungen führen können, das Gewässer verunreinigen sowie die Funktionsfähigkeit der Anlage beeinträch- tigen. Hierzu zählen insbesondere: Abwasser, das mineralische Öle und Fette enthält ■ Schwermetalle, z. B. Zink, Blei, Cadmium, Nickel, Chrom ■...
  • Seite 10: Qualifikation Von Personen

    Zu Ihrer Sicherheit Qualifikation von Personen Sämtliche Tätigkeiten an der Anlage sind durch Fachkräfte durchzuführen, falls diese nicht ausdrücklich für andere Personen (Eigentümer, Nutzer) ausgewiesen sind. Für dessen Verfügbarkeit ist der unmittelbare Lieferant der Anlage verantwortlich. Fachkräfte müssen neben einer mehrjährigen Berufserfahrung nachweislich über folgende Kenntnisse verfügen: Tab.
  • Seite 11: Darstellung Von Warnhinweisen

    Zu Ihrer Sicherheit Tab. 3: Persönliche Schutzausrüstungen Gebots- Bedeutung Erklärung zeichen Sicherheitsschuhe bieten eine gute Rutschhemmung, insbesondere bei Sicherheits- Nässe sowie eine hohe Durchtrittsicherheit, z. B. bei Nägeln und schützen schuhe tragen die Füße vor herabfallenden Gegenständen, z. B. beim Transport Sicherheitshelme schützen vor Kopfverletzungen z.
  • Seite 12: Nicht Zugelassene Teile

    Die Anlage hat bis zur Markteinführung umfangreiche Qualitätskontrollen durchlaufen und alle Komponenten wurden unter höchster Belastung geprüft. Der Einbau nicht zugelassener Teile beeinträchtigt die Sicherheit und schließt eine Gewährleistung durch ACO aus. Bei Austausch ausschließlich Originalteile von ACO oder von ACO freigegebene Ersatz- teile verwenden. Grundsätzliches Gefährdungs- Potenzial In diesem Kap.
  • Seite 13: Verantwortung Des Eigentümers

    Wartungsintervalle einhalten und Störungen umgehend beheben. Störungen nur dann ■ selbst beheben, wenn die Maßnahmen in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind. Für alle anderen Maßnahmen ist der ACO Service zuständig. Typenschild und Sicherheitszeichen an der Anlage auf Vollständigkeit und Leser- ■...
  • Seite 14: Transport Und Lagerung

    Transport und Lagerung Transport und Lagerung Dieses Kap. informiert über den ordnungsgemäßen Transport und Lagerung der Anlage. Verpackung Anlage und Losteile sind bei Auslieferung in einem Karton verpackt, der auf einer Palette befestigt ist. Die ganze Einheit ist durch eine Folie geschützt, Kap.
  • Seite 15: Transport

    Transport und Lagerung WARNUNG Transport mit Kran Schwere Quetschungen und Stöße bei fallenden Lasten Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap. 2.3. ■ Transport nur im Auslieferungszustand (auf Palette befestigt) vornehmen. ■ Max. zulässige Traglast der Krans und der Anschlagmittel kontrollieren. ■ Niemals unter der schwebenden Last aufhalten. ■...
  • Seite 16: Lagerung

    Transport und Lagerung Lagerung ACHTUNG Eine unsachgemäße Lagerung oder fehlende Konservierung kann zur Beschädigung der Anlage führen. Folgende Maßnahmen sind zu treffen: Bei Kurzzeitlagerung (bis 3 Monate): Anlage in einem geschlossenen, trockenen, staub- und frostfreien Raum lagern. ■ Temperaturen außerhalb des Bereiches von -20 °C bis +60 °C vermeiden. ■...
  • Seite 17: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Dieses Kap. gibt einen Überblick über die Anlage. Lieferumfang Unversehrtheit und Vollständigkeit der Lieferung anhand der nachstehenden Tab. kontrollieren. ACHTUNG Niemals beschädigte Anlage installieren. Eventuelle Beschädigungen an der Anlage dem Lieferanten melden, damit die Reklamati- onsabwicklung zügig bearbeitet werden kann. Tab.
  • Seite 18: Produktmerkmale

