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Behringer BCD3000 Bedienungsanleitung Seite 11

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Die ASIO-Seite:
Abb. 4.2: Das ASIO-Fenster des BCD3000 Control Panels
Hier werden alle Parameter für den ASIO-Treiber eingestellt. Die
meisten professionellen Musikprogramme nutzen ASIO, so auch
die TRAKTOR 3 LE-Software.
Es lässt sich immer nur ein Software-Knopf pro Feld wählen.
Im Feld IN A (CH 1-2) wählst Du die Eingangsquelle aus, die auf
den Kanälen 1-2 zum Rechner geführt wird (Record).
In der MASTER OUT-Sektion können die Wiedergabekanäle
CH 1-2 oder CH 3-4 für die Hauptausgänge
(Playback).
Für die Kopfhörerbuchse
können im PHONES OUT-Feld die
Wiedergabekanäle CH 1-2 oder CH 3-4 gewählt werden
(Playback).
Unter DRIVER LATENCY stellst Du die Latenz ein, um sie optimal
an die Leistungsfähigkeit Deines Computers anzupassen. Wenn
Du den Regler auf "low" stellst, hast Du zwar ein optimales
Reaktionsverhalten der BCD3000, allerdings belastet dies auch
Deinen Rechner sehr stark. Das kann im Extremfall zu Knacksern
und Aussetzern im Audiosignal führen. In der Mittenposition
("mid") solltest Du einen guten Kompromiss zwischen System-
auslastung des Rechners und Reaktionszeit der BCD3000
bekommen. Wählst Du eine hohe Latenzzeit ("high"), kannst Du
damit auch auf langsameren Rechnern problemlos arbeiten.
"Latenz" ist die Zeit, die zwischen dem Auslösen
einer Reaktion an der BCD3000 (z. B. Drücken der
PLAY-Taste) und der tatsächlichen Audio-Ausgabe
an den OUT-Buchsen vergeht. Die Latenz ist
systembedingt und abhängig von der "Berech-
nungsdauer" Deines Computers. Latenzen spielen
sich im Millisekunden-Bereich ab (1 ms entspricht
einer Tausendstelsekunde). Latenzen unter 10 ms
sind für die meisten Menschen kaum wahr-
nehmbar. Eine Latenz von 0 ms ist bei einer Audio-
Signalführung durch den Computer technisch
unmöglich.
B-CONTROL DEEJAY BCD3000
Die WDM/MME-Seite:
Abb. 4.3: Das WDM/MME-Fenster des BCD3000 Control
Den WDM/MME-Treiber kannst Du nutzen, falls Deine Musik-
Software kein ASIO unterstützt (z.B. die meisten Software Media
Player).
Für eine zweikanalige Aufnahme kannst Du unter RECORD
SELECT zwischen den Eingängen IN A und IN B der BCD3000
wählen.
Wenn Du IN A wählst, kannst Du im linken Feld entscheiden, ob
gewählt werden
Du das Phono-Signal oder das Mikrofon-Signal aufnehmen
möchtest.
Das PLAYBACK dieses Treibertyps ist immer nur stereo (Kanal
1-2); deswegen führen hier die MASTER OUT-Buchsen auf der
Rückseite und die PHONES-Buchse auf der Frontseite immer
das gleiche Musiksignal.
Die MIDI-Seite:
Abb. 4.4: Das MIDI-Fenster des BCD3000-Control Panels
Auf der MIDI-Seite können keine Einstellungen vorgenommen
werden. Sie gibt aber Auskunft über die unterschiedlichen MIDI
Modes in Abhängigkeit vom gewählten GLOBAL MODE:
Im STANDARD Mode haben die Buttons "Toggle off"-Status, d.h.
wenn Du eine gedrückte Taste loslässt, springt der MIDI-Befehl
auf seinen Ursprungswert zurück (wie beim Loslassen einer
Keyboard-Taste).
Im STANDARD Mode können alle LEDs einzeln per empfangenem
MIDI-Befehl an- und ausgeschaltet werden.
Im ADVANCED Mode arbeiten die Taster im sog. "Toggle on"-
Betrieb; das bedeutet: einmal drücken = "einschalten", noch einmal
drücken = "ausschalten" der MIDI-Funktion (ähnlich wie bei einem
Lichtschalter).
Im ADVANCED Mode ist das Verhalten der Taster-LEDs an ihre
Taster gekoppelt, also LED an = "Funktion eingeschaltet", LED
aus = "Funktion ausgeschaltet".
4. DIE SOFTWARE
Panels
11

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