SHT Heiztechnik
aus Salzburg
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Systemanforderungen
Produkte der SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH werden immer mit anderen bautechnischen
Einrichtungen kombiniert und stellen daher für den störungsfreien Betrieb bestimmte Systeman-
forderungen. Nachfolgend werden einige besonders wichtige Anforderungen explizit genannt.
Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Im Vorfeld sollte immer eine fundierte Anlagenplanung über einen konzessionierten Installateur
oder Heizungsbauer erfolgen, damit einzelne Systemkomponenten aufeinander abgestimmt und
die gewünschte Gesamtlösung erreicht wird.
4.1
Einsatzmöglichkeiten
Als Hauptheizung:
4.2
Heizraum (Mindestabstände zu brennbaren Materialien)
Der Heizkessel ist in einem eigens dafür vorgesehenen Heizraum der den baulichen Vorschriften
entspricht aufzustellen (TRVB H118). Sollte man ein automatisches Beschickungssystem
verwenden, ist der Pelletslagerraum ebenfalls nach oben genannter Richtlinie auszuführen.
4.3
Wasserseitige Leistungsabnahme
Die Heizanforderung (Wärmebedarf) während des Betriebes ist von der jeweiligen Kesselgröße
abhängig – beim TDA 15 - 4,47 kW und beim TDA 25 - 7,5 kW. Bei einer geringeren
Anforderung bzw. Wärmeabnahme würden die eingebauten Sicherheitseinrichtungen aktiviert
und/oder das Gerät abgeschaltet.
4.4
Raum- und Umgebungstemperaturen/-feuchtigkeit
Die
Anlage
ist
Raumtemperaturen von +5°C bis +20°C konzipiert.
Bei Raumtemperaturen unter 5 °C muss ein geeigneter Frostschutz im Wasserkreislauf
vorgesehen werden.
Die Anlage ist nicht spritzwassergeschützt und darf nicht in Nassräumen aufgestellt werden.
4.5
Kaminanschluss
Der Anschluss an einen für feste Brennstoffe geeigneten und Feuchte unempfindlichen Kamin ist
zwingend vorgeschrieben. Der Kaminzug muss immer zwischen minimal 5 und maximal 25 Pa
liegen. Vor der Installation muss eine Kaminberechnung/Dimensionierung erfolgen. Der Kamin
sorgt gerade bei Stromausfall für den sicheren Abtransport der Rauchgase aus dem Gerät und
übernimmt somit eine wichtige Sicherheitsfunktion. Bei zu hohem Kaminzug (>20 Pa)
empfehlen wir den Einbau eines Zugreglers. Der Zugregler darf nicht im Aufstellraum, d. h.
nicht zwischen dem Abgasstutzen und dem Kamineingang,
dazu die Einbauhinweise der Kaminkehrer.
Die Anlage ist immer an einen eigenen Kamin anzuschließen – es dürfen keine weiteren
Heizgeräte am selben Kamin angeschlossen werden.
4.6
Verbrennungsluftversorgung
Die Anlage arbeitet raumluftabhängig. Eine ausreichende Verbrennungsluftversorgung ist
zwingend notwendig. Ein Unterdruck im Heizraum ist nicht zulässig, daher ist für eine gute
Durchlüftung des Heizraumes zu sorgen.
Technische Dokumentation
Bedienungsanleitung
Einsatz
als
Zentralheizungsgerät
Zweifamilienhaus inkl. Warmwasseraufbereitung.
zum
Betrieb
in
Kellerräumen
mit
Irrtum, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten
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im
Niedrigenergie-/Ein-
normaler
Luftfeuchtigkeit
eingebaut werden. Beachten sie
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H16/MKi
Seite 7
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