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Steuerungssystem Montage der Steuerung Erst−Inbetriebnahme SINUMERIK 802D Inbetriebnahme der Spindel SINUMERIK 802D base line Inbetriebnahme der PLC Inbetriebnahmehandbuch Serien−Inbetriebnahme Datensicherung Software−Update Maschinen−/Settingdaten 802D Maschinen−/Settingdaten 802D base line Inbetriebnahme ISO−Mode Gültig für Steuerung Softwarestand SINUMERIK 802D SINUMERIK 802D base line Ausgabe 08/2005...
Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten ver- wendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sach- gemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
S Allgemeine Dokumentation S Anwender−Dokumentation S Hersteller−/Service−Dokumentation Nähere Informationen zu weiteren Druckschriften über SINUMERIK 802D sowie zu Druck- schriften, die für alle SINUMERIK−Steuerungen gelten (z.B. Universalschnittstelle, Messzy- klen...), erhalten Sie von Ihrer Siemens−Niederlassung. Eine monatlich aktualisierte Druckschriften−Übersicht mit den jeweils verfügbaren Sprachen finden Sie im Internet unter: http://www.siemens.com/motioncontrol...
− Konfigurations−File für Transformationen bei Drehen − Zyklenpaket für Drehen und Fräsen − Übertragungsprogramm WINPCIN zur Übertragung von Anwenderdaten und Pro- grammen zwischen PC und NC − Nachladbare Sprachen − Textmanager − PLC−Anwenderbibliothek SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Geänderte Anwenderdaten werden nach dem Ausschalten oder bei Spannungsausfall noch mindestens 50h gespeichert. Danach können sie verloren gehen, wenn sie nicht durch Be- dienhandlungen permanent gespeichert wurden. (siehe Kapitel 6.2.1) SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 1-10 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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KB (Bedientafel) P R O C E S S F IE L D B U S PP 72/48 (Ein−/Ausgabebaugruppe) Regelungsbaugruppe SIMODRIVE 611UE Profibus DP−Optionsmodul Bild 1-1 Hardware-Komponenten der SINUMERIK 802D SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 1-11 6FC5 697−2AA00−1AP5...
310 x 330 x 85 KB, horizontale Ausführung 310 x 175 x 32 KB, vertikale Ausführung 172 x 330 x 32 170 x 330 x 128 PP 72/48 194 x 325 x 35 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 1-12 6FC5 697−2AA00−1AP5...
IP 65 frontseitig IP 00 rückseitig S für KB: IP 65 frontseitig IP 00 rückseitig S für MCP: IP 54 frontseitig IP 00 rückseitig S PP 72/48 IP 00 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 1-13 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Schaltfrequenz induktive Last (Freilaufdiode erforder- lich) Schaltfrequenz Lampenlast 24V Spannung zur Versorgung der digitalen Ausgänge muß an allen 4 Pins 47, 48, 49, 50 angeschlossen sein. Je Versorgungspin dürfen max. 1A fließen. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 1-14 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Für den Einbau der Steuerungskomponenten sind die Maße in den nachfolgenden Bildern zu beachten. Die Bohrbilder sind als Grundlage für die Vorbereitung der Befestigungsboh- rungen zu benutzen. Diese Maße sind bindend. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-15 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D Bild 2-1 Einbaumaße PCU SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-16 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D +0.3 Bild 2-2 Bohrbild PCU SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-17 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D Bild 2-3 Einbaumaße MCP SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-18 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D Bild 2-4 Bohrbild MCP SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-19 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D 86.1 172.2 Ground Screw M5 Anschlußbuchse 172.2 158.8 13.4 Bild 2-5 Einbaumaße für Keyboard (vertikales Layout für Montage neben der PCU) SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-20 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D Bild 2-6 Bohrbild Keyboard (vertikales Layout für Montage neben der PCU) SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-21 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D 302.2 309.4 309.4 295.6 154.7 13.8 Bild 2-7 Einbaumaße Keyboard (horizontales Layout für Montage unter der PCU) SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-22 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D 283.4 142.5 Bild 2-8 Bohrbild Keyboard (horizontales Layout für Montage unter der PCU) SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-23 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802D Bild 2-9 Einbaumaße PP 72/48 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-24 6FC5 697−2AA00−1AP5...
15polige D-Sub-Stecker zum Anschluß der Handräder S Keyboard Tastaturanschluß (X10) 6poliger Mini−DIN S Reset−Taster S Jumper X311 S 4 LEDs für Fehler-und Status-Anzeigen (hinter der Frontklappe) Schnittstelle am KB S Tastaturanschluß 6poliger Mini−DIN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-25 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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S X111, X222 und X333 50polige Flachbandkabelstecker zum Anschluß digitaler Ein− und Ausgänge S 4 LEDs auf dem PP 72/48 für Status−Anzeigen S S1 DIL−Schalter zum Einstellen der Profibusadresse (siehe Kapitel 3.6) SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-26 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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50polige Flachbandkabelstecker zum Anschließen an PP 72/48 Verbindungsleitungen Die Verbindungen der Komponenten erfolgt entsprechend dem Anschlußschema in Bild 2-13. Die Kabelbezeichnungen und Steckertypen entnehmen Sie bitte dem Katalog SINU- MERIK 802D. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-27 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Pin Name Signalbeschreibung: Data Carrier Detect Receive Data V24 Transmit Data V24 Request To Send Clear To Send Data Terminal Ready Data Send Ready Ring Indicator Signal Ground Signaltyp SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-30 6FC5 697−2AA00−1AP5...