    Produktbeschreibung Weiteres Zubehör, wie Probenehmer, Zulaufschieber, Absperrschieber, Signalanlage usw., Produktkatalog, www.aco-haustechnik.de. Produktmerkmale In diesem Kap. werden wesentliche Merkmale der Anlage beschrieben. Verwendete Fachbegriffe Rückstaubene: Höchster Punkt in einer Installation, bis zu dem das verunreinigte ■ Wasser ansteigen kann. Die Rückstauebene befindet sich im Bereich der größten Querschnittserweiterung und ist so anzulegen, dass das Wasser der Kanalisation nicht in die Anlage zurücklaufen kann.
  • Seite 19: Tab. 7: Merkmale Der Anlage

    Produktbeschreibung Tab. 7: Merkmale der Anlage Allgemein LGA-Prüfzeugnis: Nr. 7311203-01 ■ Geringes Gewicht (104 − 128 kg), anschlussfertig, schnelle Montage ■ Angepasst an Türmaß 780 mm ■ CFD (Computational Fluid Dynamics) - strömungsoptimiertes Laufrad ■ Geringer Wartungsaufwand ■ Hohe chemische Beständigkeit aller Teile ■...
  • Seite 20: Tab. 8: Merkmale Der Steuerung

    Produktbeschreibung Kurzbeschreibung der Steuerung Die Pumpensteuerung wird zur automatischen Niveauschaltung von Flüssigkeitsständen eingesetzt. Dabei wird der Füllstand über den Staudruck der Flüssigkeit ermittelt. Zum Ansteuern der zwei Pumpen (max. 3,0 kW) sind getrennte Schalter mit Über- lastschutz verbaut und zur Ausgabe von Störmeldungen stehen 3 Relaiskontakte zur Verfügung.
  • Seite 21: Bauteile

    Produktbeschreibung Bauteile Folgende Abb. zeigt den Aufbau bzw. die Lage der einzelnen Anlagen-Bauteile und ermöglicht eine eindeutige Zuordnung der Beschreibungen in den weiteren Kap. 11 12 13 1 = Hosenrohr mit 6 = Optional mit Luftein- 15 = Staurohr integriertem Doppelrück- perlung (innenliegend) flussverhinderer...
  • Seite 22: Funktionsprinzip

    Produktbeschreibung Funktionsprinzip In diesem Kap. wird die Funktion der Anlage beschrieben. SL AUS GL AUS NLZ AUS 1 = Kleinstkompressor 6 = Druckleitung 13 = Staurohr (optional) 7 = Freiraum Hosenrohr 14 = Zulauf 2 = Steuerung 8 = Hosenrohr 15 = Behälter-Entlüftung 3 = Pumpe 1 9 = Pumpe 2...
  • Seite 23: Die Niveauschaltung Funktioniert Folgendermaßen

    Produktbeschreibung Die Niveauschaltung funktioniert folgendermaßen: Ein im Sammelbehälter (12) montiertes Staurohr (13) ist durch eine Steuerleitung (16) mit dem in der Steuerung (2) befindlichen Membrandruckschalter verbunden. Steigt das Abwasser, wird die im Staurohr (13) befindliche Luft komprimiert. Bei einem definierten Druck werden über die Membrandruckschalter die Pumpen (3, 9) ein- bzw.
  • Seite 24: Empfehlungen Für Den Einbau

    Produktbeschreibung Empfehlungen für den Einbau In der nachstehenden Abb. wird eine mögliche Einbausituation der Anlage dargestellt. 1 = Rückstauschleife* 6 = Absperrschieber 11 = Zulaufleitung* Druckleitung (optional) 2 = CEE-Steckdose* 12 = Lufteinperlung (optional) 7 = Dreiwegehahn (optional) 3 = Druckleitung* 13 = Steuerung 8 = Pumpensumpf* 4 = Absperrschieber...
  • Seite 25: Zubehör

    Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente Folgenden Abb. zeigt den Aufbau der Steuerung bzw. die Lage der einzelnen Bedien- und Anzeigeelemente und ermöglicht eine eindeutige Zuordnung der Beschreibungen in den weiteren Kap. ACO Pumpen für Hebeanlag ACO cont for lifting pla Artikel-Nr./a...
  • Seite 26: Bedienelemente

