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Bedienung; Bedienungselemente; Lautstärken- Und Empfindlichkeitseinstellung; Signalton - Landmark Magna-Trak MT200 Bedienungsanleitung

Magnetsuchgerät

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4. Bedienung

4.1. Bedienungselemente

Durch einmaliges Drücken der "ON"-Taste wird das Gerät eingeschaltet. Ein weiteres
Drücken der "On"-Taste schaltet das Gerät ab.
4.2. Lautstärken- und Empfindlichkeitseinstellung
Empfindlichkeitseinstellung: Der Empfindlichkeitsbereich kann mit den "+" und "-" Tasten
erhöht oder reduziert werden, während der Beobachtung der Anzeige.
Schrittweise Erhöhung bzw. Reduktion durch kurzes Drücken, kontinuierliche
Erhöhung/Reduktion durch längeres Drücken der "UP" bzw "DOWN" Taste.
Die Balkenanzeige gibt den Empfang wie folgt wider:
1 Balkensegmente - niedrigste Empfindlichkeit 0-14
2 Balkensegmente - niedrige Empfindlichkeit
3 Balkensegmente - hohe Empfindlichkeit m
4 Balkensegmente - höchste Empfindlichkeit
Der Mikro-Prozessor merkt sich die letzte Einstellung. Die optimale Anpassung ist von der
jeweiligen Anwendung abhängig.
Lautstärkeneinstellung: Analog zur Empfindlichkeitseinstellung kann auch die Lautstärke in
Einzelschritten oder kontinuierlich erhöht bzw. reduziert werden.
Dafür sind die Tasten "+" bzw. "-" für Lautstärke (Volume) zu drücken.
4.3. Signalton (Speaker)
Ist kein ferromagnetisches Metall in Reichweite, hat der Ton eine niedrige Frequenz
(Brummton). Je näher man einem ferromagnetischen Metall kommt, desto höher wird die
Frequenz des Signaltones.
4.4. Visuelle Anzeige (LCD Visual Display)
Es gibt mehrere Anzeigefunktionen die das Arbeiten erleichtern:
Digital-Signalanzeige: die Anzeige geht von -99 bis +99. Bei geringster
Empfindlichkeitseinstellung wird ein Wert zwischen "0" und "5" angezeigt, wenn kein ferro-
magnetisches Metall in der Nähe ist. Sobald ein solches Metall in die Reichweite kommt
steigt die Anzeige bis max. 99 an. Die "+" bzw. "-" Angabe vor der Anzeige gibt die Polarität
des Gegenstandes an. Dabei entspricht "+" dem Nordpol und "-" dem Südpol.
Analoges Balkendiagramm: Das Balkendiagramm verlängert sich analog zur Signalstärke
von der Mitte weg. Nach rechts zeigt er eine Nordpolung, nach links eine Südpolung an.
Stromkabel-Indikator: Elektromagnetische Felder, die von erd-
verlegten Hochspannungskabeln ausgehen, werden von der
Geräteelektronik registriert und in ein blinkendes Signal umge-
wandelt (Caution Power Line - siehe Abbildung 2). Die Entfer-
nung oder der Erfassungsbereich ist abhängig von der Energie,
die das Kabel trägt. Leitet das Kabel keinen Strom, wird es nicht
erfasst. Das Gerät reagiert nur auf Stromfrequenzwerte von 50
Hz bis 60 Hz. Die Stromkabel-Indikator-Funktion ist automatisch
aktiv, sobald das Gerät eingeschalten ist. Sie ist nur als Hilfe
gedacht und nicht zur gezielten Ortung von Stromkabeln. Die
Magnetsuch-Funktion ist davon völlig unabhängig.
15-30
31-45
46-99
4
Vermessungsmarken, Schieberstangen
Stehende Rohre oder Stangen sind hervorragend zu ortende Objekte. Sie wirken wie sehr
starke Magneten und bringen sehr gute Signale. Hier ist zu beachten, dass sich missweisen-
de Signale ergeben können. Der Signalverlauf fällt entsprechend obiger Abbildung kurz vor
dem Stab noch einmal auf den Basiswert zurück. Bedingt ist das durch den Verlauf des mag-
netischen Feldes. An diesen Punkten verläuft das Feld rechtwinklig zum Suchstab, d.h. es
kommt zu keiner Beeinflussung der Sonden. Umgekehrt kann dieses Phänomen zum Suchen
von Stangen und Rohren sehr gut genutzt werden, da typischerweise kurz vor dem Objekt
gegen den Basiswert abfällt und kurz danach sehr stark ansteigt.
kleine Schraube
Mehrere Objekte nebeneinander
Treten im Absuchbereich mehrere Signale auf wo eigentlich nur eines erwartet wird, kann man
sich dadurch behelfen, dass man das Suchgerät etwas anhebt, bis das unerwünschte Signal
zum Verschwinden gebracht wird. Diese Signale stammen regelmässig von Schrauben oder
anderen Kleinteilen, die zufällig im Boden liegen.
Markierrohr
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Diese Anleitung auch für:

Magna-trak mt202