I m+1.6 Input I m+1.7 Input I m+2.0 Input I m+2.1 Input I m+2.2 Input I m+2.3 Input I m+2.4 Input I m+2.5 Input I m+2.6 Input I m+2.7 Input SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-31 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Die ADI4−Baugruppe muss den Firmwarestand 01.02.02 aufweisen. Anschließen der Antriebsbaugruppe SIMODRIVE 611U Alle erforderlichen Angaben zur Konfiguration der Schnittstellen und zum Anschließen der Komponenten der Antriebsbaugruppe entnehmen Sie bitte der Dokumentation “SIMODRIVE 611UE”. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-33 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Der PB−Master = PCU sollte am Anfang des PB−Strangs sitzen. Stellen Sie sicher, daß nur am ersten und letzten Teilnehmer die Abschlußwiderstände ein- gelegt ist. Leitung A grün Leitung B SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-34 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Anschließen des Profibus A1/B1 A1/B1 A1/B1 A1/B1 A2/B2 A2/B2 PP 72/48 611 UE 611 UE Bild 2-15 Prinzipieller Aufbau eines Profibus−Strangs SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-35 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Verbindung mit dem zentralen Erdpunkt über die Rückwand nicht möglich, so muß das Montageblech mit einer Leitung >10 mm mit der Erdschiene verbunden wer- den. zum Chassis Erdungsschiene Bild 2-16 Erdungsplan für den Einbau von PCU und MCP SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-36 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Tabelle 2-7 Belegung des Schraubklemmblocks X8/X1 Klemme Signal Beschreibung DC 24V Masse Hinweis Die Verbindungsleitung zwischen Spannungsquelle und Versorgungsspannungsanschluß (Schraubklemmblock X1) darf eine Länge von maximal 10m nicht überschreiten. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-37 6FC5 697−2AA00−1AP5...
An der Frontseite der PCU sind vier LED-Anzeigen angeordnet. Bild 2-17 Anzeige an der PCU neben dem PC−Card−Einschub ON (grün) Power On NC (gelb) Lebenszeichen der NC (blinkend) WD (rot) Prozeßüberwachung PB (gelb) Profibus SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-38 6FC5 697−2AA00−1AP5...
POWER (grün) Power On READY (rot) PP 72/48 ist bereit, es erfolgt kein zyklischer Datenaustausch EXCHANGE (grün) PP 72/48 ist bereit, es erfolgt ein zyklischer Datenau- stausch OVTEMP (rot) Übertemperaturanzeige SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-39 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Montage der Steuerung Anzeigen am PP 72/48 Platz für Notizen SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 2-40 6FC5 697−2AA00−1AP5...
S Die mechanische und elektrische Montage der Anlage muß abgeschlossen sein. S Inbetriebnahme des Antriebs SIMODRIVE 611 UE (mit gestecktem Profibus−Optionsmo- dul) IBN−Ablauf Die Inbetriebnahme der SINUMERIK 802D kann in folgenden Schritten vorgenommen wer- den: 1. Hochlauf der PCU prüfen 2. Sprache einstellen 3.
Zugriffsstufen Schutzstufen In der SINUMERIK 802D gibt es ein Schutzstufenkonzept zur Freigabe von Datenbereichen. Es gibt die Schutzstufen 0 bis 7, wobei 0 die höchste und 7 die niedrigste Stufe darstellt. Das Einstellen der Schutzstufen für gewisse Funktionsbereiche (z. B. Programmeditor) er- folgt über Anzeige−Maschinendaten (USER_CLASS...)
Wirksamkeit Die Wirksamkeitsstufen sind entsprechend ihrer Priorität aufgelistet. Eine Änderung des Da- tums wirkt nach: S POWER ON (po) Aus-/Einschalten der SINUMERIK 802D S NEW_CONF (cf) mit RESET an der PLC−Nahtstelle (V3000 0000.7) S RESET (re) mit RESET an der PLC−Nahtstelle (V3000 0000.7) bzw. bei Programmende...
Aktuellen übernommen und damit dann der Hochlauf durchgeführt. S PLC stop PLC−Stop ist beim Hochlauf auszuwählen, wenn dieser nicht mehr über die Bedienober- fläche ausgelöst werden kann. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-44 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Steuerung übertragen. S Neustart der NC S Jetzt ist die gewünschte Sprache umgestellt. Hinweis Die Einstellungen der Schnittstellenparameter der PCU und des PC müssen übereinstim- men. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-45 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Das Laden des Setup−Files ist bei der Erst−Inbetriebnahme nach erfolgtem Hochlauf der Steuerung, aber noch vor der allgemeinen Konfiguration vorzunehmen. Hinweis Die SINUMERIK 802D base line wird im Lieferzustand mit Standard−Maschinendaten aus- geliefert. Zur Einstellung der Technologie Drehen ist folgendes Setup−File aus der Toolbox in die Steuerung zu laden: setup_T.cnf...
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Schnittstelle des PC/PG einstellen, sichern und aktivieren (Softkey Save&activate, Soft- key Back) S Softkey Send data betätigen S Das Setup−File (auf der Toolbox) für Drehen oder Fräsen im Siemens oder ISO−Mode (siehe Readme−Datei der Toolbox) auswählen und mittels WINPCIN vom PC in die Steuerung übertragen.
Antriebs−Reset wieder die alten Daten wirksam. Mit dem Softkey Refresh werden die Antriebsmaschinendaten auf dem Bildschirm nach dem Ändern aktualisiert. Die Aktivschaltung der Maschinendaten erfolgt abhängig von der Maschinendateneigen- schaft “Wirksamkeit”, Kapitel 3.1.2. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-48 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Erst−Inbetriebnahme (IBN) Einstellen der Profibus−Adresse Einstellen der Profibus−Adresse Für SINUMERIK 802D existieren vorgefertigte Buskonfigurationen. Die Auswahl einer be- stimmten Konfiguration wird über MD 11240: PROFIBUS_SDB_NUMBER eingestellt. Die Konfiguration stellt jeweils den Maximalausbau dar. Es müssen aber nicht alle Teilnehmer angeschlossen werden.