    Produktbeschreibung 4.8.2 Bedienelemente Bedienelemente und ihre Bedeutung: Menüeinstellungen abfragen menu ■ Mit dem Drehknopf können alle Kenngrößen (Fehlermeldungen, Betriebsstunden, Anzahl Pumpenstarts, Motorstrom, ...) abgefragt und alle Einstellungen vorgenommen werden. Anzeige wechselt nach 20 Sek. automatisch wieder in die Grundstellung. Störungen quittieren (bestätigen und Störmeldungen zurück- ■...
  • Seite 27: Anzeigeelemente

    Produktbeschreibung 4.8.3 Anzeigeelemente Anzeigeelemente und ihre Bedeutung: Störung Pumpe P1 bzw. P2 ■ Bei Störung von Pumpe P1 bzw. P2: LED leuchtet. Sammelbehälter voll ■ Ist der Sammelbehälter voll = „Hochwasseralarm“: LED leuchtet. Betriebsbereitschaft ■ Ist die Pumpe P1 bzw. P2 in Betrieb: LED leuchtet dauerhaft. Ist die Pumpe P1 bzw.
  • Seite 28: Meldungen Im Anzeigenfeld

    Produktbeschreibung 4.8.4 Meldungen im Anzeigenfeld Bedeutung der Meldungen im Anzeigenfeld: Meldungen in der oberen Zeile (1) ■ ... (1) Wasserstand im Sammelbehälter (wenn keine Pumpe in … ... (2) Betrieb ist) Motorstrom (wenn Pumpe in Betrieb ist bzw. wechselnde … Wertanzeige wenn beide Pumpen laufen) Einstelloption (im Einstellmodus) …...
  • Seite 29: Einstellwerte

    Produktbeschreibung 4.8.6 Einstellwerte ACHTUNG Die Einstellwerte sind gemäß dem gewählten Zulaufanschluss vorzunehmen, Kap. 7.4 „Pumpensteuerung -duo einstellen“. 4.8.7 Einstellmöglichkeiten In der nachstehenden Tab. wird eine Übersicht der verschiedenen Einstellungen im Einstellmenü gegeben. Tab. 9: Einstellmenü Obere Zeile Untere Zeile Erklärung Einstellmenü...
  • Seite 30 Produktbeschreibung Max. Strom – 2 0,3 – 12 A Wenn Pumpe P2 die eingestellte Stromaufnahme für eine bestimmte Zeit überschreitet, wird sie abgeschaltet. Es erscheint die Meldung „Überstrom“. Die Pumpe wird erst nach der Quittierung wieder freigeschaltet. 24 h Einschaltung Ist abgeschaltet –...
  • Seite 31 Produktbeschreibung Einstellung der Laufzeitüberwachung ■ Die Laufzeitüberwachung betrifft den automatischen und manuellen Betrieb. Im Menü lässt sich der Punkt Laufzeit Maximum aufrufen. Im Auslieferungszustand ist der Wert auf Null eingestellt, d. h. die Funktion ist ausgeschaltet. Wird ein Wert von 1 – 60 Min.
  • Seite 32: Funktionsprinzip Der Niveauschaltung

    Produktbeschreibung 4.8.8 Funktionsprinzip der Niveauschaltung In den nachstehenden Abb. werden die Schaltpunkte der möglichen Anschlussvarianten (Zulauf 250 mm und Zulauf 400/oben) gezeigt und in der Tab. die zugehörigen Werte angegeben. SL AUS SL AUS GL AUS GL AUS NLZ AUS NLZ AUS = Nutzvolumen = Nutzvolumen...
  • Seite 33: Technische Daten

    Förder- Stromauf- Spannung Drehzahl nahme qenz gebung [kW] [kW] [Hz] [U/min] [mm] [ °C] [ °C] Muli-Star DDP1.1 1,83 1,50 1400 Muli-Star DDP1.2 3,45 3,00 10,0 2800 max. (Luft) 5 Min. Muli-Star DDP2.1 1,83 1,50 1400 Muli-Star DDP2.2 3,45 3,00...
  • Seite 34: Abb. 6: Abmessungen Der Anlage

    Technische Daten In der folgenden Abb. sind Abmessungen und Anschlussmaße der Anlage angegeben. Ø108-114,3 (optional Ø88-90) 1320 (920 bei DDP1) nur DDP2 1550 (1150 bei DDP1) Abb. 6: Abmessungen der Anlage...
  • Seite 35: Tab. 13: Leistungsdaten

