Fig 6
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1 1 52
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Fig. 7
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C2__.
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C2
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Fig. 8
109 103
•
•
C3
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02
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..e+12,1
26
27
-1)
111
114 116
60
42
44
5. Gegenlager (114), Riemenrad 2 (113) sowie Stellkurve (112)
aufstecken und mit Sechskantmutter (111) befestigen. Zug-
feder (121) und Zahnriemen (109) einhängen.
Flachriemen (17) auf Antriebsrolle bringen.
6. Durch Drehen des Regulierknopfes (26) das Riemenrad (113)
in Mittenstellung bringen. (Die Nase des Riemenrades soll auf
die Antriebsrollenmitte zeigen). Nenndrehzahl mit der Sechs-
kantmutter (111) einstellen. Bei Drehen der Sechskantmutter
(111) im Uhrzeigersinn wird die Drehzahl erhöht. Bei Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Drehzahl niedriger.
Stroboskop
Die genaue Einstellung der Norm-Plattenteller-Drehzahlen kann
mit Hilfe der Stroboskop-Einrichtung auch während des Spieles
kontrolliert werden.
Dreht sich der Plattenteller (14) exakt mit der jeweiligen Nenn-
drehzahl bleibt die Strichmarkierung des Stroboskopes scheinbar
stehen.
Mit dem Regulierknopf (26) "pitch" kann die Einstellung ver-
ändert werden.
Tonhöhenabstimmung
Die leistungsunabhängige Tonhöhenabstimmung wirkt auf beide
Plattenteller-Drehzahlen. Der Regelbereich beträgt bei 33 1/3
U/min max 6% (ca. 1/2 Ton).
Durch Drehen des Regulierknopfes (26) wird das Riemenrad 2
(103) bewegt. Die Drehbewegung wird mit dem Zahnriemen
(109) auf das Riemenrad 1 übertragen (Fig. 81. Dadurch wird das
Gegenlager (114) und die Konushülse der Antriebsrolle (116)
nach oben bzw. unten verschoben. Die Konushülse der Antriebs-
rolle (116) bewirkt daß sich der Durchmesser der Antriebsrolle
verkleinert bzw. vergrößert und somit die Änderung der Nenn-
drehzahl im angegebenen Bereich von ± 3 % ermöglicht.
Tonarm und Tonarmlagerung
Der leichte verwindungssteife Alurohr-Tonarm ist kardanisch
gelagert Die Lagerung erfolgt dabei über vier gehärtete und fein-
polierte Stahlspitzen, die in Präzisions-Kugellagern ruhen.
Die Tonarm-Lagerreibung wird dadurch auf ein Minimum herab-
gesetzt.
Lagerreibung vertikal
Lagerreibung horizontal
bezogen auf die Nadelspitze.
<0,08 mN (0,008 p)
<0,16 mN (0,016 p)
Vor der Einstellung der, dem eingebauten Tonabnehmersystem
entsprechenden, Auflagekraft wird bei 0-Stellung der Auf lage-
kraftskala der Tonarm ausbalanciert. Das Ausbalancieren wird
durch Drehen des Gewichtes (55) vorgenommen.
Die Auflagekraft wird durch Spannen der im Federhaus (62) be-
festigten Spiralfeder erzeugt. Das Federhaus (62) ist mit einer
Skala versehen, die für den Einstellbereich von 0 bis 30 mN
(0 - 3 p) durch Markierungspunkte eine exakte Einstellung der
Auflagekraft gestattet.
Einstellen der Tonarmlager
Der Tonarm ist dazu exakt auszubalancieren. Beide Lager erfor-
dern Kleines gerade noch spürbares Spiel. Das Horizontal-Ton-
armlager ist richtig eingestellt, wenn bei Antiskating-Einstellung
55
'0,5" der Tonarm ohne Hemmungen von innen nach außen
gleitet. Das Vertikal-Tonarmlager ist richtig eingestellt, wenn
nach Antippen der Tonarm sich frei einpendelt. Das Spiel des
Horizontal-Tonarmlagers wird am Gewindestift (43), das des Ver-
tikal-Tonarmlagers am Gewindestift (48) eingestellt.
183
Beim Dual 1256 sind die Tonarmlager in selbsteinstellender
Spitzenlagerung ausgeführt.
86
Ausbau des Tonarmes kpl. mit Tonarmlagerung 1256
179
Es empfiehlt sich wie folgt vorzugehen:
173
1. Gerät im Reperaturbock befestigen. Drehknopf (60) in Null-
stellung bringen. Tonarm (38) verriegeln. Gewicht (55) ent-
fernen.
161
2. Gerät in Kopflage bringen. Abschirmblech (172) abnehmen.
Tonarmleitungen am Kurzschließer ablöten.
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