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Arbeitsweise; Einstellung Der Sensorempfindlichkeit; Suchen Im Wasser; Suche Von Ferromagnetischen Objekten Neben Einem Stahlzaun - Landmark Magna-Trak MT200 Bedienungsanleitung

Magnetsuchgerät

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6. Arbeitsweise

Zum Absuchen eines Geländes hält man das Gerät in einem 45°-Winkel vor sich und schwenkt
es beim Gang über das Gelände hin und her. Wichtig dabei ist, dass die Spitze des Stabes
knapp über dem Boden geführt wird, um einen möglichst geringen Abstand zum verborgenen
Objekt zu erreichen.
Sobald ein magnetisches Feld gefunden wurde, hält man das Gerät senkrecht und sucht die
Fläche in einem X-Muster ab (siehe Abb.). Zur genauen Lokalisation ist es wichtig, dass der
Stab des Magna-Trak 200 bzw. 202 senkrecht gehalten wird. Wird der Stab schief plaziert,
kommt es zu einer Missweisung in Richtung des Stabes.
Die genaue Lage des magnetischen Teiles, ergibt sich aus dem jeweiligen Maximum des
Signals. Direkt über dem Objekt tönt der Lautsprecher mit der höchsten Frequenz und das
LCD-Display zeigt den höchsten Wert, sowohl an der nummerischen Anzeige, als auch an der
Signalleiste.
Bitte beachten Sie, dass das Suchgerät nicht nur auf vergrabene ferromagnetische Objekte
anspricht, sondern auch z.B. auf ferromagnetische Dinge an Ihrem Körper.

6.1 Suchen im Wasser

Magnetische Teile können auch in Wasser
gesucht werden. Allerdings darf das Gerät nur
bis unter das Plastik-Gehäuse eingetaucht wer-
den, da sonst die Elektronik beschädigt wird.
6.2. Suche von ferromagnetischen Objekten
neben einem Stahlzaun
Platzieren sie das Gerät in der Entfernung vom
Zaun, in der Sie suchen wollen und drücken den
"Erase"-Knopf. Jetzt können sie in einer Linie
parallel zum Zaun suchen, dabei ist wichtig, dass
Sie das Gerät auch parallel zum Zaun schwen-
ken. Wenn sie näher oder in weiterer Entfernung
suchen wollen müssen Sie diesen Vorgang
wiederholen.
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7. Einstellung der Sensorempfindlichkeit

Entscheidend für die Suche ist die Wahl der richtigen Sensor-Empfindlichkeit. Durch die
Variation kann man den Umgebungsbedingungen, der Größe und Tiefe des Objekts gerecht
werden. Die Sensoren sind so einzustellen, dass das relative Maximum des Signals über dem
des Objekts um den Wert von 60 - 70 schwankt. Hier hat man die Möglichkeit relativ gut abzu-
schätzen, wo das Objekt genau liegt, weil man die Felder kleiner Metallteile oder der
Umgebung ausgrenzen kann.
Wenn mehrere Objekte nebeneinander liegen, empfiehlt es sich, die Empfindlichkeit der
Sensoren schrittweise zu reduzieren, bis man deutlich voneinander unterscheidbare Signal-
Maxima erhält.
8. Signale
Signale -MT 200 und MT 202
Die nebenstehende Abbildung zeigt die
Ton- und LDC-Signale in unterschiedlichen
Situationen.
Die Stärke des Signals variiert je nach
- eingestellter Empfindlichkeit der
Sensoren
- Tiefe des Objekts
- Grösse des Objekts
- der Umgebung
Entsprechend der Gegebenheiten erhält
man unterschiedliche Signale und Signal-
verläufe. Direkt über dem Objekt ergibt
sich das Maximum des Signals.
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Diese Anleitung auch für:

Magna-trak mt202