    10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 m /h Förderstrom Q Abb. 7: Kennlinien Tab. 13: Leistungsdaten Förderhöhe Förderstrom Bereich Q [l/s] bei Gesamtförderhöhe [m] Muli-Star DDP1.1 4 – 9,5 14,4 11,0 – – – Muli-Star DDP1.2 6 – 16 –...
  • Seite 36: Technische Daten Der Steuerung

    Technische Daten Technische Daten der Steuerung Dieses Kap. informiert über technische Daten der Steuerung. 5.2.1 Kenndaten und Abmessungen Die nachstehende Tab. enthält technische Daten der Steuerung. Tab. 14: Technische Daten der Steuerung Kenndaten Werte Betriebsspannung 3 ~ 400 V (L1, L2, L3, N, PE) Frequenz 50/60 Hz Steuerspannung...
  • Seite 37: Stromlaufplan Der Steuerung

    Technische Daten 5.2.2 Stromlaufplan der Steuerung Die folgende Abb. zeigt den verkleinerten Stromlaufplan der Steuerung. Der Strom- laufplan in Originalgröße liegt der Betriebsanleitung bei und kann bei Verlust bei ACO Service nachgefordert werden, Kap. 1.1. Abb. 9: Stromlaufplan...
  • Seite 38: Installation

    Installation Installation In diesem Kap. werden Informationen zur Installation der Anlage gegeben. Die nachstehende Tab. gibt einen Überblick der Voraussetzungen (Werkzeuge, Teile, Installationsmaterial) für die Installation: Tab. 15: Voraussetzungen für die Installation Werkzeuge, Teile, Installationsmaterial Bleistift Leitung: 2-adrig/0,75 mm Schrauben und Dübel ■...
  • Seite 39: Sanitärinstallation

    Installation Sanitärinstallation In der folgenden Abb. werden die Installationsarbeiten und die bauseitigen Vorausset- zungen im Überblick gezeigt und in den nachstehenden Kap. näher beschrieben. Empfehlungen für Rohrleitungssysteme beachten, Kap. 6.2.11. 1 = Rückstauschleife 5 = Anschluss Grundablass 9 = Absperrschieber* ausführen*, vorbereiten (optional), einbauen,...
  • Seite 40: Sammelbehälter Ausrichten

    Installation 6.2.1 Sammelbehälter ausrichten Räume für Anlagen müssen so groß sein, dass neben und über allen zu bedienenden und zu wartenden Teilen ein Arbeitsraum von mindestens 600 mm zur Verfügung steht. Der Aufstellort muss eben sein. Voraussetzung: Wasserwaage ■ Maßband ■...
  • Seite 41: Zulaufleitung Anschließen

    Absperrschieber einbauen Wird die Anlage nicht direkt an eine Toilette angeschlossen, ist in der Zulaufleitung (Zuflussseite der Anlage) ein Absperrschieber einzubauen. Ein solcher Schieber in den Nennweiten DN 100, 150 oder 200 kann von ACO optional bezogen werden, Kap. 4.7.
  • Seite 42: Lüftungsleitung Anschließen

    Installation Voraussetzung: Säurefreies Schmierfett ■ Ende des Spitzendes (4) vom Zulauf- ➜ stutzen der Anlage einfetten. Lippendichtungen (3) des Absperr- ➜ schiebers (2) einfetten. Ende des Spitzendes (1) der Zulauf- ➜ leitung einfetten. Absperrschieber (2) auf Ende des ➜ Spitzendes (4) vom Zulaufstutzen der Anlage schieben.
  • Seite 43: Rückstauschleife Ausführen

    Installation 6.2.6 Rückstauschleife ausführen In der nachstehenden Abb. wird eine Rückstauschleife (1) schematisch dargestellt. Die anschließende Auflistung informiert über die fachgerechte Ausführung. Abb. 11: Rückstauschleife ACHTUNG Um die Funktion der Anlage zu gewährleisten, muss die Rückstau-schleife mit der Rohrsohle (2) über das Niveau „Rückstauebene“ (3) geführt werden. Pumpenförderstrom in l/s ■...
  • Seite 44 Installation ACHTUNG Um Sachschäden und Funktionsausfälle zu vermeiden, folgendes einhalten bzw. beachten: Druckleitungen müssen immer an belüftete Grundleitungen oder Sammelleitungen ■ angeschlossen werden. Die Anschlüsse sind wie die Anschlüsse druckloser Leitungen auszuführen. Druckleitung muss mindestens dem 1,5fachen des max. Pumpendruckes stand- ■...
  • Seite 45: Absperrschieber Und Spezialbefestigungsstück Einbauen

