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TechniSat TECHNIROUTER 5/2x16 Bedienungsanleitung Seite 8

Kompakt einkabel-umsetzer mit 32 teilnehmern, für 1 oder 2 orbitpositionen

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5�5 Erdung
Die Antennenanlage muss den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag geschützt sein. Die
Vorschriften bzgl. Erdung und Potentialausgleich nach DIN EN60728-11 / VDE 0855-1, DIN-VDE 0100
und DIN EN62305 / VDE 0185-305 sind unbedingt einzuhalten. Ausgenommen davon sind nur solche
Antennen, die mehr als 2 m unterhalb der Dachkante und weniger als 1,5 m vom Gebäude angebracht
sind.
Warnung:
Erdungs- und Blitzschutzarbeiten dürfen nur von speziell geschulten Fachkräften des Elektrohandwer-
kes ausgeführt werden. Führen Sie niemals Erdungs- und Blitzschutzarbeiten selbst durch, wenn Sie
keine Fachkraft mit entsprechenden Kenntnissen sind.
Folgende Hinweise dienen dem von Ihnen beauftragten Fachmann als Information:
• Der Antennenträger ist auf kürzestem Wege geradlinig und möglichst senkrecht mit der Blitzschut-
zanlage des Gebäudes zu verbinden (falls eine solche nicht vorhanden: mit der Gebäudeerde).
• Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einen Mindestquerschnitt von 16 mm²
Kupfer, isoliert oder blank, oder 25 mm² Aluminium isoliert, oder 50 mm² Stahl, oder metallische
Hausinstallationen, vorausgesetzt dass deren Querschnitte und Dauerhaftigkeit mindestens den
Anforderungen an Erdungsleiter entsprechen.
Keinesfalls sind Schutzleiter oder Koaxialkabel-Außenleiter dafür zu verwenden!
• Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist mittels 4 mm² Kupferdraht mit der Gebäudeerde (z.B.
mit dem geerdeten Antennenträger) zu verbinden.
Die LED (Abb. 1 auf Seite 4, Nr. ④) zeigt die Statusfunktion des zugehörigen Einkabelausgang an.
5�6 Funktionsanzeige des Einkabel-Ausgang
Anzeige
LED aus
LED rot leuchtend
LED blau leuchtend
5�7
Stromversorgung
Obwohl der
TECHNIROUTER 5/2x16
tiert werden. Dafür ist es erforderlich, die gesamte Verteilanlage unter dem Gesichtspunkt der Energie-
effizienz zu betrachten. Folgende Punkte gilt es zu beachten:
• Der Einsatz von stromsparenden LNBs (<150 mA) ist erforderlich.
• Die Verteilanlage sollte ohne weitere aktive Komponenten auskommen.
• Ein angeschlossener Receiver muss in der Lage sein, die komplette Verteilanlage zu speisen.
Der Strombedarf I
⇒ Im Quattro-LNB Betrieb:
⇒ Im Wide-Band-LNB Betrieb: I
Der Strombedarf I
I
beträgt je nach Bauart des LNB ca. 70 ... 220 mA.
LNB
!
ACHTUNG
(Abb. 1 auf Seite 4, Nr. ⑧) anzuschließen.
Ist kein netzteilloser Betrieb möglich, so ist ein Steckernetzteil (12V) an den DC-Anschluss
8
Funktion
Keine Spannung am Einkabelausgang anliegend.
DC-Spannung am Einkabelausgang anliegend, kein SCR Betrieb.
SCR Betrieb aktiv.
für den netzteillosen Betrieb ausgelegt ist, kann dieser nicht garan-
des Receivers kann dabei wie folgt abgeschätzt werden:
max
I
max
max
des
TECHNIROUTER 5/2x16
TR
= 1 · I
+ I
LNB
TR
= 2 · I
+ I
LNB
TR
selbst beträgt maximal 210 mA.

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