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Ist Master am PROFIBUS, Adresse kann nicht verstellt werden PP 72/48 Ist Slave am PROFIBUS. Es können maximal zwei PP−Module angeschlossen werden. Die Adressen werden über DIL Schalter S1 auf dem PP−Modul eingestellt. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-50 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Nach der Inbetriebnahme des Profibus ist das vorbereitete PLC−Anwenderprogramm lauffä- hig und zur weiteren Inbetriebnahme notwendig. Es ist mit dem Programming Tool zu laden. Die Beschreibung hierzu finden Sie in Kapitel 5. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-51 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Im Standarddatensatz für Drehen und Fräsen ist schon eine sinnvolle Vorbelegung dieser Achs−Maschinendaten hinterlegt. Für den Standarddatensatz Drehen gilt: Achse Antriebsnummer PROFIBUS−Adresse Leistungsteil MD 30110 MD 30220 Doppelachs: Antrieb A Doppelachs: Antrieb B Einachs SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-52 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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S Die PB−Adressen der Antriebe werden entsprechend obiger Tabelle eingestellt (Simo- Com U). Da die 5. Achse (A1) nicht benutzt wird, muß MD 20070: AXCONF_MA- CHAX_USED[4]=0 parametriert werden. Damit wird die Achse aus der Konfiguration der NC gelöscht. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-53 6FC5 697−2AA00−1AP5...
MD 36200 = 13800 Die Achse kann nun verfahren werden. Die Bewegungsrichtung kann mit MD 32100: AX_MOTION_DIR = 1 oder –1 umgekehrt werden (ohne Auswirkung auf den Regelsinn der Lageregelung). SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-54 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Anschließen eines direkten Meßsystems Voraussetzung: An SINUMERIK 802D können sowohl rotatorische als auch lineare Meßsysteme ange- schlossen werden. Diese Meßsysteme müssen Rohsignalgeber mit 1Vss sin/cos Spur (A, A, B, B) sein. Es können Meßsysteme mit einer Nullmarke (R, R) oder Meßsysteme mit En- Dat−Schnittstelle angeschlossen werden.
Parametrierung mittels Antriebskonfigurations−Assistent bei identischer Strichzahl Die Strichzahl des Motorgebers ist identisch mit der Geberstrichzahl des direkten rotatori- schen Messsystems. Bild 3-2 Anzeige Anpassung in der Expertenliste Bild 3-3 In die Expertenliste einzutragende Werte SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-56 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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0 := Geber sitzt am Motor 1 := Geber sitzt an der Last 32110 ENC_FEEDBACK_POL[0] 1 := Standard −1 := Regelsinn invertieren 13070 DRIVE_FUNKTION_MASK[X] 8000 (gilt nur bei SW >2.1 [X]... Antriebsnummer −1 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-57 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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NC SW 2.1, 611U SW 05.02.04 Nur möglich bei Nutzung eines Einachs−Leistungsteils mit der PB−Adresse 20 oder 10 Parametrierung mittels Antriebskonfigurations−Assistenten Bild 3-6 Anzeige Telegrammauswahl über PROFIBUS Parametrierung Bild 3-7 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-58 6FC5 697−2AA00−1AP5...
[X]... Antriebsnummer −1 3.8.4 Grundeinstellung der Achs−Maschinendaten für die Spindel Bei der SINUMERIK 802D ist die Spindel eine Unterfunktion der gesamten Achsfunktionali- tät. Die Maschinendaten der Spindel sind deshalb unter den Achsmaschinendaten (MD 35xxx) zu finden. Die Beschreibung für die Grundeinstellung der Spindel finden Sie im Kapitel 4.
Für den Achsservice ist im Diagnosemenü die Funktion Servo−Trace integriert, mit der Achssignale graphisch dargestellt werden. Die Anwahl der Trace−Funktion erfolgt im Bedienbereich System\Service display\Servo Trace. Lesehinweis /BH/ SINUMERIK 802D “Bedienen und Programmieren”, Kapitel 7 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 3-60 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Inbetriebnahme der Spindel Bei der SINUMERIK 802D ist die Spindel eine Unterfunktion der gesamten Achsfunktionali- tät. Die Maschinendaten der Spindel sind deshalb unter den Achsmaschinendaten (MD 35xxx) zu finden. Aus diesem Grund müssen für eine Spindel auch Daten eingegeben werden, die schon bei der Inbetriebnahme für Vorschubachsen beschrieben sind.
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Inbetriebnahme der Spindel 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_A Beschleunigung im Drehzahlsteuerbe- CCEL[1] trieb 36200 AX_VELO_LIMIT[1] 11000 U/min Schwellwert für Geschwindigkeitsüber- wachung Einstellregel: MD 36200 = 1.1 x MD 35100 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-62 6FC5 697−2AA00−1AP5...
MD 32110 = 1 P890 = 4 P922 = 104 Hinweis Wird ein Meßgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis ungleich 1:1 eingebaut, kann das Spindelpositionieren nur über einen BERO realisiert werden. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-64 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Drehzahl beschleunigt, auf die Bero−Flanke synchronisiert und anschließend positio- niert. Die Drehrichtung ist abhängig von MD 35350: SPIND_POSITIONING_DIR (3=rechts / 4=links). Rechtsdrehend wird auf die fallende Flanke, linksdrehend auf die steigende Flanke synchronisiert. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-65 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Programmierung mit ACP bzw. ACN sichergestellt werden. SPOS = ACP(0) Damit wird, wenn zuerst ein M4 Sxxx programmiert war, in den Stillstand gebremst, an- schließend auf die Synchronisierdrehzahl im Rechtslauf beschleunigt, synchronisiert und positioniert. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-66 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Wenn die Spindel keinen Geber hat, kann die Istdrehzahl auch nicht angezeigt werden. Die Anzeige an der NC bleibt damit immer auf Null stehen. Bei Softwareständen größer 2.01.05 bzw bei der SINUMERIK 802D−bl ist unter dem Exper- tenkennwort folgendes Maschinendatum zu setzen:...
Temperatur von 60_C gerechnet. Wichtig Bitte die Reihenfolge der obigen Parameter einhalten und “Sichern + Power On Reset” im- mer durchführen, wenn es angegeben ist. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-69 6FC5 697−2AA00−1AP5...
