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Victron energy MultiPlus Compact 24 | 2000 | 50-30 230V Anleitung

Victron energy MultiPlus Compact 24 | 2000 | 50-30 230V Anleitung

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MultiPlus Compact
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24 | 2000 | 50-30 230V
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Victron energy MultiPlus Compact 24 | 2000 | 50-30 230V

  • Seite 1 Manual Handleiding Manuel Anleitung Manual MultiPlus Compact 12 | 2000 | 80-30 230V 24 | 2000 | 50-30 230V...
  • Seite 81: Allgemein

    1. SICHTERHEITSHINWEISE Allgemein Lesen sie bitte zunächst die mitgelieferte Dokumentation sorgfältig durch. Machen Sie sich mit den Sicherheitshinweisen und den zugehörigen Anweisungen vertraut bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen. Das Produkt wurde in Übereinstimmung mit den geltenden internationalen Vorschriften entwickelt, gebaut und erprobt.
  • Seite 82: Transport Und Lagerung

    Stellen Sie sicher, dass das Gerät im Rahmen korrekter Betriebsbedingungen betrieben wird. Betreiben Sie es nie in nasser oder staubiger Umgebung. Gewährleisten Sie immer genügend Lüftungsfreiraum um das Gerät herum, und blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen. Installieren Sie das Gerät in einer hitzbeständigen Umgebung. Stellen Sie deshalb sicher, dass sich weder Chemikalien, brennbare Kunststoffe, Vorhänge oder andere Textilien in unmittelbarer Nähe zum Einbauort befinden.
  • Seite 83: Beschreibung

    2. BESCHREIBUNG 2.1 Allgemeines MultiPlus Compact-Funktionalitäten Der Name MultiPlus Compact bezeichnet die vielfältigen Leistungsbereiche, die das Gerät abdecken kann. Ein leistungsstarker Sinus Wechselrichter, ein hervorragendes Batterieladegerät mit anpassungsfähiger Ladetechnologie und ein praktisch unterbrechungsfreier Wechselstrom – Übergangsschaltgerät zusammengefasst in einem kompakten Gehäuse. Neben diesen Haupt-Funktionen hat das MultiPlus Compact weitere fortschrittliche Leistungsmerkmale, die neue Anwendungsfelder wie nachstehend beschrieben eröffnen.
  • Seite 84: Batterieladegerät

    2.2 Batterieladegerät Adaptive 4-stufige Ladecharakteristik: Konstantstrom-(“bulk”) Phase, Konstantspannungs-(„absorption“) Phase, Ladeerhaltungsspannungs-(„float“) Phase, Lagerspannungs-(„storage“) Phase Das durch Mikroprozessoren gesteuerte Batterieladungssystem kann den unterschiedlichen Batteriebauarten angepasst werden. Der Ladeprozess wird über eine adaptive Steuerung der Batterienutzung angepasst. Die richtige Ladungsmenge: angepasste Konstantspannungszeit Bei nur geringen Entladungen wird die Konstantstromzeit reduziert, um eventueller Überladung und damit verbundener stärkerer Gasentwicklung vorzubeugen.
  • Seite 85: Eigenverbrauch - Speichersysteme Für Solarenergie

    Mehr zu Batterien und deren Ladung Unser Buch ‚Energy Unlimited’ (uneingeschränkte Energie) bietet weitere Informationen zu Batterien und Batterieladung. Es ist kostenlos auf unserer Website erhältlich (siehe www.victronenergy.com -> ‚Support & Downloads’ -> General Technical Information). Nähere Einzelheiten über die adaptive Ladekennlinie finden Sie unter „Technische Daten“...
  • Seite 86: Fernbedienung

