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Fußboden Vor Dem Ofen; Aufstellung; Heizeinsatz Ausmauern - Buderus Kandern plus 26B Installationsanleitung Für Den Fachmann

Festbrennstoff-heizeinsätze
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Inhaltsverzeichnis

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5
Installation
5.3.3
Mindestwärmedämmung vor zu schützenden Bauteilen
Zu schützende Stelle
Mit Materialien gemäß
Decke oder Wand über
AGI-Q 132 und
dem Heizeinsatz
EN 13229
Rückwand
Seitenwand
Fußboden
Zulässige alternative
Decke oder Wand über dem Heizeinsatz
Dämmstoffmaterialien
Rückwand
Seitenwand
Fußboden
Fußboden
Tab. 8
Mindestwärmedämmung vor zu schützenden Bauteilen
1) Bei Verwendung von Dämmstoffen nach AGI Q 132 sind vor zu schützenden wänden und Decken zusätzlich eine Verkleidung (Vormauerung) anzubringen. Des Weiteren muss
der Dämmstoff konvektionsluftseitig zum Schutz vor Faserflug verkleidet werden (z B. mit Stahlblech).
2) Bei Decken ohne ausreichende Querverteilung der Lasten.
3) Rückwand ist die zu schützende Wand mit der Abgasrohrdurchführung (Verbindungsstück).
5.3.4
Fußboden vor dem Ofen
▶ Fußböden aus brennbarem Material schützen oder durch nicht
brennbares Material ersetzen.
5.4

Aufstellung

Der Heizeinsatz wird auf Transporthölzern geliefert, die vor dem Einbau
zu entfernen sind.
5.4.1

Heizeinsatz ausmauern

Beim Einbau in bestehenden Ofenanlagen den Heizeinsatz vor dem
Einschieben in die Heizkammer ausmauern. Bei Neuanlagen kann der
Heizeinsatz erst auf das Traglager gestellt werden.
▶ Kuppel (26B) oder Deckplatte (36B) vom Heizeinsatz abnehmen.
▶ Schamottesteine gemäß Bild 6 einmauern.
▶ Bei der Ausmauerung in der folgenden Reihenfolge vorgehen:
– Rückwandstein unten hinten mittig einsetzen [6]
– Seitensteine unten links und rechts [1] und [8]
– Seitenstein oben links [2]
– Rückwandstein oben hinten [5]
– Seitenstein oben rechts [7]
– Deckenstein unten hinten [4]
12
Erforderliche Vormauerung und
Wärmedämmung
1)
Vormauerung
Zimmerdecke
Rückwand
Seitenwand
2)
Tragplatte
Boden
Wärmedämmschicht
Konvektionsluftdecke
(Zwischendecke)
Rückwand
Seitenwand
Boden
Vormauerung
Wärmedämmung
Vormauerung
Wärmedämmung
Vormauerung
Wärmedämmung
▶ Schamottesteine mit Mörtel vorreiben und an die Gusswände
▶ Die Deckplatte/Kuppel vor dem Wiederaufsetzen an den Aufsatz-
▶ Deckplatte/Kuppel wieder aufsetzen.
▶ Deckplatte oder Kuppel mit vier Muttern am Heizeinsatz fixieren.
Dicke
Dicke
[mm]
[mm]
26B
36B
60
60
100
100
100
100
60
60
130
160
3)
150
170
150
190
80
110
100
100
150
170
100
100
150
190
60
60
80
110
150
190
170
190
170
200
80
120
– Deckenstein oben vorne [3]
pressen. Die Stirnseiten der vorderen Schamottesteine bleiben hohl,
damit sich die Schamottesteine in Längsrichtung ausdehnen können.
Die Deckensteine [4] und [3] nur an den Kanten und der Oberseite
vermörteln.
stellen mit Kesselkit abschmieren.
HINWEIS: Anlagenschaden durch fehlerhafte
Installation!
▶ Darauf achten, die Sekundärluftkanäle [9] zwischen
Korpus und Schamottesteinen nicht mit Mörtel zuzu-
setzen. Hierzu den Aufkleber an der Korpuswand
beachten.
Kandern plus 26B und 36B – 6 720 810 540 (2017/12)
Material
Code
Stein- und
AGI Q 132
Mineralwolle
Mauerziegel oder
DIN 18 895
-steine,
Wandbauplatten
Beton
Stein- oder
AGI Q 132
Mineralwolle
Mauerziegel oder
DIN 18895/
-steine
EN 13229
Stein- oder
AGI Q 132
Mineralwolle
Stahlbeton
DIN 18895/
EN 13229
Stein- oder
AGI Q 132
Mineralwolle
Stahlbeton
DIN 18895/
EN 13229
Stein- und
AGI Q 132
Mineralwolle
Silca 250 KF
Lizenz DIBT
Stahlbeton
DIN 18895/
EN 13229

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