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14.5 Receivermodus
Oft kommt es vor, dass in regelmäßigen Abständen eine Änderung z.B. an
den Optokopplereingängen überprüft werden muss. Dies erfolgt normaler-
weise durch das Polling der entsprechenden Eingänge. Werden nun die
Eingänge sehr oft abgefragt und sind auch noch mehrere Module gleich-
zeitig im Einsatz, so kann dies schnell zu einer erheblichen Auslastung des
Netzwerkes führen. Um dies zu verhindern, steht eine programmierbare Logik
zu Verfügung, welche z. B. bei einer Änderung eines Optokopplereingangs
eine Nachricht an den PC schicken kann. Damit entfällt die Notwendigkeit
eines regelmäßigen Polling des Optokopplereingangs.
Um diese Nachrichten der programmierbaren Logik empfangen zu können,
muss eine extra TCP/IC-Verbindung (NetworkStream) mit dem Modul
gestartet werden und diese mittels Befehl in den Receivermodus ver-
setzt werden. Ist dies geschehen, kann von dem Anwenderprogramm auf
Nachrichten der programmierbaren Logik gewartet werden. Dies kann je
nach Bedarf und Möglichkeit synchron bzw. asynchron geschehen oder
in einem externen Task ausgelagert werden.
Die Nachricht muss nicht mit einem Acknowledge im Programm bestätigt
werden.
Während mit dem Modul mehrere TCP/IP-Verbindungen möglich sind,
kann immer nur eine Verbindung im Receivermodus sein. Wird der
Receivermodus nicht mehr benötigt, so kann diese Verbindung entweder
durch Befehl in eine normale TCP/IP-Verbindung zurückgesetzt werden
als auch durch einfaches Schließen der Verbindung beendet werden.
EXDUL-519E / EXDUL-519S © 2024 by Messcomp Datentechnik GmbH
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