    3. BETRIEB 3.1 Schalter für “Ein / Aus/ Nur Ladebetrieb” In der Stellung "on", arbeitet das Produkt. Der Wechselrichter nimmt seinen Betrieb auf und die LED “Inverter on” leuchtet. Ein Wechselstrom, der am “AC in” Eingang anliegt wird, wenn die Eigenschaften das zulassen, auf den Ausgang "AC out"...
  • Seite 87 3.3.2 Erzwungene Konstantspannung Unter bestimmten Umständen kann es sinnvoll sein, die Batterie für eine festgesetzte Zeit mit der Konstantspannung zu laden. Hierbei wird die normale Konstantspannung über ein festgesetztes Zeitintervall beibehalten. Die “absorption” LED brennt. 3.3.3 Aktivierung von Ausgleichsladung und erzwungener Konstantspannungsphase Das MultiPlus kann sowohl über die Fernbedienung als auch mit dem Frontschalter am Gehäuse in diese Betriebsarten geschaltet werden.
  • Seite 88: Led-Anzeigen Und Deren Bedeutung

    3.4 LED-Anzeigen und deren Bedeutung LED aus LED blinkt LED leuchtet Wechselrichter Wechselrichter Der Wechselrichter ist eingeschaltet Ladegerät und liefert Leistung an die Verbraucher Batteriebetrieb. Alarm Nur Lader Wechselrichter Der Wechselrichter ist eingeschaltet und liefert Leistung an die Verbraucher. Ladegerät Voralarm: Überlast, oder niedrige Batteriespannung, oder Wechselrichter- Temperatur hoch.
  • Seite 89 Ladegerät Wechselrichter Die Wechselspannung ist Ladegerät durchgeschaltet und das Ladegerät arbeitet im Konstantstrom- oder Konstantspannungs-Modus. Alarm Nur Lader Die Wechselspannung ist durch- Wechselrichter geschaltet und das Ladegerät ist abgeschaltet. Das Ladegerät erreicht nicht die Sollspannung Ladegerät (bulk protection Modus). Alarm Nur Lader...
  • Seite 90 Wechselrichter Die Wechselspannung ist Ladegerät durchgeschaltet und das Ladegerät arbeitet im Konstantstrom- oder Konstantspannungs-Modus. Alarm Nur Lader Wechselrichter Die Wechselspannung ist durchgeschaltet Ladegerät und das Ladegerät arbeitet im Spannungs- Erhaltungsmodus Alarm Nur Lader...
  • Seite 91 Fernbedienungspaneel (optional) Power Control und PowerAssist Anzeigen Wechselrichter ein Netz ein Überlast Konstantstrom Batterie leer Konstantspan. Temperatur Erhaltung Nur Lade-Gerät Anmerkung: Wenn die LEDs „Überlast“ und „Batterie Leer“ gleichzeitig brennen, hat sich das Gerät wegen zu hoher Brummspannung abgeschaltet.
  • Seite 92: Einbauort

    4. INSTALLATION Dieses Produkt darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal eingebaut werden. 4.1 Einbauort Das Gerät muss in trockener und gut belüfteter Umgebung möglichst nahe zu den Batterien aufgestellt werden. Ein Freiraum von wenigstens 10 cm soll um das Gerät herum aus Lüftungsgründen vorhanden sein.
  • Seite 93: Anschluss Der Batteriekabel

    4.2 Anschluss der Batteriekabel Um die volle Leistungsfähigkeit des Produkte zu nutzen, sollten Batterien mit ausreichender Kapazität über Kabel mit ausreichenden Querschnitten angeschlossen werden. Siehe Tabelle 12/2000/80-50 24/2000/50-50 Empfohlene Batteriekapazität (Ah) 350–1000 200–500 Empfohlene DC-Sicherung 300A 200A Empfohlene Klemmenquerschnitte ) für + und - Anschluss 0 –...
  • Seite 94: Anschluss Der Wechselstromverkabelung

    4.3 Anschluss der Wechselstromverkabelung Dieses Produkt entspricht der Sicherheitsklasse I (mit Sicherungserdung). Eine unterbrechungsfreie Schutzerdung muss an den Klemmen des Wechselstromeingangs und/oder den Ausgangsklemmen und/oder dem Erdungspunkt am Gehäuse angebracht werden. Beachten Sie die nachstehenden Hinweise: Das MultiPlus ist mit einem Erdungsrelais ausgestattet (Relais H, siehe Anhang B) das den N Ausgang automatisch mit dem Gehäuse verbindet, wenn keine äußere Wechselspannung anliegt Wenn eine externe Wechselspannung anliegt öffnet das Erdungsrelais bevor das...
  • Seite 95: Anschlussoptionen

