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Verwenden Von Virtual Media; Übersicht Über Virtual Media; Beschränkungen Bei Der Verwendung Von Composite-Usb 2.0-Geräten Mit Virtual Media - HP G2 Benutzerhandbuch

Ip und server console switch
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Verwenden von Virtual Media

Übersicht über Virtual Media
In dieser Übersicht über Virtual Media gilt allgemein, dass die Remote-Konsole für HP Server Console
Switches mit Virtual Media nur zur Verfügung steht, wenn der Console Switch in einer kaskadierten
Konfiguration unter einem HP IP Console Switch mit Virtual Media angeschlossen ist.
Der Console Switch ermöglicht den Anschluss gemeinsam genutzter Medien an einen Server über eine
USB-Verbindung. Dadurch lassen sich Systeme effizienter verwalten: die Installation und
Wiederherstellung von Betriebssystemen, Programminstallationen, Dateiübertragungen und BIOS-
Updates können über die lokale wie auch die Remote-Konsole erfolgen.
Sie können Virtual Media direkt an einen der USB-Ports an der Rückseite des Console Switch
anschließen. Darüber hinaus können Sie Virtual Media von jeder entfernten Arbeitsstation aus
anschließen, auf der HP IP Console Viewer installiert ist und die über einen HP IP Console Switch mit
Virtual Media an einen Server angeschlossen ist. Alle USB-Anschlüsse einer lokalen Konsole sind einer
einzigen Virtual Media-Sitzung zugewiesen und können nicht unabhängig voneinander verschiedenen
Servern zugewiesen sein.
Zum Starten einer Virtual Media-Sitzung mit einem Server müssen Sie den Server zunächst über einen
Schnittstellenadapter mit Virtual Media an den Console Switch anschließen und eine lokale
Konsolensitzung einrichten.
Über einen Console Switch mit Virtual Media können Sie ein austauschbares Massenspeichergerät
oder ein CD/DVD-Gerät an der Konsole einem virtuellen Laufwerk auf dem Zielserver zuordnen. Wenn
Sie HP IP Console Viewer verwenden, können Sie zudem eine .iso-Datei oder eine Disketten-Image-
Datei auf dem lokalen Client hinzufügen und dem Zielserver als virtuelles Laufwerk zuweisen.
Beschränkungen bei der Verwendung von Composite-USB 2.0-Geräten mit
Virtual Media
Die Virtual Media-Standardfunktionalität eines Virtual Media-fähigen USB 2.0-Schnittstellenadapters ist
die Composite-USB 2.0-Hochgeschwindigkeitsfähigkeit des USB-Protokolls. Das BIOS und bestimmte
Betriebssysteme und Installationsprogramme zahlreicher Zielserver unterstützen keine Composite-
USB-2.0-Geräte. Wenn das BIOS oder Betriebssystem Ihres Zielservers solche Geräte nicht
unterstützt, müssen Sie eine der folgenden Maßnahmen ergreifen:
Kaufen Sie einen PS2-Schnittstellenadapter mit Virtual Media und ordnen Sie ein einzelnes Virtual
Media-Gerät zu, das im Standard-USB 2.0-Modus betrieben wird.
Deaktivieren Sie die USB 2.0-Funktion des USB 2.0-Schnittstellenadapters mit Virtual Media auf
der lokalen OSD des Console Switch, sodass der Schnittstellenadapter im USB-1.1-Modus
arbeiten kann.
AMD Opteron™-basierte HP ProLiant Server und Red Hat Enterprise Linux 4 (vor Aktualisierung 5)
unterstützen derzeit keine Composite-USB 2.0-Geräte. Das BIOS der Zielserver für Intel®-basierte
HP ProLiant G4 Server und neuere Server unterstützt dagegen Composite-USB 2.0-Geräte. Wenn das
BIOS des Servers Composite-USB 2.0-Geräte unterstützt, dies bei dem Installationsprogramm des
Betriebssystems jedoch nicht der Fall ist, tritt ein Fehler auf, wenn die Steuerung von Tastatur und Maus
vom BIOS auf das Installationsprogramm übertragen wird.
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Kapitel 8 Verwenden von Virtual Media
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