31020 ENC_RESOL[0] 2500 32110 ENC_FEEDBACK_POL[0] −1 1: = Standard −1:= Regelsinn invertiert Bei Softwareständen größer 2.01.05 bzw bei der SINUMERIK 802D−bl ist unter dem Exper- tenkennwort folgendes Maschinendatum zu setzen: Bezeichnung Wert Bemerkung 13070 DRIVE_FUNKTION_MASK[X] 8000 [X] entspricht der Antriebsnum- mer −1...
Die Spindel ist in der 802D als dritte Maschinenachse (SP) parametriert (Standarddatensatz Drehen). Die Spindel ist eine analoge Spindel mit +/− 10V Schnittstelle. Die Maximaldreh- zahl beträgt in diesem Beispiel 9000 U/min bei 10 V. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-71 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Analoge Achse/Spindel mit TTL−Geber über ADI4 Analoge Achse/Spindel mit TTL−Geber über ADI4 An SINUMERIK 802D können über ADI4 sowohl rotatorische als auch lineare 5V TTL Rech- tecksignalgeber angeschlossen werden. Mit diesem ADI4 sind bis zu 4 Antriebe mit analoger Sollwertschnittstelle ansteuerbar.
Inbetriebnahme der Spindel Digitale Achse/Spindel mit direktem Meßsystem (TTL) über ADI4 Digitale Achse/Spindel mit direktem Meßsystem (TTL) über ADI4 An SINUMERIK 802D können über maximal ein ADI4 auch bis zu 4 direkte 5V TTL Rech- tecksignalgeber angeschlossen werden. Anschließbare Messsysteme S 5V TTL−Inkrementalgeber (Geberstrichzahl: 4x2500 oder 4x5000), Differenzübertragung...
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4.Achse Geberstrichzahl 5000 5000 5000 5000 Sollwert: Antriebsnr. MD 30110 Istwert: Antriebsnr. MD 30220 Je nach Anwendung werden die Achsen entsprechend zugeordnet. Lesehinweis Toolbox, siemense.txt und ADI4_SDB for DMS.pdf SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-77 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Inbetriebnahme der Spindel Digitale Achse/Spindel mit direktem Meßsystem (TTL) über ADI4 Platz für Notizen SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 4-78 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Sind Stop− und Reset−Taster der Maschinensteuertafel nicht als Öffner realisiert, kann ein Leitungsbruch nicht erkannt werden. Die Überwachung kann durch Softwarelösungen erfolgen, wie im Beispiel MCP_802D (SBR 34) der Subroutine−Bibliothek dargestellt. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-79 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Inbetriebnahme der PLC Erst−Inbetriebnahme der PLC Erst−Inbetriebnahme der PLC Im Auslieferungsstand der SINUMERIK 802D besteht das Anwenderprogramm nur aus ei- ner NOP−Anweisung (no operation) und ist im permanenten Speicher abgelegt. Ein Anwen- dungsprogramm entsprechend den Anforderungen der Maschine ist durch den Anwender selbst zu erstellen.
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Nur in der Betriebsart Stop hat der Anwender die Möglichkeit, ein korrigiertes oder neues Projekt in die Steuerung zu laden.Das Anwenderprogramm wird erst mit dem nächsten Steuerungshochlauf oder der Betriebsart Run aktiv. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-81 6FC5 697−2AA00−1AP5...
S Vorschubsperre: Die PLC meldet dem NCK nach der Bearbeitung des Anwenderpro- gramms in der Anwendernahtstelle das Signal Vorschubsperre. S Einlesesperre: Die PLC meldet dem NCK nach der Bearbeitung des Anwenderpro- gramms in der Anwendernahtstelle das Signal Einlesesperre. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-82 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Alarm wieder. Wirkungsweise eines Anwenderalarms Ein Anwenderalarm hat höhere Priorität als das entsprechende Signal in der Anwendernaht- stelle (z. B. NC−Start−Sperre, Einlesesperre, Vorschubsperre und Not−Aus). SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-83 6FC5 697−2AA00−1AP5...
S % I ganzzahlige Dezimalzahl S %U Dezimalzahl ohne Vorzeichen S %O ganzzahlige Oktalzahl S %X ganzzahlige Hexadezimalzahl S %B binäre Darstellung von 32 Bit Wert S %F 4 Byte Gleitkommazahl SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-84 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Auf diese Daten darf der Anwender nicht vermischt zugreifen, weil er sonst den Datenzu- griff beachten müßte. S Weiterhin sind für alle Daten die Datenrichtung im Speichermodell (Alignment) und ihr Typ zu beachten. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-85 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Kontaktplan sind Kontakte, Spulen und Boxen als Grundelemente möglich. Bei den Kontak- ten gibt es Schließer und Öffner. Jede Spule entspricht einem Relais. Eine Box spiegelt eine bestimmte Funktion wieder. Eine Box ist mit einem Enable−Bit aktivierbar. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-86 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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PLC − Zyklus Takt (alternierend ein Zyklus ‘0’, dann ein Zyklus‘1’) Die Anweisungsliste (STL) kann der Anwender im PT802 in “View STL” nur anschauen. In dieser Darstellungsart (siehe Tabelle : Mnemonic) ist die sequentielle Bearbeitung darge- stellt. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-88 6FC5 697−2AA00−1AP5...
