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Tellert DL16 Bedienungsanleitung Seite 6

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• Abtastrate: Die Kanäle können entweder mit der Basisabtastrate oder mit einer
langsameren Abtastrate, welche ein ganzzahliges Vielfaches der Basisabtastrate
ist, aufgezeichnet werden. Die Basisabtastrate liegt im Bereich von 250 µs
bis 15 Sekunden (in 250 µs-Schritten). Die langsamere Abtastrate kann 1 bis 65536
Mal langsamer sein als die Basisabtastrate und darf, wie auch die Basisabtastrate,
nicht größer sein als 15 Sekunden, um einen Überlauf der Mittelwertregister zu
verhindern. Zu beachten ist, daß eine Aufzeichnungsrate von 64 KBytes pro Se-
kunde nicht überschritten werden darf. D.h. für max. acht Kanäle kann mit der
maximalen Abtastrate von 250 µs aufgezeichnet werden. Möchte man mehr als
acht Kanäle aufzeichen, so darf man nicht schneller als mit einer Abtastrate von
500 µs aufzeichnen. Wird die Aufzeichnungsrate denoch kleiner gewählt, so kann
es unter Umständen passieren, daß der DL16 nicht alle Meßsamples aufzeichnet.
Dieser Fehlerzustand wird mit einem Ausrufezeichen in der LCD-Anzeige ange-
zeigt.
• Speichergröße: Die Meßwerte werden intern vom DL16 auf einer PCMCIA-
SRAM-Karte abgelegt. Diese Speicherkarten gibt es momentan in den Ausfüh-
rungen 1MB, 2MB oder 4MB. Die Soft- und Hardware des DL16 sind bereits für
8MB-Karten ausgelegt. Der Speicher kann wahlweise als Ringpuffer betrieben
werden, d.h. die ältesten Meßwerte werden fortwährend mit den neuesten Meß-
werten überschrieben.
• Triggerbedingungen: Es können bis zu vier Triggerbedingungen festgelegt wer-
den, welche jeweils entweder einen Aufnahmestart oder einen Aufnahmestopp
erzwingen. Dabei kann ein jeder Kanal, welcher auch aufgenommen wird, mit ei-
nem festen Zahlenwert verglichen werden. Als Vergleichsoperatoren stehen der
Operator größer oder gleich und der Operator kleiner oder gleich zur Verfügung.
• Versorgung: Gleichspannung von 6...16 V (der Stromverbrauch liegt bei
etwa 65 mA)
• Größe: Die DL16-Box hat die Maße 106×70×23 mm
• Gewicht: Die DL16-Box wiegt etwa 168 Gramm
• Programmierung: Der DL16 wird über einen DOS-Rechner programmiert und
ausgelesen. Dazu kann man selbst sehr kleine DOS-Rechner, wie z.B. den Palm-
top HP200LX, verwenden.
• Schnittstelle: Der DL16 kann entweder über eine serielle oder über eine parallele
Schnittstelle mit dem Computer verbunden werden. Die Übertragungsrate liegt
bei der parallelen Schnittstelle in etwa bei 2 MByte pro Minute.
DER DATENLOGGER DL16

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