    4.4 Anschlussoptionen Eine Anzahl weiterer Anschlüsse ist möglich: Lösen Sie die vier Schrauben an der Gehäusevorderseite und nehmen Sie die Frontplatte ab. 4.4.1 Zweite Batterie MultiPlus hat einen Anschluss zum Laden einer Starterbatterie. Hinsichtlich der Anschlüsse siehe Anhang A. 4.4.2 Temperatur-Fühler Für die Temperatur-Kompensation beim Laden kann der mitgelieferte Temperaturfühler angeschlossen werden.
  • Seite 96: Parallelbetrieb

    4.4.5 Parallel Betrieb Das MultiPlus kann mit mehreren identischen Geräten zum Parallelbetrieb zusammengeschaltet werden. Hierzu werden mit Standard RJ45UTP - Kabeln entsprechende Verbindungen zwischen den Geräten hergestellt. Das so geschaltete System (ein oder mehrere Multi’s und eventuell ein Bedienungspaneel) muss dann neu konfiguriert werden (siehe Abschnitt 5).
  • Seite 97: Einstellungen

    5. EINSTELLUNGEN Einstellungen sollen ausschließlich von dafür qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden Machen Sie sich vor Beginn der Arbeiten gründlich mit den Einbauhinweisen vertraut. Während der Einstellarbeiten muss der Wechselstromeingang entfernt werden 5.1 Standard Einstellungen: Bereit zum Betrieb Der MultiPlus wird mit Standardeinstellungen geliefert. Üblicherweise sind die für Einzelgerätbetrieb ausgelegt.
  • Seite 98: Erläuterung Der Einstellungen

    5.2 Erläuterung der Einstellungen Die Einstellungsbezeichnungen werden nachstehend kurz erklärt sofern sie nicht selbsterklärend sind. Weitere Erläuterungen finden Sie in den Unterlagen zur Konfigurations-Software (siehe auch Abschnitt 5.3). Wechselrichter Frequenz Wenn kein Wechselstrom am Eingang anliegt, ist die Ausgangsfrequenz auf 50Hz oder 60Hz einstellbar.
  • Seite 99 AES (Automatic Economy Switch - Automatische Sparschaltung) An Stelle des Suchmodus kann der AES-Modus gewählt werden (nur mit VE- Configure). Wenn dieser Modus eingeschaltet ist, sinkt der Verbrauch bei Nulllast und geringer Belastung um ca. 20 % durch eine gewisse Abflachung der Sinus-Spannung. Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
  • Seite 100 Konstantstrom Sicherung Bei dieser Einstellung (Schalterstellung “on”) wird die Konstantstromphase auf max. 10 Stunden begrenzt. Falls eine längere Zeit erforderlich erscheint, deutet das auf einen Batteriefehler hin (z.B. Zellenkurzschluss). Nicht mit DIP-Schalter einstellbar. Wechselstrom Eingangs-Begrenzung Hierbei handelt es sich um Strombegrenzungseinstellungen die für PowerControl und PowerAssist von Bedeutung sind.
  • Seite 101 Sie den Ladestrom um den Generator –falls nötig- nicht zu überlasten. Nicht mit DIP Schaltern einstellbar BoostFaktor Diese Einstellung darf nur nach Rücksprache mit Victron Energy oder einem bei Victron geschulten Spezialisten verändert werden. Nicht mit DIP einstellbar. Programmierbares Relais In der Grundeinstellung ist das Multi-Funktionsrelais ein Alarm-Relais, d.h.
  • Seite 102: Computergestützte Konfiguration

    5.3 Computergestützte Konfiguration Alle Einstellungen können auch mit Hilfe des PCs oder über das VE.Net Paneel (bei letzterem mit Ausnahme des Multifunktionalen Relais und des virtuellen Schalters) verändert werden. Häufig genutzte Einstellungen (einschl. Parallel-und 3-Phasenbetrieb mit bis zu 3 Geräten) können mit den DIP-Schaltern vorgenommen werden (siehe auch Abschnitt 5.2).
  • Seite 103: Konfiguration Mit Dip Schaltern