And Byte . a t b open > =B Or Byte . a ≤ b close Load Byte 3 And Byte 3 a u b open < =B Or Byte 3 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-89 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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And RWord . a t b open > =R Or RWord . a ≤ b close Load RWord 3 And RWord 3 a u b open < =R Or RWord 3 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-90 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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VD, ID, QD, MD, AC, LD Multiply If EN = 1, Enable: EN b = a x b VW, T, C, IW, QW, MW, AC, Constant, LW Out: VD, ID, QD, MD, AC, LD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-92 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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VW, T, C, IW, QW, MW, AC, Constant, LW Word XOR b = a OR b Out: VW, T, C, IW, QW, MW, AC, LW b = a XOR b SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-93 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Enable: EN TRUNC Double Word Integer real number i to a VD, ID, QD, MD, AC, Constant, LD double word integer o. Out: VD, ID, QD, MD, AC, LD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-94 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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VD, ID, QD, MD, AC, LD If EN = 1, Enable: EN Swap Bytes SWAP exchange MSB and VW, IW, QW, MW, T, C, AC, LW LSB of w. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-95 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Tool PLC 802 Menü “PLC/Information” kann die Verbindung (STEP7 connect active) zur Steuerung kontrolliert werden. Ist die Schnittstelle aktiv erscheint in diesem Fenster zum Beispiel die aktive PLC−Betriebsart (Run/Stop). SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-96 6FC5 697−2AA00−1AP5...
S PLC Programm: Anzeigen und Beobachten (Status) des gesamten Anwenderpro- gramms einschließlich Symbole und Kommentare S PT PLC 802: Anschluss eines PG/PC u. Aktivierung des PT. Verbindung auch über Mo- dem möglich SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-97 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Arbeitsspeicher der PLC aktiv ist. Der Programmierer kann im Programming Tool PLC 802 im Kommentar von OB1 den Anfang der ersten Kommentarzeile für eigene Zusatzinformationen in der Versionsan- zeige verwenden (siehe View Properties). SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-99 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Diese Nahtstelle umfaßt alle Signale zwischen NCK/PLC und HMI/PLC. Zusätzlich dekodiert die PLC die Hilfsfunktionen−Befehle für die einfache Weiterverarbeitung im Anwenderpro- gramm. Lesehinweis /FB/ Sinumerik 802D Funktionsbeschreibung, Kapitel 20 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 5-100 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Antrieb übertragen.) Voraussetzung Voraussetzung für die Serien-Inbetriebnahme ist ein PC mit V24 Schnittstelle zum Daten- transfer von/zur Steuerung oder eine NC−Card. Im PC ist das Tool WINPCIN zu verwenden. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 6-101 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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− Unter dem Menü System >Data I/O die Zeile “Start−up data PC” auswählen und mit Read out die Serien-Inbetriebnahme-Datei auslesen. 2. Serien−IBN−Datei vom PC in die SINUMERIK 802D einlesen − Einstellungen der V24−Schnittstelle am PC entsprechend 1. vornehmen − Unter dem Menü System > Data I/O die Zeile “Start−up data PC” auswählen und Read in betätigen.
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Wird bei eingeschalteter Steuerung die NC−Card gesteckt oder gezogen, kann dies zur Beschädigung der NC−Card führen. 1. Serien−IBN−Datei auf der NC−Card erzeugen: − NC−Card (Flash−Card von Siemens) muß vor dem Hochlauf der Steuerung gesteckt sein! − In der Steuerung ist das Paßwort für die Schutzstufe 2 erforderlich.
Vorausetzung dafür ist ein PC mit V24 und dem Tool WINPCIN (in Tool- box enthalten). Die externe Datensicherung sollte jeweils bei größeren Datenänderungen und immer am Ende der IBN erfolgen. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 6-104 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Die NC−Card darf nur im ausgeschaltetem Zustand der PCU gesteckt oder gezogen wer- den. Wird bei eingeschalteter Steuerung die NC−Card gesteckt oder gezogen, kann dies zur Beschädigung der NC−Card führen. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 6-105 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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S Teileprogramme NC−Card −−> NC (nicht bei 802D base line) S Inbetriebnahmedaten HMI (Inbetriebnahmedaten mit geladenen Sprachen) Externe Datensicherung ausführen Im Menü Data I/O kann mit den Softkeys Einlesen / Auslesen der Vorgang aktiviert wer- den. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 6-106 6FC5 697−2AA00−1AP5...
S Steuerung aus− und wieder einschalten. Hinweis Auf einer 8 MB NC−Card von Siemens mit System−Software für das Update ist ebenfalls ein Fi- lesystem mit der verbleibenden Speicherkapazität von ca. 900 kB enthalten. Falls das Programm Sinucopy von Siemens zur Verfügung steht, kann auf eine leere NC−Card ein Filesystem bis zu 2 MB angelegt werden.
Dazu muß, wie in Kap. 6.1 beschrieben, die V24 Verbindung zu einem PC aktiviert werden (Einstellung Binär Format, Baudrate 19200). Nach dem Einschalten der Steuerung ist das Kommando CTRL S zu geben. Damit wird eine Serieninbetriebnahme mit den letzen aktuellen Daten ausgegeben. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 6-108 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Mit dem Cursor ist “software update” auszuwählen und mit INPUT zu übernehmen. 5. Das Update wird ausgeführt. Der Verlauf wird durch entsprechende Ausschriften auf dem Bildschirm angezeigt. Nach erfolgreichem Update erscheint folgende Bildschirmanzeige: SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 7-109 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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6. Steuerung aus− und wieder einschalten 7. Das Update ist beendet, die Anwenderdaten können nach setzen des Paßwortes wieder eingespielt werden. Hinweis Bei Bedarf Sprache entsprechend Kapitel 3.3 laden. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 7-110 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Gleitkommawert: " 4,19 10 bis " 1,67 10 Wertebereich (Minimal−/Maximalwert) Wenn kein Wertebereich angegeben ist, bestimmt der Datentyp die Eingabegrenzen und das Feld wird mit “***” gekennzeichnet. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-111 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Alle Positionsangaben der Elemente müssen in der Lage 4 erfolgen (mathematisches Koordinatensystem). Die Simulation rechnet dann automatisch die Darstel- lung auf die verschiedenen Systeme um. CONTOUR_MASK Dezimal Freischalten der 802−Konturzugprogrammierung Sofort BYTE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-114 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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POWER ON Byte SPINDLE_LOAD_DISPL1 Dezimal Auslastungsanzeige Spindel 1 einschalten Sofort Integer USER_MEAS_TOOL_CHANGE Dezimal Eingabefreigabe für T/D−Nr. im Werkzeugmessen Fenster Sofort Byte SPINDLE_LOAD_DISPL2 Dezimal Auslastungsanzeige Spindel 2 einschalten Sofort Integer SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-115 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Sofort Byte TOOL_WEAR_LIMIT_V ALUE Dezimal Grenzwert Verschleißkontrolle bei Eingabe Sofort 9.999 9.999 Double USER_CLASS_READ_CUS_DIR Dezimal Schutzstufe User Zyklen lesen Sofort Byte USER_CLASS_WRITE_CUS_DIR Dezimal Schutzstufe User Zyklen schreiben Sofort Byte SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-116 6FC5 697−2AA00−1AP5...
