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Cisco Systems Linksys WRT54G Benutzerhandbuch Seite 12

Broadband-router
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Wireless-G Broadband-Router
Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks
Netzwerktopologie
WLANs (Wireless Local Area Network) entsprechen im Prinzip regulären LANs (Local Area Network), mit der
Ausnahme, dass die Computer im WLAN die Verbindung zum Netzwerk über Wireless-Geräte herstellen.
Computer in einem WLAN verwenden denselben Frequenzkanal und dieselbe SSID (Identifizierungsname, der von
den zum selben Wireless-Netzwerk gehörenden Wireless-Geräten gemeinsam verwendet wird).
Der Unterschied zwischen Ad-Hoc- und Infrastrukturmodus
Anders als verdrahtete Netzwerke können Wireless-Netzwerke in zwei verschiedenen Modi eingerichtet werden:
dem Ad-Hoc- und dem Infrastrukturmodus. Bei einer Konfiguration im Infrastrukturmodus kommunizieren ein
WLAN und ein verdrahtetes LAN über einen Access Point miteinander. Bei einer Konfiguration im Ad-Hoc-Modus
kommunizieren wirelessfähige Computer direkt miteinander. Die Entscheidung zwischen diesen zwei Modi hängt
davon ab, ob Daten oder Peripheriegeräte im Wireless-Netzwerk gemeinsam mit einem verdrahteten Netzwerk
verwendet werden müssen.
Wenn auf die Computer im Wireless-Netzwerk von einem verdrahteten Netzwerk aus zugegriffen wird bzw.
wenn die Computer sich ein Peripheriegerät, beispielsweise einen Drucker, mit Computern in einem verdrahteten
Netzwerk teilen, sollte das Wireless-Netzwerk für den Infrastrukturmodus eingerichtet sein. Der Ausgangspunkt
des Infrastrukturmodus liegt bei einem Wireless-Router oder einem Access Point, wie beispielsweise dem
Wireless-G Broadband-Router, der als Hauptkommunikationsstelle in einem Wireless-Netzwerk dient. Der Router
überträgt Daten an PCs, die mit Adaptern für den Wireless-Netzwerkbetrieb ausgerüstet und innerhalb eines
gewissen Bereichs um den Router roamingfähig sind. Sie können den Router und mehrere Access Points so
anordnen, dass diese in Folge arbeiten, wodurch sich die Roaming-Reichweite erweitert; darüber hinaus können
Sie Ihr Wireless-Netzwerk so einrichten, dass es auch mit Ihrer Ethernet-Hardware kommuniziert.
Wenn das Wireless-Netzwerk relativ klein ist und nur mit den anderen Computern im Wireless-Netzwerk
Ressourcen teilt, kann der Ad-Hoc-Modus verwendet werden. Der Ad-Hoc-Modus ermöglicht es Computern, die
mit Wireless-Transmittern und -Empfängern ausgerüstet sind, direkt miteinander zu kommunizieren, so dass
keine Wireless-Router oder Access Points nötig sind. Der Nachteil dieses Modus liegt darin, dass wirelessfähige
Computer im Ad-Hoc-Modus nicht mit Computern in einem verdrahteten Netzwerk kommunizieren können.
Außerdem ist die Kommunikation zwischen den wirelessfähigen Computern von der Entfernung und den
Interferenzen zwischen den Computern abhängig.
Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks
Netzwerktopologie
SSID: Der Name Ihres Wireless-Netzwerks.
Infrastruktur: Ein Wireless-Netzwerk,
das über einen Access Point mit einem
verdrahteten Netzwerk verbunden ist.
Ad-Hoc: Eine Gruppe von Wireless-
Geräten, die direkt und ohne Access
Point miteinander kommunizieren
(Peer-to-Peer).
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