    ■ Absperrschieber (optional) ■ ACHTUNG Nur mitgelieferte Dichtungen verwenden. Ein Absperrschieber in Nennweite DN 100 ist von ACO als Zubehör zu beziehen, Kap. 4.7. Das Spezialbefestigungsstück wird lose geliefert. Stiftschrauben M16 (8) mit Eindreh- ➜ futter in die Gewindelöcher des Anschlussflansches/Doppelrückflussver-...
  • Seite 46: Anschluss Ablasshahn Vorbereiten (Optional)

    Installation 6.2.9 Anschluss Ablasshahn vorbereiten (optional) An den beiden Deckeln (1) des Doppelrückflussverhinderers, Lage Kap. 4.3/Bauteil- Nr. 1, ist je eine Gewindemuffe R (3). Hier kann ein bauseitiger Ablasshahn zur teilweisen Entleerung der Druckleitung angebracht werden. Voraussetzung: Bohrmaschine und Lochsäge Ø16 mm ■...
  • Seite 47: 6.2.11 Empfehlungen Für Rohrleitungssysteme

    Installation 6.2.11 Empfehlungen für Rohrleitungssysteme Dieser Abschnitt enthält Empfehlungen für die fachgerechte Verlegung von Rohrlei- tungen. ACHTUNG Um Sachschäden und Funktionsausfälle zu vermeiden, folgendes einhalten bzw. beachten: Rohrleitungen mit Gefälle verlegen (ausgenommen Druckleitung). ■ Entwässerungsleitungen spannungsfrei an die Anlage anschließen. Es dürfen keine ■...
  • Seite 48: Dichtheitsprüfung

    Installation 4 Befestigungspunkte (gegenüber- ➜ liegend) sichten, 1 = Anlage von oben. Winkel (5) in der vorgesehenen Mulde ➜ (3) des Sammelbehälters, Ansicht A = 2, anlegen und Bohrloch am Boden markieren. Winkel (5) aus der Mulde (3) entfernen ➜ Loch Ø12 mm, 60 mm tief bohren.
  • Seite 49: Elektroinstallation

    Installation Elektroinstallation In der nachstehenden Abb. werden die bauseitigen Voraussetzungen und die Elektro- arbeiten im Überblick gezeigt und in den folgenden Kap. näher beschrieben. 1 = Kleinstkompressor 4 = Steuerung anbringen, 7 = Steuerleitung zur Niveau- anbringen (optional), schaltung anschließen, Kap.
  • Seite 50: Steuerung Anbringen

    Installation 6.4.1 Steuerung anbringen Eine überflutungssichere und freie Wandfläche von ca. B x H = 400 x 500 mm ist für die Anbringung der Steuerung erforderlich. Die Steuerleitung zur Niveauschaltung und die elektrische Leitung der Pumpen sind jeweils 10 m lang und an der Steuerung bereits angeschlossen. Voraussetzungen: Schlagbohrmaschine und Steinbohrer ■...
  • Seite 51: Länge Der Elektrischen Leitung Der Pumpen Anpassen

    Wird die Leitungslänge nicht gekürzt, die nicht benötigte Länge in losen, nicht zu kleinen Schlaufen hängend befestigen. 6.4.4 Kleinstkompressor anbringen (optional) Ein Kleinstkompressor zur ständigen Lufteinperlung kann optional von ACO bezogen werden, Kap. 4.7. Die ständige Lufteinperlung vermindert die Gefahr einer Verstopfung des Staurohres und macht die Niveauschaltung noch sicherer. Eine überflu- tungssichere und freie Wandfläche von ca.
  • Seite 52: Leitung Zur Lufteinperlung Anschließen (Optional)

    Installation 6.4.5 Leitung zur Lufteinperlung anschließen (optional) Die Leitungen und Anschlussteile sind im Lieferumfang des Kleinstkompressors enthalten. ACHTUNG Die Leitung ist stetig steigend und frostsicher zu verlegen. Folgende Voraussetzungen werden benötigt: Maulschlüssel SW 13, 14 ■ Schraubendreher (Kreuz oder Schlitz) ■...
  • Seite 53: Elektrische Leitung Des Kleinstkompressors Anschließen