    5.5 Konfiguration mit DIP Schaltern Einige Einstellungen können mit DIP Schaltern vorgenommen werden: Vorgehensweise: a) Schalten Sie das Gerat ein, vorzugsweise ohne Belastung und ohne Wechselspannung an den Eingängen. Der Compact wird dann als Wechselrichter arbeiten. b) Stellen Sie die DIP-Schalter nach Vorschrift ein. c) Speichern Sie die Einstellungen durch Schalten des DIP-Schalters No.
  • Seite 104 ds3-ds4: Einstellung der Ladespannung Konstant- Konstant- Erhaltungs- Lager- spannungs ds3-ds4 Geeignet für Spannung Spannung Spannung Zeit (Stunden) dS3= aus Gel Victron Deep dS4= aus 14.4 13.8 13.2 Discharge (Grund- 28.8 27.6 26.4 Gel Exide A200 57.6 55.2 52.8 AGM Victron Deep einstellung) Discharge Gel Victron Long...
  • Seite 105: Beispiele Für Einstellungen

    5.5.3 Beispiele für Einstellungen Beispiel 1 ist die Fabrikeinstellung (Da die Werkseinstellung vom Computer gemacht werden. Stehen alle DIP-Schalter eines neuen Gerätes auf „aus“ mit Ausnahme des DIP-Schalters 2. DS-1 Paneel Option DS-1 DS-1 DS-2 Paneel Option DS-2 DS-2 DS-3 Lade-Spannung DS-3 DS-3 DS-4 Lade-Spannung...
  • Seite 106 7. FEHLER-KORREKTUR-MASSNAHMEN Gehen Sie bei der Suche nach Fehlern wie folgt vor: Gleichstrom-Lasten müssen von den Batterien getrennt werden; ebenso sind Wechselstrom-Lasten vom Wechselrichter zu trennen bevor Wechselrichter und Ladegerät untersucht werden. Fragen Sie Ihren Victron-Händler wenn die Fehlerquelle nicht auszumachen ist.
  • Seite 107 Problem Ursache Lösung Das Ladegerät Die Wechselstrom- Stellen Sie sicher, dass die arbeitet nicht Eingangsspannung oder Wechselspannung zwischen 185 Frequenz liegt außerhalb der V und 265 V liegt und Sollwerte. gleichzeitig die Frequenz im Sollbereich liegt. Die Thermosicherung hat Schalten Sie die 16 A angesprochen.
  • Seite 108: Technische Daten

    8. TECHNISCHE DATEN 12/2000/80-30 24/2000/50-30 MultiPlus 230V 230V Power Control / Power Assist Übergangsschalter (A) Min PowerAssist Strom WECHSELRICHTER Eingangsspannungs-Bereich (V DC) 9,5 – 17 19 – 33 Ausgangs-Spannung: 230 VAC ± 2% Ausgang Frequenz: 50 Hz ± 0,1% (1) Dauerleistung bei 25°C (VA) (3) 2000 2000...
  • Seite 109 1) Kann auch für 60Hz und 240V angepasst werden 2) Schutz a. Ausgang Kurzschluss b. Überlast c. Batteriespannung zu hoch d. Batteriespannung zu niedrig e. Temperatur zu hoch f. 230V Wechselstrom am Wechselrichter Ausgang g. Brummspannung am Eingang zu hoch 3) Nichtlineare Last , Spitzenfaktor 3:1 4) bei 25 °C Umgebungstemperatur 5) Programmierbares Relais: kann für Allgemeinen Alarm, Gleichstrom-Unterspannung oder...
  • Seite 142 APPENDIX B: Installation information...
  • Seite 143 www.victronenergy.com APPENDIX B: Installation information Thermische Fusible d;entrée Thermischer Überstrom- Fusible de entrada ingangszekering (thermique) schutzschalter (térmico) Ingang Entrée Netzeingang Entrada Uitgang Sortie Verbracherausgang Salida Aardverbinding naar Liaison à la terre du Verbindung Conexión a tierra de la behuizing boitier Landstromerde / carcasa gehäuse...
  • Seite 147 www.victronenergy.com 255m 125m 520m 95mm...

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