10713 M_NO_FCT_STOPRE [n]: 0 ... Höchste. zul. M−Funktionsnummer −1 − M−Funktion mit Vorlaufstopp POWER ON −1, −1, −1, −1, −1, −1, immer − − DWORD −1, −1, −1, ... SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-117 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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EXTERN_FLOATINGPOINT_PROG − Bewertung programmierter Werte ohne Dezimalpunkte POWER ON immer BOOLEAN 10886 EXTERN_INCREMENT_SYSTEM − Inkrementsystem POWER ON immer BOOLEAN 10888 EXTERN_DIGITS_TOOL_NO − Stellenzahl für T−Nummer POWER ON immer BYTE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-118 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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0, 0, ... 13200 MEAS_PROBE_LOW_ACTIVE[0] 15 (M5) − Polaritätswechsel des Messtasters POWER ON immer BOOLEAN 13220 MEAS_PROBE_DELAY_TIME [n]: 0 ... 0 Verz.−Zeit Taster−Auslenkung bis Erkennung POWER ON immer 0.0, 0.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-119 6FC5 697−2AA00−1AP5...
1, 2, 3 BYTE 20070 AXCONF_MACHAX_USED[0]...[4] − Maschinenachsnummer gültig im Kanal POWER ON immer BYTE Drehen 1, 2, 3, 0, 0 BYTE Fräsen 1, 2, 3, 4, 5 BYTE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-120 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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DWORD 20360 TOOL_PARAMETER_DEF_MASK 14 (W1) Definition der Werkzeugparameter POWER ON immer 0x01 DWORD 20380 TOOL_CORR_MODE_G43G44 − Behandlung der Werkzeuglaengenkorrektur bei G43 / G44 RESET fremde NC− BYTE Progr. Sprache SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-121 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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13 (H2) − Hilfsfunktionsgruppe POWER ON immer 1, 1, 1, 1, 1, ... BYTE 22010 AUXFU_ASSIGN_TYPE[0]...[63] 13 (H2) − Hilfsfunktionsart POWER ON immer “”, “”, “”, ... − − STRING SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-122 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Neue WZ−Korrektur mit T− oder M−Funktion POWER ON immer BYTE 22910 WEIGHTING_FACTOR_FOR_SCALE − Eingabefeinheit für Skalierungsfaktor POWER ON immer BOOLEAN 22914 AXES_SCALE_ENABLE − Aktivierung für axialen Skalierungsfaktor G51 POWER ON immer BOOLEAN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-123 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Werkzeugbehandlung bei aktiver 2. Trafo NEW CONF Fkt.: Trans- BOOLEAN formationen 24800 TRACYL_ROT_AX_OFFSET_1 18 (M1) Grad Offset der Rundachse für die 1. TRACYL−Transformation NEW CONF Fkt.: Mantelflä- − − DOUBLE chen Transf. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-124 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Fkt.: Transmit BYTE Transf. 24920 TRANSMIT_BASE_TOOL_1 0 ... 2 18 (M1) Vektor des Basiswerkzeugs für die 1.TRANSMIT−Transformation NEW CONF Fkt.: Transmit {0.0, 0.0 , 0.0} − − DOUBLE Transf. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-125 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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2, 2, 2 BYTE 28400 MM_ABSBLOCK Satzanzeige mit Absolutwerten: 0: deaktivieren − POWER ON 1: aktivieren immer DWORD 28402 MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF − Größe des Upload−Buffers dimensionieren POWER ON immer 0, 0 DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-126 6FC5 697−2AA00−1AP5...