    Installation Schlauchende (6) auf Schlauchtülle der ➜ Aufschraubverbindung (4) stecken und mit Schlauchschelle befestigen. Schlauchende (2, 100 mm lang) in ➜ Aufnahme der Aufschraubverbindung stecken und verklemmen. Anderes Schlauchende (2, 100 mm ➜ lang) über Aufnahme (1) des Kleinst- kompressors (14) stecken. ACHTUNG Funktionsstörung bei nicht fachgerechter Längenanpassung der Leitung möglich.
  • Seite 54: Steuerleitung Zur Niveauschaltung Anschließen

    Installation 6.4.7 Steuerleitung zur Niveauschaltung anschließen Die Steuerleitung (3) ist im Auslieferungszustand bereits an der Schlauchtülle (4) des Anschlussflansches (5) der Niveauschaltung angeschlossen und liegt in Schlaufen auf der Anlage und ist mit Kabelbindern befestigt. ACHTUNG Die Steuerleitung ist stetig steigend und frostsicher zu verlegen. Voraussetzungen: Schraubendreher (Kreuz oder Schlitz) ■...
  • Seite 55: Sammelstörmeldung Weiterleiten (Optional)

    Installation 6.4.8 Sammelstörmeldung weiterleiten (optional) Zur Weiterleitung des potentialfreien Kontaktes als Sammelstörmeldung ist eine Leitung zu verlegen. Voraussetzungen: Leitung: 2-adrig/0,75 mm ■ Schraubendreher (Kreuz oder Schlitz) ■ Cuttermesser ■ Rohrschellen ■ Leitung in der Steuerung nach dem Stromlaufplan anklemmen, Kap. 5.2.2. ➜...
  • Seite 56: Erstinbetriebnahme Und Betrieb

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Erstinbetriebnahme und Betrieb Dieses Kap. informiert über die fachgerechte Erstinbetriebnahme und den laufenden Betrieb der Anlage. Sicherheit bei Erstinbetriebnahme und Betrieb Bei der Erstinbetriebnahme und während des Betriebs muss mit folgenden Gefähr- dungen gerechnet werden: VORSICHT Folgende Sicherheitshinweise vor der Erstinbetriebnahme und dem Betrieb aufmerksam lesen.
  • Seite 57: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Erstinbetriebnahme In diesem Kap. werden die Voraussetzungen für die Erstinbetriebnahme, die Erstinbe- triebnahme der Anlage und die Übergabe an den Nutzer beschrieben. Voraussetzungen für die Erstinbetriebnahme: Installationen wurden abgeschlossen, Kap. 6 „Installation“. ■ Sammelbehälter ist leer. ■ Es läuft noch kein Abwasser in die Anlage.
  • Seite 58: Pumpensteuerung -Duo Einstellen

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Pumpensteuerung -duo einstellen Vor der Erstinbetriebnahme sind die Einstellungen in den Einstellmenüs der Pumpensteu- erung vorzunehmen. ACHTUNG Im Auslieferungszustand sind die Einstellungen für einen Anschluss der Zulaufleitung an Stutzenhöhe 250 mm eingestellt. Der folgenden Tab. können die Daten bzw. Werte der Menüeinstellungen entnommen werden.
  • Seite 59: Probelauf

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Probelauf In diesem Kap. wird der Probelauf für die Anlage beschrieben. 7.5.1 Vorgaben ACHTUNG Um Funktionsausfälle und Sachschäden zu vermeiden, ist der Wasserstand bei dem Schaltpunkt „NLZ AUS“ einzuhalten. Die Werte sind der Tab. 17 zu entnehmen und während des Probelaufs über den geöffneten Revisionsdeckel zu kontrollieren.
  • Seite 60: Probelauf Durchführen

