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Aufnehmen Einer Linearisierungstabelle Mit Dem X-Y Recorder - Tellert DL16 Bedienungsanleitung

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LINEARISIERUNGSTABELLEN
genden ignoriert, d.h. im folgenden werden bei drei Zahlen pro Zeile die zweite Zahl
als erste und die dritte Zahl als zweite betrachtet.
Die erste Zahl legt die Abszisse und die zweite Zahl die dazugehörige Ordinate fest.
Zu beachten ist hierbei, daß die Abszisse der folgenden Zeile immer größer sein muß
als die Abszisse der aktuellen Zeile, d.h. die Abszissen sind streng monoton steigend.
Beim Nachschlagen in der Tabelle wird die Ordinate zu einer gegebenen Abszisse
gesucht. Steht die Abszisse nicht in der Tabelle, so werden die zwei nächstgelegenen
Abszissen verwendet, um aus deren Ordinaten die gesuchte Ordinate linear zu in-
terpolieren. Die gefundene Ordinate wird anschließend mit der entsprechenden Pa-
rametrierung (im Falle des DL16 mit der Parametrierung für 16Bit-Werte) in das ent-
sprechende Zahlenformat umgewandelt.
Als Beispiel für den Aufbau einer Tabelle kann man sich die Dateien
C:\DL16\TAB\NTC2k.TAB und C:\DL16\TAB\NTC2k.TD anschauen.
4.2 Aufnehmen einer Linearisierungstabelle mit dem
x-y Recorder
Die Tabellenwerte lassen sich direkt mit dem x-y Recorder aufzeichnen. Dazu defi-
niert man eine Meßanordnung mit zwei Einschüben. Der erste Einschub legt die
Abszissen fest, und der zweite Einschub die Ordinaten. Nachdem die Abszissen ei-
ner Tabelle streng monoton steigend sind, muß man über die Aufnahmetoleranz des
ersten Einschubs verhindern, daß kleiner werdende Abszissen aufgezeichnet wer-
den. Die Aufnahmetoleranz der Ordinaten muß ebenfalls so groß gewählt werden,
daß eine Änderung der Ordinaten nicht zwangsläufig zu einem Aufzeichnen des
Samples führt. Um dies alles zu gewährleisten setzt man, bis auf die positive Auf-
nahmetoleranz der Abszisse, sämtliche anderen Aufnahmetoleranzen auf einen gro-
ßen positiven Zahlenwert (z.B. 1000000). Über die positive Aufnahmetoleranz der
Abszisse kann man nun festlegen in welcher Schrittweite die Tabellenwerte aufge-
nommen werden soll. Die meisten Tabellenwerte erhält man mit einer positiven
Aufnahmetoleranz von 0.

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