− Absolutgeber: Verfahrbereichserweiterung POWER ON immer BYTE 30300 IS_ROT_AX 6 (R2) − Rundachse/Spindel POWER ON immer BOOLEAN 30310 ROT_IS_MODULO 6 (R2) − Modulowandlung für Rundachse/Spindel POWER ON immer BOOLEAN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-127 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Nenner Vorsatzgetriebe POWER ON immer 2147000000 DWORD 31066 DRIVE_AX_RATIO2_NOMERA − Zähler Vorsatzgetriebe POWER ON immer −2147000000 2147000000 DWORD 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[0] 3 (G2) − Nenner Messgetriebe POWER ON immer 2147000000 DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-128 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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BOOLEAN 32300 MAX_AX_ACCEL 4 (B2) mm/s^2, Achsbeschleunigung NEW CONF Umdr/s^2 1 (mm/s^2) immer 0.001 DOUBLE 2,77 (Umdr/s^2) 32420 JOG_AND_POS_JERK_ENABLE 4 (B2) − Freigabe der axialen Ruckbegrenzung RESET immer BOOLEAN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-129 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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810D, BOOLEAN CCU1; Profib. 32642 STIFFNESS_CONTROL_CONFIG − Konfig. Dynamische Steifigkeits−Regelung POWER ON Profibus Adpt. BYTE 32644 STIFFNESS_DELAY_TIME − Dyn. Steifigkeits−Regelung: Verzögerung POWER ON Profibus Adpt. −0.0015 −0.02 0.02 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-130 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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RESET immer 20.0 DOUBLE 34070 REFP_VELO_POS 8 (R1) mm/min, Referenzpunktanfahrgeschwindigkeit RESET Umdr/min 1000.0 (mm/min) immer DOUBLE 2,77 (Umdr/min) 34080 REFP_MOVE_DIST[0] 8 (R1) mm, Grad Referenzpunktabstand RESET immer -2.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-131 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Grad Getriebestufenwechselposition NEW CONF 0.0, 0.0, 0.0, 0.0, 0.0, immer DOUBLE 35020 SPIND_DEFAULT_MODE 5 (S1) Spindelgrundstellung 0 − RESET 1: Drehzahlbetr. ohne/mit Lageregel., 2: Pos.−Betr., 3: Achsbetrieb immer BYTE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-132 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[0]...[5] 5 (S1) Umdr/s^2 Beschleunigung Lageregelbetrieb NEW CONF 30.0, 30.0, 25.0, 20.0, immer 0.001 DOUBLE 15.0, 10.0 35300 SPIND_POSCTRL_VELO 5 (S1) Umdr/min Lageregeleinschaltdrehzahl NEW CONF immer 500.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-133 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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NEW CONF immer 0.04 DOUBLE 36010 STOP_LIMIT_FINE 2 (A3) mm, Grad Genauhalt fein NEW CONF immer 0.01 DOUBLE 36020 POSITIONING_TIME 2 (A3) Verzögerungszeit Genauhalt fein NEW CONF immer DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-134 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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2 (A3) Gebergrenzfrequenz POWER ON immer 300000 DOUBLE 36302 ENC_FREQ_LIMIT_LOW[0] 8 (R1) Gebergrenzfrequenz Neusynchronisation NEW CONF immer 99.9 DOUBLE 36310 ENC_ZERO_MONITORING[0] 2 (A3) − Nullmarkenüberwachung NEW CONF immer DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-135 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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17 (F1) mm, Grad Voreinstellung Festanschlag−Überwachungsfenster POWER ON Fkt.: Fahren auf DOUBLE Festanschlag 37030 FIXED_STOP_THRESHOLD 17 (F1) mm, Grad Schwelle für Festanschlags−Erkennung NEW CONF Fkt.: Fahren auf DOUBLE Festanschlag SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-136 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Achsgeschwindigkeit bei Jog−Betrieb Sofort immer DOUBLE 41130 JOG_ROT_AX_SET_VELO 9 (H1) Umdr/min Achsgeschwindigkeit der Rundachse bei Jog−Betrieb Sofort immer DOUBLE 41200 JOG_SPIND_SET_VELO 9 (H1) Umdr/min Drehzahl für Spindel−Jog−Betrieb Sofort immer DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-137 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Debugmode für SBL2 aktivieren Sofort immer BOOLEAN 42440 FRAME_OFFSET_INCR_PROG − Herausfahren von Nullpunktverschiebungen bei inkr. Programmierung Sofort immer BOOLEAN 42442 TOOL_OFFSET_INCR_PROG − Herausfahren von Werkzeuglängenkorrekturen bei inkr. Programmierung Sofort immer BOOLEAN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-138 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Programmierte Spindeldrehzahlbegrenzung G25 Sofort immer DOUBLE 43220 SPIND_MAX_VELO_G26 5 (S1) Umdr/min Programmierte Spindeldrehzahlbegrenzung G26 Sofort immer 1000.0 DOUBLE 43230 SPIND_MAX_VELO_LIMS 5 (S1) Umdr/min Spindeldrehzahlbegrenzung bei G96 Sofort immer 100.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 8-139 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Gleitkommawert: " 4,19 10 bis " 1,67 10 Wertebereich (Minimal−/Maximalwert) Wenn kein Wertebereich angegeben ist, bestimmt der Datentyp die Eingabegrenzen und das Feld wird mit “***” gekennzeichnet. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-141 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Alle Positionsangaben der Elemente müssen in der Lage 4 erfolgen (mathematisches Koordinatensystem). Die Simulation rechnet dann automatisch die Darstel- lung auf die verschiedenen Systeme um. CONTOUR_MASK Dezimal Freischalten der 802−Konturzugprogrammierung Sofort BYTE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-144 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Interpolationsverhalten bei G0 POWER ON immer BOOLEAN 21000 CIRCLE_ERROR_CONST 10 (K1) Kreisendpunktüberwachung Konstante POWER ON immer 0.01 DOUBLE 21010 CIRCLE_ERROR_FACTOR Faktor Kreisendpunktüberwachung Faktor POWER ON immer 0.001 plus DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-149 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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0x03F BYTE 27880 PART_COUNTER 10 (K1) Aktivierung der Werkstück−Zähler RESET immer 0x0FFFF DWORD 27882 PART_COUNTER_MCODE[0]...[2] 10 (K1) − Werkstückzählung mit anwenderdefinierten M−Befehlen POWER ON immer 2, 2, 2 BYTE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-150 6FC5 697−2AA00−1AP5...