    Erstinbetriebnahme und Betrieb 7.5.2 Probelauf durchführen Nachstehend werden die Arbeiten und Vorgänge an und in der Anlage beschrieben. Die Abb. sind schematisch dargestellt. Absperrschieber in Zulaufleitung und ➜ Druckleitung (falls vorhanden) öffnen. Stromversorgung der Pumpensteuerung ➜ herstellen. Betriebsanzeigen an der Steuerung ➜...
  • Seite 61 Erstinbetriebnahme und Betrieb Wasserstand erreicht Niveau „GL“. ■ „Pumpe P2“ schaltet ein und pumpt das ■ Abwasser aus dem Sammelbehälter über die Rückstauebene. Wasserzulauf unterbrechen. ➜ Wasserstand erreicht Niveau „GL AUS“. ■ Nachlaufzeit läuft ab. ■ „Pumpe P2“ schaltet aus. ■...
  • Seite 62 Erstinbetriebnahme und Betrieb Wasserstand erreicht Niveau „GL AUS“. ■ Nachlaufzeit läuft ab. ■ „Pumpe P1“ schaltet aus. ■ NLZ AUS Taster „off“ (P1 und P2) der Pumpe ➜ 1 und 2 drücken und Pumpen ausschalten. Wasser wieder zulaufen lassen. ➜ Wasserstand erreicht Niveau „AL“...
  • Seite 63 Erstinbetriebnahme und Betrieb „Pumpe P1 + P2“ schalten ein und ■ beide Pumpen pumpen das Abwasser aus dem Sammelbehälter über die Rückstauebene. Wasserstand „AL“ wird unterschritten. Taster „reset/enter“ drücken. ➜ enter Rote LED erlischt und der akustische Alarm geht aus. Wasserstand erreicht Niveau „GL AUS“.
  • Seite 64: Kontrollarbeiten

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Kontrollarbeiten Vor bzw. während oder nach dem Probelauf ist zu kontrollieren: Dichtheit der Anlage, Armaturen und Leitungen ■ Funktion der Absperrorgane ■ Funktion der eventuell installierten Handmembranpumpe ■ Einstellung der Lufteinperlung, Kap. 7.7 ■ Lufteinperlung einstellen Zur Verringerung der Lautstärke des Kleinstkompressors ist der Luftstrom zu verringern.
  • Seite 65: Automatischen Betrieb Einstellen

    4. Betriebsanleitung übergeben. 7.10 ACO Wartungsvertrag Für die Wert- und Funktionserhaltung der Anlage und die Voraussetzung für die Herstel- lergarantie, empfehlen wir die Arbeiten direkt durch den Hersteller, ACO, durchführen zu lassen. Dies gewährleistet eine dauerhafte Betriebssicherheit und Sie profitieren auch von Revisionen und Modernisierungen, welche im Rahmen unserer Produktentwicklung durch- geführt werden.
  • Seite 66: 7.11 Betrieb

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Anforderung: Angebot eines Wartungsvertrages zur Anlage Bitte senden Sie mir ein unverbindliches Angebot zur regelmäßigen Wartung. Absender Typ: Installation am: Einsatz: Postleitzahl Ort … ... … ...   7.11 Betrieb ACHTUNG Die Anlage darf nur bestimmungsgemäß betrieben werden, Kap.
  • Seite 67: Wartung

    Der Nutzer darf nur Arbeiten ausführen, die in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind. Alle weiteren Arbeiten erfordern umfassende Fachkenntnisse sowie große Erfahrung im Umgang mit Anlagen. Hierfür ist der ACO Service zuständig. Elektrische Gefährdungen Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Anlage von einer Elektrofachkraft ■...
  • Seite 68: Anlagen-Handbuch

    Wartung VORSICHT Scharfe Kanten durch Materialabsplitterungen Verletzungen durch verschlissene Teile Besonders vorsichtig und aufmerksam sein. ■ Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap. 2.3. ■ Anlagen-Handbuch ACHTUNG Ein Anlagen-Handbuch sollte geführt werden. Das Führen des Anlagen-Handbuchs bietet viele Vorteile, z. B. Rückverfolgbarkeit von Maßnahmen und eine gezielte Fehlersuche.
  • Seite 69: Jjährliche Wartungsarbeiten

    Wartung Nach Überflutung der Anlage und vor einer Wiederinbetriebnahme Wartung veran- ■ lassen, Kap. 8.4. Staurohr reinigen ■ Voraussetzungen: Maulschlüssel SW 13 … Inbus-Schlüssel Größe 6 … 4 Zylinderschrauben M6 (1) lösen und ➜ ausdrehen. Staurohr (2) aus dem Sammelbehälter ➜...
  • Seite 70: Tab. 18: Wartungsplan Fachkraft

