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Bedienungsanleitung
easyRESCUE-PRO
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Jeder Programmierungsvorgang geht einher mit akustischen und visuellen Bestätigungen,
die anzeigen sollen, dass die Programmierung erfolgreich verlaufen ist.
Die Programmierung mit unterschiedlichen MMSI Nummern muss jedes Mal an Bord des
jeweiligen Schiffes erfolgen, d.h. Sie gehen mit dem Rettungssender von Schiff zu Schiff.
Bei dem Versuch, eine 9. Nummer in den Rettungssender zu programmieren, erfolgt ein
Alarm mit schnell aufeinander folgendem Piepen, in Verbindung mit einer schnell blin-
kenden gelben „TEST" LED. Mehr als 8 MMSI Nummern sind nicht programmierbar. Aus
Sicherheitsgründen ist dieser Alarm nur durch manuelles Drücken auf die „TEST" Taste zu
beenden.
Wichtig:
Ist die maximale Anzahl von 8 unterschiedlichen MMSI Nummern in den internen Speicher
des Rettungssenders einprogrammiert, so können diese Programmierungen nicht mit ei-
nem DSC Funkgerät geändert werden. Falls Änderungen an diesen Einträgen vorzuneh-
men sind, dann kann dies nur mittels App und Bluetooth Verbindung erfolgen oder mit
der Weatherdock „Docking-Station". Zur Vorgehensweise mit der „Docking-Station" er-
fahren Sie im nächsten Kapitel mehr.
8.1.3
Programmierung des Rettungssenders mit der „Docking-Station" per USB
Als dritte Programmier-Methode gibt es die „Docking Station", die per USB an einen PC oder
Laptop angeschlossen wird. Diese „Docking-Station" ist nicht im Lieferumfang enthalten, son-
dern muss bei Bedarf als Zubehör erworben werden. Die „Docking Station" hat die Artikel-
nummer A124.
Zum Lieferumfang der „Docking-Station" gehört die entsprechende Software. Nachdem sie
diese Software auf Ihrem PC oder Laptop installiert und geöffnet haben, können Sie folgende
Schritte vornehmen:
Programmierung von bis zu 8 unterschiedlichen MMSI Nummern
in den internen Speicher des Rettungssenders
Editierung der vorhandenen MMSI Nummern
Löschung einer oder aller gespeicherten MMSI Nummern
8.2
Aktivierung im Notfall
8.2.1
Automatische Aktivierung per Magnetschalter
Primär ist der easyRESCUE-PRO für die Verwendung in einer automatischen Rettungsweste
vorgesehen. Dazu wird das Gerät in eine extra für den easyRESCUE konzipierte Tasche gesteckt
und die Reißleine fest mit der Rettungsweste verbunden. Durch das Aufblasen des Schwimm-
körpers der Rettungsweste gerät die Reißleine unter Spannung, bis dass sie den Magneten
von Gehäuse abzieht. Durch den jetzt nicht mehr vorhandenen Magneten wird ein Stromkreis
geschlossen und das Gerät aktiviert sich unverzüglich selbst. Es erfolgt die parallele Aussen-
dung von AIS und DSC Notsignalen.
Weatherdock AG | Sigmundstraße 180 | D-90431 Nürnberg
+49(0)911-37663830 | info@weatherdock.de | www.easyais.com
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