− Absolutgeber: Verfahrbereichserweiterung POWER ON immer BYTE 30300 IS_ROT_AX 6 (R2) − Rundachse/Spindel POWER ON immer BOOLEAN 30310 ROT_IS_MODULO 6 (R2) − Modulowandlung für Rundachse/Spindel POWER ON immer BOOLEAN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-151 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Nenner Vorsatzgetriebe POWER ON immer 2147000000 DWORD 31066 DRIVE_AX_RATIO2_NOMERA − Zähler Vorsatzgetriebe POWER ON immer −2147000000 2147000000 DWORD 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[0] 3 (G2) − Nenner Messgetriebe POWER ON immer 2147000000 DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-152 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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BOOLEAN 32300 MAX_AX_ACCEL 4 (B2) mm/s^2, Achsbeschleunigung NEW CONF Umdr/s^2 1 (mm/s^2) immer 0.001 DOUBLE 2,77 (Umdr/s^2) 32420 JOG_AND_POS_JERK_ENABLE 4 (B2) − Freigabe der axialen Ruckbegrenzung RESET immer BOOLEAN SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-153 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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BOOLEAN 34020 REFP_VELO_SEARCH_CAM 8 (R1) mm/min, Nockenfahrgeschwindigkeit RESET Umdr/min 5000.0 (mm/min) immer DOUBLE 13,88 (Umdr/min) 34030 REFP_MAX_CAM_DIST 8 (R1) mm, Grad Max. Wegstrecke zum Referenznocken RESET immer 10000.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-154 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Referenziermodus POWER ON immer BYTE 34210 ENC_REFP_STATE[0] 8 (R1) − Justagestatus Absolutwertgeber Sofort immer BYTE 34220 ENC_ABS_TURNS_MODULO 6 (R2) − Modulobereich rotat. Absolutwertgeber POWER ON immer 4096 4096 DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-155 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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5., 5., 10., 20., 40., 80. DOUBLE 35150 SPIND_DES_VELO_TOOL 5 (S1) − Spindeldrehzahltoleranz RESET immer DOUBLE 35160 SPIND_EXTERN_VELO_LIMIT 5 (S1) Umdr/min Spindeldrehzahlbegrenzung von PLC NEW CONF immer 1000.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-156 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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− Vorschubfreiheit bei Spindel steht RESET immer BOOLEAN 35550 DRILL_VELO_LIMIT [0] ... [5] mm/min, Maximale Drehzahlen beim Gewindebohren NEW CONF Umdr/min 10000, 10000, 10000, immer DOUBLE 10000, 10000, 10000 SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-157 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Schwellwert Geschwindigkeitsüberwachung NEW CONF Umdr/min 11500., 11500., 11500., ... (mm/min) immer DOUBLE 31,944; 31,944; 31,944; 31,944; ... (Umdr/min) 36210 CTRLOUT_LIMIT[0] 3 (G2) Maximaler Drehzahlsollwert NEW CONF immer 110.0 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-158 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Driftgrenzwert für automatischen Driftabgleich NEW CONF immer DOUBLE 36720 DRIFT_VALUE[0] 5 (S1) Drift−Grundwert NEW CONF immer −5.0 DOUBLE 38000 MM_ENC_COMP_MAX_POINTS[0] 16 (K3) − Stützpunkte Geber−/Spindel− Kompensation POWER ON immer DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-159 6FC5 697−2AA00−1AP5...
11 (V1) mm/min Defaulwert für Bahnvorschub Sofort immer DOUBLE 42120 APPROACH_FEED mm/min Bahnvorschub in Anfahrsätzen Sofort immer DOUBLE 42140 DEFAULT_SCALE_FACTOR_P − Default Skalierungsfaktor für Adresse P Sofort immer DWORD SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-160 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Skalierungfaktor bei aktivem G51 Sofort immer DWORD 43200 SPIND_S Umdr/min Spindeldrehzahl bei Spindelstart durch VDI−Nst.−Signale Sofort immer DOUBLE 43202 SPIND_CONSTCUT_S Umdr/min Vorgabe der konstanten Schnittgeschwindigkeit für die Masterspindel Sofort immer DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-161 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Arbeitsfeldbegrenzung in negativer Richtung aktiv Sofort immer BOOLEAN 43420 WORKAREA_LIMIT_PLUS 2 (A3) mm, Grad Arbeitsfeldbegrenzung plus Sofort immer 100000000 DOUBLE 43430 WORKAREA_LIMIT_MINUS 2 (A3) mm, Grad Arbeitsfeldbegrenzung minus Sofort immer −100000000 DOUBLE SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 9-162 6FC5 697−2AA00−1AP5...
1. Setup Zur Nutzung der Programmierfunktion ISO 66025 – Programmierung werden für die Inbe- triebnahme der SINUMERIK 802D Steuerung Setup – Dateien angeboten, die Bestandteil der Toolbox Software sind. Diese in die Steuerung ladbaren Dateien sollen eine Erleichte- rung bei der Inbetriebnahme darstellen. Folgende Varianten stehen zur Verfügung.
Zoll/Metrisch, Umschaltung mittels G20/G21 aktiviert und als Funktion definiert. Abweichend von dieser Grundstellung kann durch Nachladen der Datei ISOG70_M die Zoll / Metrisch Umschaltung mittels G70/G71 als Funktion definiert werden. Nun ist die Technologie der SINUMERIK 802D und die Art der ISO 66025 Programmierung definiert. Wichtig Diese Vorgehensweise der Inbetriebnahme “ISO−Mode SINUMERIK 802D”...
Mit dem Maschinendatum 20360 TOOL_PARAMETER_DEF_MASK kann festgelegt werden, ob die Eingabe der Werkzeugverschleißdaten im Radius oder im Durchmesser verrechnet wird. Bit = 0 Werkzeugverschleiß im Radius verrechnen. Bit = 1 Werkzeugverschleiß im Durchmesser verrechnen. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 10-165 6FC5 697−2AA00−1AP5...
Werkzeugradiuskorrektur links von der Kontur Ein Werkzeugradiuskorrektur rechts von der Kontur Ein Werkzeuglängenkorrektur positiv Ein Werkzeuglängenkorrektur negativ Ein Werkzeuglängenkorrektur Aus Skalierung aus Skalierung ein Additive Nullpunktverschiebung anwählen Position im Maschinenkoordinatensystem anfahren SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 10-166 6FC5 697−2AA00−1AP5...
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Anwahl ISO 66025 Programmierung Unterprogramm Aufruf Unterprogramm Ende Lesehinweis Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Hersteller−/Service−Dokumentation “ISO−Dialekt für SINUMERIK” (Bestell−Nr. 6FC5297−6AE10−0AP0) Hinweis Unterstützt werden jedoch nur die in diesem Dokument beschriebenen Funktionen. SINUMERIK 802D, 802D bl Inbetriebnahme (IBN), Ausgabe 08/2005 10-168 6FC5 697−2AA00−1AP5...