    Wartung Tab. 18: Wartungsplan Fachkraft Anlage Tätigkeit Kontrolle/Arbeit Bauteil Beschreibung ausführen/ausgeführt Steuerung Zustand/Funktion der Meldeleuchten kontrollieren  … Zustand/Funktion der Bedienelemente kontrollieren  … Zustand/Funktion des Anzeigenfelds kontrollieren  … Funktionen und Menüeinstellungen kontrollieren  … Probelauf durchführen  … Funktion Fernsignalisierung kontrollieren ...
  • Seite 71: Störungsbeseitigung Und Reparatur

    Störungsbeseitigung und Reparatur Störungsbeseitigung und Reparatur In diesem Kap. werden Informationen zur Störungsbeseitigung und zu Reparaturarbeiten an der Anlage gegeben. Sicherheit bei der Störungsbeseitigung und Reparatur Bei der Störungsbeseitigung und Reparatur an der Anlage muss grundsätzlich mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG Folgende Sicherheitshinweise vor der Störungsbeseitigung und Reparatur aufmerksam lesen.
  • Seite 72 Störungsbeseitigung und Reparatur Scharfe Kanten durch Materialabsplitterungen Schnittverletzungen durch verschlissene Teile Besonders vorsichtig und aufmerksam sein. ■ Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap. 2.3. ■ Im Störungsfall kann der Motor der Kreiselpumpe bis zu 110° heiß werden Verletzungen durch Verbrennungsgefahr Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap.
  • Seite 73: Fehlersuche

    Störungsbeseitigung und Reparatur Fehlersuche Die nachstehende Tab. hilft die Störungsursachen zu erkennen und erforderliche Maßnahmen zu treffen. Tab. 19: Fehlersuche Teil 1 Störung Ursache(n) Maßnahme(n) Fachkraft erforderlich Störungen an der Anlage und an den Anschlüssen Pumpe fördert nicht oder Absperrarmatur in Absperrarmatur zu wenig Druckleitung nicht ganz...
  • Seite 74: Reparatur Und Ersatzteile

    Entlüftung Spiralgehäuse Pumpe demontieren und verstopft Entlüftungsbohrungen des Spiralgehäuses reinigen Druckleitung verstopft Druckleitung reinigen Pumpenteile verschlissen Verschlissene Pumpen- teile ersetzen Reparatur und Ersatzteile Für Reparaturarbeiten und Ersatzteilbestellung wenden Sie sich bitte unter Angabe der Typenschilddaten an den ACO Service, Kap. 1.1.
  • Seite 75: Außerbetriebnahme Und Entsorgung

    Außerbetriebnahme und Entsorgung Außerbetriebnahme und Entsorgung Dieses Kap. informiert über die fachgerechte Außerbetriebnahme und Entsorgung der Anlage. 10.1 Sicherheit bei der Außerbetriebnahme und Entsorgung Bei der Außerbetriebnahme und Entsorgung der Anlage muss grundsätzlich mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG Folgende Sicherheitshinweise vor der Außerbetriebnahme und Entsorgung aufmerksam lesen.
  • Seite 76: 10.2 Außer Betrieb Nehmen

    Außerbetriebnahme und Entsorgung 10.2 Außer Betrieb nehmen Ablauf der Außerbetriebnahme: 1. CEE-Stecker der Steuerung aus der CEE Steckdose ziehen. 2. Akku aus der Steuerung entnehmen. 3. Sammelbehälter und alle Leitungen entleeren. 4. Steuerung abdecken und gegen Feuchtigkeit schützen. 5. Sammelbehälter/Anlage abdecken und gegen Feuchtigkeit schützen. 6.
  • Seite 77: Anhang

    Anhang Anhang Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Tab. Kenndaten zur Produktidentifizierung ..........6 Tab. Qualifikation des Personals ............. 10 Tab. Persönliche Schutzausrüstungen ............11 Tab. Risikostufen ................... 11 Tab. Sicherheitszeichen an der Anlage ............. 13 Tab. Liefereinheiten und Einzelteile der Anlage .......... 17 Tab.
  • Seite 78: Notizen

    Notizen Notizen Diese Seiten stehen für handschriftliche Notizen zur Verfügung.
  • Seite 79 Notizen Notizen...
  • Seite 80 A C O H a u s t e c h n i k ACO Passavant GmbH Im Gewerbepark 11c D 36457 Stadtlengsfeld Tel.: + 49 36965 819-0 Fax: + 49 36965 819-361 www.aco-haustechnik.de ACO. Die Zukunft der Entwässerung.

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